Michael Schubek (r.) mit dem SPD-Kandidaten in Sand, Jürgen Haase
Ich stehe für einen neuen Politikstil und bin davon überzeugt, dass er sich langfristig durchsetzen wird. Zu diesem neuen Politikstil gehören für mich mehr Bürgerbeteiligung, mehr Mitarbeiterbeteiligung, mehr wirtschaftliche Kompetenz und auch mehr Vernetzung vieler Bereiche in Bergisch Gladbach.
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Wir brauchen eine lebendige und wirtschaftlich starke Stadt. Bergisch Gladbach ist keine Schlafstadt vor den Toren Kölns. Dafür müssen wir unsere Standortvorteile besser nutzen und attraktive Arbeitsplätze anbieten.
Themen wie die Haushaltskonsolidierung, die Neufassung des Flächennutzungsplanes, ein neues Stadthaus für die Verwaltung, neue Gewerbeflächen, eine gute Verkehrsanbindung und nicht zuletzt die Entwicklung eines kulturellen Netzwerkes für eine lebendige und innovative Stadt sind wichtige Zukunftsthemen. Sie müssen konsequent angepackt werden, aber mit sozialdemokratischer Note und angemessener Beteiligung der Bergisch Gladbacher.
Kein Wunschkonzert für einzelne Gruppen
Politik ist kein Wunschkonzert für einzelne Interessengruppen, sondern sie ist dem Allgemeinwohl aller Bürger verpflichtet. Dazu verpflichtet uns alle das Grundgesetz. Mein Ziel ist es, alle Beteiligten, nicht nur die Parteien, dafür zu gewinnen.
Besser. Gemeinsam. Das ist für mich nicht nur ein Wahlkampf-Slogan, sondern die tiefe Überzeugung für mein Handeln. Auch die Kommunalpolitik ist komplizierter geworden. Die Zeiten der „einsamen Entscheidungen“ des Bürgermeisters sind vorbei.
Michael Schubek mit SPD-Ratskandidaten Vanessa Nasshoven-Kroelling und Marcel Kreuz.
Mehr Beteiligung schafft mehr Engagement. Mehr Engagement entfaltet mehr gestaltende Entwicklung. Der alte Bürgermeister hat diese Stadt verwaltet. Ich will sie mit den Bürgern gestalten. Nur gemeinsam können wir die kommenden Herausforderungen bewältigen.
Zukunftswerkstatt mit Michael Schubek und Experten der Bürgerbeteiligung,
Samstag, 3.5., Fußgängerzone Bergisch Gladbach. Mehr Infos
Belkaw-Beteiligung liefert Beitrag zu Etatsanierung
Solide Finanzen sind die Voraussetzung für die politische und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit von Bergisch Gladbach. Ein Beitrag zur Haushaltssanierung ist die Vereinbarung zu den Stadtwerken. Das hilft.
Trotzdem müssen wir unsere Hausaufgaben erledigen und zukunftsfähige wirtschaftliche Strukturen schaffen. Alle Kreativität ist gefordert, um ein sinnvolles Leistungsangebot für unsere BürgerInnen zu bieten. Das will ich mit den Fachleuten aus der Verwaltung gemeinsam machen. Ich will nicht an der Qualität sparen. Ich will die Kosten besser in den Griff bekommen.
Wir wissen alle: Teuer muss nicht immer besser sein. Ich werde mir alle Bereiche anschauen und dabei kann ich meine langjährige Erfahrung aus der Wirtschaft einbringen. Qualitätsabstriche bei der Kinder- und Jugendarbeit wird es mit mir nicht geben.
Individualverkehr und ÖPNV sind keine Gegensätze
Eine lebendige und wirtschaftliche starke Stadt braucht eine gute Verkehrsstruktur. Das gilt für den öffentlichen Verkehr genauso wie für den individuellen Verkehr. Auto, Busse, Bahn und Fahrrad sind keine unvermeidlichen Gegensätze. Wenn die Bereitschaft zu gemeinsamen Lösungen vorhanden ist, dann können wir auch hier einen guten Weg finden. Das geht nur in einem konstruktiven Dialog aller Beteiligten. Auch hier gilt: Besser. Gemeinsam.
Gemeinsam mit Köln voran kommen
Stadtentwicklung und – planung werden in Zukunft immer mehr von Faktoren bestimmt, die außerhalb der Stadtgrenzen liegen. Die „Metropol-Region Köln“ beeinflusst auch Bergisch Gladbach. Darum werde ich ganz bewusst den Kontakt zu Köln und anderen Städten suchen.
Alle Generationen sollen gut zusammen leben können
Der demografische Wandel wird auch vor Bergisch Gladbach nicht halt machen. Ich will die Voraussetzung schaffen, dass alle Generationen in Bergisch Gladbach gut zusammen leben können. Mehrgenerationenhäuser sind ein unterstützenswertes Angebot. Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien gehört genauso dazu, wie die Möglichkeit für barrierefreies Wohnen. Ausreichende Kindergartenplätze und gute Schulen müssen zu einem Standortvorteile von Bergisch Gladbach werden. Und wir benötigen attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Die Integration von ausländischen Mitbürgern hilft uns allen. Sie machen unsere Stadt reicher und bunter. Gerade die vielen Vereine, aber auch die religiösen Gemeinschaften, haben hier eine besondere Verantwortung. Als Bürgermeister will ich diese Anstrengungen aktiv unterstützen.
Bergisch Gladbach kann nicht im Wettbewerb mit den klassischen Kultur- und Unterhaltungsangeboten von Köln bestehen. Aber unsere Stadt kann ihren eigenen Weg finden und gestalten.
Eine lebendige und vielfältige Kulturszene
Ein Bürgermeister ist kein Unterhaltungs- oder Eventmanager. Eine lebendige und vielfältige Kulturszene kann man nicht anordnen oder planen. Sie muss sich gemeinsam entwickeln. Sie muss wachsen.
Ich will ein Klima in Bergisch Gladbach schaffen, in dem sich eine kreative Jugend- und Kulturszene entwickeln kann. Mein Wunsch ist, dass ein kreativer Austausch der Kultur- und Unterhaltungsangebote in Bergisch Gladbach möglich wird. Warum nicht ein RheinBerg-Slam in der Villa Zanders und eine Dichterlesung im Q1 Jugendzentrum.
Die eingetretenen Pfade zu verlassen, das wäre eine gute Sache für Bergisch Gladbach. „Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen.“ (Mark Twain)
Besser. Gemeinsam.
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Jetzt sind Sie dran
Wie beurteilen Sie Michael Schubeks Zukunftspläne und Visionen? Bitte nutzen Sie das Kommentarfeld unten oder beteiligen Sie sich in der Debatte in der offenen Facebookgruppe „Politik in Bergisch Gladbach“. Oder kommen Sie zu unserer „Elefantenrunde“ mit allen sechs Kandidaten, am 8. Mai, 19 Uhr (mehr Infos).
ist Initiator der Zukunftswerkstadt Bergisch Gladbach und Partner der Beratung SolidarConsult, war Bürgermeisterkandidat der SPD in 2014
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