Lennart Höring,  Lutz Urbach, Wilbert G. Schmidt, Ajten Emini, Hildegard Allelein, Helmut Brunotte, Lothar Speer, Frank Bodengesser

Lennart Höring, Lutz Urbach, Wilbert G. Schmidt, Ajten Emini, Hildegard Allelein, Helmut Brunotte, Lothar Speer, Frank Bodengesser

Die Stadtteilbücherei in Bensberg kann man auf vielen Wegen erreichen. Ab sofort sorgt ein neuer Aufzug dafür, dass wirklich jede Leseratte ihrem Hobby nachgehen kann.

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Am Mittwochvormittag stellten Bürgermeister Lutz Urbach zusammen mit Helmut Brunotte (Vermieter der Räumlichkeiten), Lennart Höring (Vorsitzender des Fördervereins Stadtbücherei Bensberg), Dr. Lothar Speer (Fachbereichsleiter Bildung, Kultur, Schule und Sport), Andreas Babst (Leiter der Stadtteilbücherei Bensberg), Hildegard Allelein (Behindertenbeauftragte der Stadt Bergisch Gladbach) und Frank Bodengesser (Leiter des Wahlbüros der Stadt Bergisch Gladbach) den fertig gestellten Personenaufzug der Öffentlichkeit vor.

„Vor wenigen Jahren noch diskutierten wir über eine Schließung der Stadtteilbücherei; jetzt erfreut sich diese Einrichtung nicht nur äußerster Beliebtheit, sondern ist durch die Fertigstellung des Aufzuges auch die erste barrierefreie Bücherei in Bergisch Gladbach“, lobt Urbach.

Einen besonderen Dank richtete der Bürgermeister an Helmut Brunotte. „Durch Ihre Unterstützung uns die Räumlichkeiten zu einem so fairen Preis zu überlassen leisten Sie einen großen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in dieser Stadt.

Hildegard Allelein dankt dem Engagement des Eigentümers: „Durch Ihre Tatkraft sind Menschen mit einer Behinderung, aber auch Personen mit Einschränkungen wie Mütter und Väter mit Kinderwagen oder ältere Menschen nicht nur auf das Angebot von E-Books im Internet oder auf dem Smartphone angewiesen, sondern können Bücher durch den barrierefreien Zugang auch anfassen, riechen und fühlen.“

Lennart Höring und Dr. Lothar Speer zeigten sich erfreut und testeten die Alltagstauglichkeit des neuen Aufzuges zusammen mit allen Beteiligten.

Ajten Emini mit Ihrem Sohn im Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Wilbert G. Schmidt

Ajten Emini mit Ihrem Sohn im Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Wilbert G. Schmidt

Auch Wilbert G. Schmidt  und Mutter Ajten Emini waren mit dabei. “Es ist oft schwierig mit dem Kinderwagen den Alltag in engen Gebäuden zu meistern. Dies ist ein echter Fortschritt”, freute sich die Mutter eines einjährigen Sohnes. “Ich hoffe, dass die Umsetzung der Inklusion weiter voranschreitet”, fügt Wilbert G. Schmidt hinzu, der seit einem Ärztefehler an einen Rollstuhl gefesselt ist.

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Inklusion ist damit umgesetzt, auch Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen, eine Gelegenheit zur Teilnahme am kulturellen Leben in unserer Stadt zu verschaffen.

Ganz aktuell gewährt der neue Aufzug auch den Zugang zum  Direktwahlbüro in Bensberg. Somit haben Direktwählerinnen und Direktwähler auch außerhalb der Öffnungszeiten der Stadtteilbücherei eine Möglichkeit, ihre Stimme vor dem Wahlsonntag am 25. Mai abzugeben.

Mehr Fotos gibt es auf der Website des Fördervereins

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