Wolken sind in unserer Umwelt eine ständige, aber vielfältige Erscheinung. Sie sind für uns daher selbstverständlich, und wir schenken ihnen  meistens keine besondere Beachtung. Bei Jürgen Kallies ist das anders.

„Als Fotograf lernt man sehr bald, dass Wolkenformationen in ihrer Vielfalt einen großen Einfluss bei der Gestaltung von Fotografien haben können. Grund genug für den Interessierten, sich mit diesem Teilaspekt der Fotografie immer wieder  zu befassen”, erläutert Kallies. Jetzt hat er eine ganze Ausstellung von Wolken-Fotos zusammen gestellt, die der Fotograf oft auf seinen Reisen mit dem Foto gemacht hat.

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Die neue Ausstellung ist im Begegnungscafé Himmel un Ääd vom 31. Juli bis zum 8. September zu sehen, in der Altenberger-Dom-Str. 125 während der normalen Öffnungszeiten.

Der Ausstellungsort passt auch deshalb, weil Kallies immer mal wieder mit dem „sogenannte fotografischen Himmel & Ääd-Problem” kämpfen muss: „Es ist belichtungstechnisch meistens nicht einfach, sowohl den oft dunkleren Vordergrund mit dem lichten Himmel und den Wolken in  Einklang  zu bringen. Eine der beiden Partien solcher Fotos erscheint sehr oft als „falsch“ belichtet und daher unattraktiv für die Bildgestaltung.”

Doch dagegen hat Kallies ein Rezept gefnden: „Mit den leistungsstarken Sensoren in neueren digitalen Kameras, Speicherung von Aufnahmen im Rohformat und einer rechnergestützten Entwicklung der Fotos gelingt es, zu annehmbaren  Ergebnissen  zu kommen. Dieses Verfahren ist ein interessanter Bereich des Fotografierens (nicht nur von Wolken), der auch nicht-professionellen Fotografen (mit einer Kamera der Mittelklasse) offen steht.“

Die Ergebnisse können Sie ab dem 31. Juli im Himmel un Ääd begutachten.

Weitere Informationen zum Café und die Öffnungszeiten finden Sie auf der Website. 

Himmel un Ääd ist das ökumenische Begegnungscafé in Schildgen. Sie finden uns auf der Alteberger-Dom-Str. 125

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3 Kommentare

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  1. Ich freue mich auf die Bilder der Wolken.
    Ich kenne den Fotografen persönlich, von der Flüchtlingshilfe Willkommen in Schildgen. Wir sind dort beide als Flüchtlingshelfer tätig.

  2. Hallo.

    Ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen, da ich selber Interesse habe, in meinen Fotos die Wolken einzuprägen. Oder durch denen, eine andere Perspektive zu bekommen. Leider hab ich bis jetzt eher nicht motivierende Ergebnisse bekommen und würde Interesse haben, diese Ausstellung zu besuchen und auch mehr Informationen zu diesem Thema zu bekommen.

    Da ich leider aber relativ weit weg wohne, würde ich gerne nachfragen, ob sie einen Beitrag erstellen werden wo sie den Inhalt der Ausstellung teilen würden.

    Liebe Grüße aus Wien.

    1. Danke für Ihr Interesse. Wir werden nicht über die Ausstellung selbst berichten, stellen aber gerne einen Kontakt her. Wir haben Sie per Mail angeschrieben. Falls das nicht klappt erreichen Sie und unter redaktion@in-gl.de