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Der bergische Winter kann kalt, nass und lang sein – und damit aufs Gemüt schlagen. Ein entspannter Saunatag vertreibt den Winterblues, macht müde Glieder munter und sorgt für tiefe Entspannung. Auch in unserer Region entscheiden sich daher immer mehr Menschen für den Bau einer eigenen Sauna.

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Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten. Wir haben für Sie zusammengestellt, worauf es beim Bauprojekt Sauna ankommt und an welchen regionalen Trends Sie momentan nicht vorbeikommen.

Die Skandinavier wissen seit Jahrhunderten: Saunieren entspannt und trägt zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte bei. Das Ritual des Schwitzens haben sie deshalb fest in ihren Alltag integriert – ohne lange Anfahrtswege, einfach von zu Hause aus. Auch im Bergischen Land erlebt die Saunakultur derzeit eine Blüte.

Viele Baddesigner haben ihr Dienstleistungsspektrum bereits angepasst und integrieren die heiß-dampfende Wellness­oase in ihre Entwürfe. Gefragter noch als die Indoor-Kabine ist im Bergischen Land aber vor allem die Gartensauna. Kein Wunder: Viele Häuser verfügen gerade in ländlichen Gebieten über ausreichend große Grundstücke, die Platz für die eigene Saunalandschaft bieten.

Saunalandschaft? Ja, denn der Bau eines hölzernen Saunahauses allein reicht für das echte Saunaerlebnis nach skandinavischem Vorbild nicht aus: Outdoor-Dusche, sichtgeschützte Umkleidemöglichkeit und Liegefläche oder gar ein Schwimmteich zum Sprung ins kühle Nass sollten fester Bestandteil der Planung sein. Gleiches gilt für die Laufwege, welche die einzelnen Bereiche miteinander verbinden. Rutschfeste und barfußfreundliche Materia­lien sind hierbei Trumpf.

Holz oder Glas? Eine Glaubensfrage

Der Wunsch nach Individualität macht auch vor dem Saunabau nicht Halt: Gerne wird das Saunahaus an den Stil des Wohngebäudes angepasst. Im Bergischen gelingt dies besonders gut, da viele der typischen Landhäuser von der rustikalen Holzständerbauweise geprägt sind, die sich dann in der klassischen Holzsauna wiederfindet.

Doch auch ein Stilbruch ist möglich: Glas ist nämlich das Trendprodukt 2019. In einer gläsernen Kabine kann der Blick schon beim Schwitzen in die Weite des Bergischen schweifen. Ideal also für alle Landschaftsenthusiasten. Viele Saunaliebhaber stören sich aber an dem eher kühlen Werkstoff: Holz bietet aus ihrer Sicht mehr Gemütlichkeit und auch der Geruch des sich erwärmenden Naturmaterials sei unverzichtbar für ein authentisches Erlebnis.

Wer an Glas dennoch Gefallen findet, aber nicht auf sein Dufterlebnis verzichten will, dem seien aromatische Saunaaufgüsse empfohlen. Mit ihnen werden gleich mehrere Sinne angesprochen, was ein weiterer Trend des Saunabaus ist: Multisensuales Erleben lautet hier das Stichwort.

Das gelingt beispielsweise durch ein ausgeklügeltes Lichtdesign, das auf installierte Boxen und die daraus erklingende Entspannungsmusik reagiert. Diese technischen Extras werden natürlich via Touchscreen gesteuert, der die gewählten Einstellungen für den nächsten Saunagang speichert. Ergonomisch geformte Liegeflächen oder integrierte Infrarotstrahler, die für besonders schnelle und effektive Tiefenwärme sorgen, runden das Saunaerlebnis der Extraklasse ab.

Die Aufzählung dieser meist kostspieligen Extras sollte Ihnen aber noch keinen Angstschweiß auf die Stirn treiben: Skandinavisches Saunieren kommt ohne all diese Trendprodukte aus – und ist für echte Saunafans ohnehin die einzig wahre Methode entspannten Schwitzens.

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Dieser Beitrag ist in der „Bergischen Zeitung WohnenBauenLeben” im Heider Verlag zuerst veröffentlicht worden. Hier können Sie die Ausgabe 1/2019 komplett lesen:

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