Die 17 neuen Azubis, einige Absolventen sowie Fachbereichsleiter Michael Möller (Allgemeine Verwaltung und Verwaltungssteuerung) (mittlere Reihe 1. v.l.), Bürgermeister Lutz Urbach (mittlere Reihe 2. v.l.) und Ausbildungsleiter Dirk Prinz (hintere Reihe 4. v.r.)

Gute Chancen für Kurzentschlossene: Zum Start des Ausbildungsjahrs sind noch viele Lehrstellen frei. Das meldet die „Initiative Zukunft Rhein-Berg“. Die Arbeitsagentur hat eine Übersicht der Ausbildungsbetriebe. Beim RBK unterstützt ein Onlinebewerberbuch Unternehmen und Jugendliche.

Ob im Handwerk, in der Industrie oder im Handel – es gibt aktuell mehr Ausbildungsplätze als Bewerberinnen und Bewerber. Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden der Arbeitsagentur Bergisch Gladbach von Unternehmen der Region insgesamt 3.513 Ausbildungsstellen für das neue Ausbildungsjahr gemeldet.

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Hilfe beim Kreis und der Arbeitsagentur

„Davon sind aktuell noch 898 Stellen in vielen interessanten Berufsfeldern unbesetzt“, so Agenturleiterin Nicole Jordy. Sie rät: „Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz noch keinen Erfolg hatte, kann sich an die Berufsberatung wenden. Die Jobexpertinnen und -experten vor Ort können Ausbildungsbetriebe nennen, die noch Stellen zu vergeben haben.“ 

Auch der Rheinisch-Bergische Kreis unterstützt mit den Angeboten des Koordinierungsbüros „Übergang Schule-Beruf“ Jugendliche bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und bringt Unternehmen gezielt mit potenziellen Auszubildenden zusammen. Unternehmen können interessierte Jugendliche zum Beispiel über das digitale Onlinebewerberbuch des Rheinisch-Bergischen Kreises kontaktieren (www.binbereit.de).

Unter https://t1p.de/vylw stehen zudem im Rahmen der Aktion „Ausbildung 2020 – Na Klar!“ auf Youtube Einblicke in freie Ausbildungsstellen in der Region bereit.

Auf Youtube stehen unter https://t1p.de/0gfy Infos zur Ausbildung bereit

Bewerben lohnt sich

„Die duale Ausbildung ist nach wie vor ein sicherer Einstieg in das Berufsleben – daran ändert auch Corona nichts“, wirbt Marcus Otto, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land. „Die Unternehmen bieten trotz der schwierigen Lage zahlreiche Ausbildungsplätze in vielen Handwerksbetrieben der Region an. Diese gewähren einen schnellen und sicheren Einstieg in das Berufsleben und tolle Aufstiegsmöglichkeiten.“

Auch Christopher Meier, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Köln, stellt fest: „Bewerben lohnt sich definitiv. Der Ausbildungsmarkt ist weiter in Bewegung. Die Lehrstellenbörse und die Ausbildungsstellenvermittlung der Industrie- und Handelskammer zu Köln unterstützen die Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb in der Region.“

Zur Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Köln geht es hier.
Die Börse der IHK Köln finden Sie unter diesem Link.

„Die duale Ausbildung ist für die Nachwuchskräftesicherung der Unternehmen im Rheinisch-Bergischen Kreis und damit für die Zukunftsfähigkeit unserer Region unabdingbar“, resümiert Kreisdirektor Dr. Erik Werdel und ergänzt: „Ich bin stolz, dass es uns in den letzten Jahren in der ‚Initiative Zukunft‘ immer wieder gelungen ist, dieses System gemeinsam zu stärken – in diesen schwierigen Zeiten ist dies wichtiger denn je.“ 

Die Initiative Zukunft Rhein-Berg

Der Rheinisch-Bergische Kreis und die Schulaufsicht des Rheinisch-Bergischen Kreises arbeiten in der Verantwortungsgemeinschaft „Initiative Zukunft Rhein-Berg“ gemeinsam mit der Fachhochschule der Wirtschaft, dem Arbeitgeberverband Köln e.V., der Industrie- und Handelskammer zu Köln, der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, dem Deutschen Gewerkschaftsbund Köln-Bonn, der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, dem Jobcenter Rhein-Berg, der Technischen Hochschule Köln sowie der Bezirksregierung Köln zusammen.

Damit soll allen Schülerinnen und Schülern im Rheinisch-Bergischen Kreis frühzeitig die Möglichkeit geboten werden, im Prozess der beruflichen Orientierung ihre eigenen Berufs- und Studienwahlentscheidungen zu treffen. So kann der Eintritt in eine Ausbildung oder ein Studium realistisch und passgenau gestalten werden. Die berufliche Orientierung zielt darauf ab, möglichst gute Schulabschlüsse zu sichern und realistische Anschlussperspektiven für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen.

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