Robert Martin Kraus. Foto: Manfred Esser

Die Fraktion der CDU im Stadtrat stellt in Kürze ein eigenes Fahrrad-Verkehrskonzept vor. Maßgeblich beteiligt war Robert Martin Kraus, der allen Bürger:innen als Gesprächspartner bei diesem Thema zur Verfügung steht und dazu ein weiteres Amt übernimmt.

Robert Martin Kraus, Vorstandsmitglied und sportpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, ist zum Fahrrad-Beauftragten der Fraktion gewählt worden.

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In den vergangenen Wochen hatte der Refrather Kommunalpolitiker maßgeblich an einem Fahrradverkehrskonzept der CDU-Fraktion mitgearbeitet, das in Kürze unter dem Titel „Den Radverkehr optimieren“ veröffentlicht wird.  

In seiner Eigenschaft als Fahrrad-Beauftragter steht Kraus allen Bürgerinnen und Bürgern zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. „Mir ist es wichtig, deutlich zu machen, dass die CDU den aktiven Ausbau und Verbesserungen des bislang unzureichenden Fahrradwegenetzes befürwortet und dafür konstruktive Vorschläge unterbreitet; darauf zielt unser Fahrradverkehrs-Konzept ab.“

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10 Kommentare

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  1. @Ulrich Gürster: Man kann erstaunlich viele Erkenntnisse über die Zukunft gewinnen, wenn man die Vergangenheit eingehend betrachtet. Nennen Sie es meinetwegen Vorurteile, ich nenne es Extrapolation.

    @Hansjörg Kickuth: Woher wissen Sie, dass das nicht mein Name ist? Und woher wissen Sie, dass die so hübsch hingeschriebenen Vor- und Familiennamen in den Kommentarspalten allesamt echt sind?

    Trotzdem kann ich Ihnen einen guten Grund nennen, pseudonym unterwegs zu sein: Das hält schon mal den einen oder anderen besorgten, wohlmeinenden oder sonstwie sich ermächtigt fühlenden Bürger davon ab, Vertreter ihm missliebiger Ansichten durch die „sozialen“ Medien seinen Meinungskollegen zur weiteren Beobachtung weiterzureichen, ihnen telefonisch oder per E-Mail Ratschläge zu erteilen, seiner tief empfunden Empörung eine physische Dimension hinzuzufügen etc. pp – alles schon dagewesen …

    Sie ergehen sich ja auch schon recht breit in persönlichen Anwürfen. Ich kann nicht erkennen, dass dies durch die vermutliche Nennung Ihres Namens einen höheren Wert gewinnt.

  2. Mein Gott, Herr oder Frau Drucker, was leiden Sie unter Vorurteilen. Warten Sie doch zunächst mal das Fahrradverkehrskonzept ab und urteilen Sie dann, wenn Sie die Vorschläge gelesen haben.
    Es ist ja zur Zeit an der Tagesordnung, die CDU mit einer Art Dauer-Häme zu überziehen. Versuchen Sie es bitte auf sachlicher Ebene.
    Und nehmen Sie zur Kenntnis, dass es auch in den Reihen der CDU viele überzeugte Radnutzerinnen und -nutzer gibt. Dazu gehört Robert Martin Kraus, der sich enorm für die Verbesserung des Radverkehrsnetzes einsetzt.

  3. Herr oder Frau Drucker, warum können sie sich nicht richtig zu erkennen geben. nur Häme und Spott zu verbreiten passt zu der Art von Menschen. Sie machen andere politische Richtungen schlecht, stehen nicht zu ihrem Gerede, wollen aber wichtig und ernst genommen werden. Solche Kommentare sollten eigentlich nicht veröffentlich werden. Der Betreiber der Seite sollte doch einmal darauf hinweisen, dass nur solche Meinungen veröffentlicht werden, wo die oder der Autor seinen Namen preisgibt. Versteckt zu „pöbeln“ ist unmenschlich und hinterhältig, aber in unserer Gesellschaft leider weitverbreitet.

  4. Sehr geehrter Herr Kraus, bevor man in BGL neue Fahrradwege baut und Verkehrsstraßen (siehe Laurentiusstraße) in Fahrradstraßen umwandelt, wäre es besser, zunächst alle Verkehrsstraßen im Stadtgebiet so zu verbessern, dass Fahrradfahrern und Autofahrern das Radeln und Fahren eine Freude macht.

    Zur Zeit müssen wir Fahrradfahrer Slalom auf allen Straßen fahren um Löchern und Gefahrenpunkte zu umgehen.

  5. Herr Richter, die Situation haben Sie mit Anarchie sehr treffend formuliert, Ich hoffe die „zu erstreitenden Rechte“ sollen keine Entschuldigung für den Umgang regionaler Radfahrer mit dem Lebensraum schutzbedürftiger Lebewesen sein. Ehrlich gesagt erschliesst sich mir der Sinn und Zweck von Verkehrsmitteln in Naturschutz-Landschaftsschutz-und Erholungsgebieten sowieso nicht. Das Fahradfahren abseits von Wegen oder hohe motorbetriebene Geschwindigkeiten, denen Waldbewohner und Pflanzenarten zum Opfer fallen, sind aus meiner Sicht nicht zu rechtfertigen und zeigt die „armen“ Radaktivisten leider von ihrer sehr häßlichen Seite. Daher habe ich (selbst auch manchmal mit dem Rad unterwegs) wenig Verständnis für die überall immer mehr zum Ärgernis werdenden radfahrenden Menschen und finde, der „Radsport“, die Benutzung von Mountain- und E-bikes muss auch dringend in Bezug auf die Begebenheiten in die umgekehrte Richtung reglementiert werden. In Massen fahrend auf sich aufmerksam machen, betont aggressiv den Straßenverkehr zu dominieren und zu lähmen, rücksichtslos schwächere Verkehrsteilnehmer im Slalom zu umfahren, geltende Verkehrsregeln zu missachten und querfeldein fremdes Eigentum (z.B. Wiesen, die der Futtergewinnung dienen) zu zerstören, sind die Kehrseite der Medaille. Ich möchte keinesfalls alle Fahrradfahrer über einen Kamm scheren, würde mir jedoch wünschen, dass auch die negativen Aspekte der (vor allem auch jede Menge Elektroschrott produzierenden) Bewegung betrachtet würden und mehr radfahrende Menschen ein ähnlich selbstverständliches Sozialverhalen mitbrächten, wie Sie Herr Richter.

  6. #Sandra Danke für diesen wichtigen Hinweis. Besonders in Gebieten, in denen Radfahrende sich ständig ihre Rechte erstreiten müssen, hat sich eine gewisse Anarchie breit gemacht. Diese habe ich auf vielen Radreisen in fahrradfreundlichen Städten und Regionen nie erfahren müssen. Dort ist Rücksichtnahme eine Selbstverständlichkeit und gehört zum Normalverhalten, insbesondere wenn es mal eng wird. Bleibt zu hoffen, dass sich mit der Verbesserung des Radverkehrsnetzes auch eine Steigerung des Sozialverhaltens – ob in der Stadt oder in der Natur – einstellt.

  7. …na dann hoffe ich darauf, daß auch der Radverkehr im Wald und Naturschutzgebiet mal geregelt wird. Dort gelten nämlich eigentlich ebenfalls Regeln, die leider weder von Mountainbikern, noch von anderen Radfahrern (mit und ohne Motor) befolgt werden. Wahrscheinlich wird man im Rahmen des Fahradverkehrskonzeptes aber nur weitere gelbe Striche auf die Straßen malen…

  8. Was soll die Häme? Für mich als langjährigen Fahrradaktivisten – ich war übrigens schon in den frühen 2000er Jahren von Gladbach nach Siegburg (35 km/Strecke) mit dem Rad gependelt (wenn das Wetter es zuließ) – ist es ein echter Grund zur Freude (ohne Häme!) nun auch bei den Autolobbievertretern einen Pragmatiker (hoffentlich) zu finden.
    Ich sehe die Einrichtung dieser Stelle als eine echten Schritt nach vorn für einen zweckmäßigen Ausbau unseres gesamten Radwegenetzes. Dieses Thema muss endlich raus aus der Ideologieecke, es wurde bereits viel zu viel von der Politik zerredet.

  9. Es wäre schön gewesen, hätte die CDU von den 52 in ihrem 2016 beschlossenen Mobilitätskonzept wenigstens 5 Massnahmen umgesetzt….. Zeit genug wäre gewesen.

  10. Die CDU benennt einen Fahrradbeauftragten. Oh je – wie sehr haben wir doch darauf gehofft und gewartet!

    Dass er den „Radverkehr optimieren“ und das Radwegenetz ausbauen will, lässt aber letztlich nur befürchten, dass das primäre Ziel wieder einmal darin bestehen wird, den „optimierten“ Radverkehr den Autofahrern aus dem Weg zu schaffen.

    Vorschlag: Man verpflichtet alle Radfahrer dazu, zwei weitere Räder ans Gefährt zu montieren und einen Motor einzubauen. Optimaler geht Radverkehr dann sicher nicht mehr …