Das Kreishaus am Rübezahlwald. Foto: Thomas Merkenich

Wie kann ich die eigenen Energiekosten senken? Antwortet liefert das Initial-Energieberatungsangebot, das der Rheinisch-Bergische Kreis mit den Kommunen nun auch in der zweiten Jahreshälfte anbietet. Termine im historischen Rathaus Bergisch Gladbach stehen ab Ende Oktober zur Verfügung und können ab sofort gebucht werden.

Sei es der Stromverbrauch von Geräten, die Senkung der Heizkosten, Maßnahmen der Wärmedämmung, effiziente Heizsysteme oder Fördermittel – die anbieterunabhängige Energieberatung kann helfen, die Energiekosten zu senken und Fehlinvestitionen zu vermeiden. „Das individuelle Beratungsangebot verfolgt das Ziel, die Energieeffizienz in privaten Haushalten zu steigern“, erläutert Martin Beulker, Klimaschutzmanager des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Die Klimaschutzmanager:innen der teilnehmenden Kommunen stellen nach wie vor fest, dass es bei den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin hohen Beratungsbedarf in Energiefragen gibt. Diesem wird mit dem kreisweiten und kostenlosem Angebot Rechnung getragen. Das Angebot, das Anfang des Jahres gestartet war, wurde von den Menschen vor Ort gut angenommen.

Die Anmeldung ist ab sofort online unter www.rbk-direkt.de/energieberatung-in-den-kommunalen-rathaeusern.aspx möglich.

Inhalte der Beratung

Das Initialberatungsangebot wird in verschiedenen Rathäusern angeboten und ist für die Bürger:innen kostenfrei. Eine Beratung dauert rund 30 bis 45 Minuten und wird von zertifizierten Energie-Effizienz-Experten herstellerunabhängig, neutral und unverbindlich durchgeführt.

Insbesondere für Bürger:innen, die ganz am Anfang ihrer Sanierungsüberlegungen stehen und eine fachliche Einschätzung benötigen, ist eine passgenaue Initialberatung eine gute Option. Die Beratungsschwerpunkte sind beispielsweise:

  • Energieberatung zur energetischen Bewertung von Gebäuden für Einzel-Sanierungsmaßnahmen und Effizienzhaus-Sanierungskonzepte,
  • Beratung für Heizungserneuerung, (eine Heizungsauslegung und Ermittlung der Heizungs-Parameter wie Heizlastberechnungen ist nicht Gegenstand der Beratung),
  • Beratung für Solarthermie und Photovoltaik (die Auslegung der PV-Anlage ist nicht Gegenstand der Beratung),
  • Beratung für Lüftungskonzepte (die Auslegung der Wohnraumlüftungsanlage ist nicht Gegenstand der Beratung).

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Rheinisch-Bergischer Kreis

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3 Kommentare

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  1. Erstaunlich wieviel UNSINNIGKEITEN die Verwaltung entscheidet, ohne für Geldverschwendung zur Rechenschaft gezogen zu werden.
    Vor einigen Jahren wurde viel investiert für Elektro/Wasseranschlüsse und „Schmutzwasser-Entsorgung“. Es gibt intelligentere Lösungen, als diese Investitionen zu „vernichten“. Aber intelligente Entscheidung sind anscheinend nicht gewollt. Es gibt einen Wohnmobil-Boom. Andere Städte/Gemeinden stellen EINE PARKSÄULE auf. An der können die Nutzer des Platzes 24-Stunden-Tickets ziehen. Wir haben genügend Mitarbeiter im Ordnungsdienst, die täglich die Tickets in den Wohnmobilen -muss hinter der Scheibe angebracht werden- kontrollieren können. Aber intelligente Entscheidungen scheint bei dieser Verwaltung nicht gefragt zu sein. Die Parkplätze müssen sowieso gesäubert werden und fast nie sind die Parkplätze nur annähernd voll belegt.

      1. Ob der überhaupt gewollt war? Mal ordentlich gegen die Stadtverwaltung abladen kann man offenbar auch ohne konkreten Zusammenhang.