Jeweils zu Monatgsbeginn lädt die Kantorin der evangelischen Kirchengemeinde, Joanna Lenk, Zuhörer:innen in die Gnadenkirche ein. „Orgel und Tanz am Ersten“ heißt das neue Format, in dem tänzerische Werke für die Königin der Instrumente aufgeführt werden. Den Auftakt macht Lenk am 1. September mit einer tänzerischen Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte.

Diesen Freitag startet das neue Konzertformat „Orgel und Tanz am Ersten“ in der Gnadenkirche. Unter verschiedenen thematischen Überschriften werden bis Ende des Jahres junge Organist:innen das Thema Tanz mit halbstündigen Konzerten von verschiedenen Seiten beleuchten.

Dabei setzt jede/r Musiker:in einen eigenen Schwerpunkt. Mal stehen Werke für das Orgelpedal im Fokus – auch für vier Füße. Mal erklingen bekannte Choräle in tänzerisch-rhythmischen Bearbeitungen.

Von der Air bis zum Walzer, von der Passacaglia bis zur Pavane: Über die Jahrhunderte waren verschiedene Tänze en vogue – die Konzertreihe bietet auch unter diesem Aspekt einen spannenden Einblick in die Musikgeschichte.

Mehr zum thema

Gekommen um zu bleiben: Die Kantorin Joanna Lenk

Seit einem halben Jahr ist Kantorin Joanna Lenk schon im Amt. Am Sonntag wird sie nun auch offiziell mit einer Messe als Musik-Chefin der evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach eingeführt. Wir haben sie bei den Proben besucht. Und einen Einblick in die Arbeit der Kantorin gewonnen, die sich langfristig in der Stadt engagieren möchte.

Den Anfang macht die Kantorin Joanna Lenk, die Sie auf eine kurzweilige tänzerische Reise durch mehrere Jahrhunderte mitnimmt.

  • Freitag, 1. September: Tänzerische Zeitreise – Joanna Lenk (Bergisch Gladbach)
  • Sonntag, 1. Oktober: Song and Dance – Michelle Wong (Heilbronn)
  • Mittwoch, 1. November: Tanz auf den Pedalen – Carolin Kaiser (Mainz)
  • Freitag, 1. Dezember: Tanz der Tiere – Till Otto (Heidelberg)

Die Konzerte finden jeweils von 18.30 bis 19 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche Stadtmitte statt. Der Eintritt ist frei.

image_pdfPDFimage_printDrucken

ist Reporter und Kulturkorrespondent des Bürgerportals.

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.