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Stadt Bergisch Gladbach ist Großwaldbesitzer

36 Hektar Land hatte die Stadt von der Papierfabrik Zanders übernommen. Jetzt kommen rund 240 Hektar von der Familie von Siemens dazu. Im Gegensatz zur Industriebrache können diese Flächen in der Regel nicht bebaut oder vermarktet werden, das Potenzial für die Stadt ist dennoch groß. Ökologisch und ökonomisch. Neben Wäldern, Wiesen und Äcker in Sand und Heidkamp rund um Schloss Lerbach gehören auch einige FNP-Flächen dazu.

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Baulandbeschluss rechtlich sicher – aber ziemlich vage

Der Stadtrat hatte mit knapper Mehrheit für eine 30-Prozent-Quote für den sozialen Wohnungsbau innerhalb großer Projekte gestimmt – aber gegen das zugrunde liegende Handlungskonzept Wohnen. Dennoch könne die Quote rechtswirksam umgesetzt werden, teilt der Beigeordnete Ragnar Migenda jetzt nach Prüfung der Rechtslage mit. Allerdings stelle sich die Frage, was ein so vage formulierter Beschluss ohne Konzept wert sei.

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Wissen, was läuft: Der Tag in GL 9.6. 2022

Die wichtigsten Nachrichten im Überblick: Handlungskonzept Wohnen nimmt weitere Hürde. Grünes Licht für Bebauungsplan Jakobstraße. Mehrheit für Bebauung der Schlodderdicher Wiese. Wachendorff-Investor muss nachlegen. Änderungen zum Regionalplan vertagt. Der Tod als Kunstwerk. Pfingstkirmes zieht positive Bilanz. Inzidenz steigt erneut kräftig an.

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CDU gegen 30-Prozent-Quote beim sozialen Wohnbau

Die künftige Baulandstrategie der Stadt Bergisch Gladbach soll in neuen Bebauungsplänen einen Anteil von mindestens 30 Prozent an gefördertem Wohnungsbau vorsehen. Ein so hoher Pflichtanteil könnte jedoch Privatinvestoren abschrecken, argumentiert die CDU-Fraktion. Sie fordert daher eine 15-Prozent-Quote.

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Ampel begrüßt Gutachten zur Baulandstrategie als 1. Schritt

Mit einer Baulandstrategie will die Ampel-Koalition für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen. In der Sitzung des zuständigen Ratsausschusses am Donnerstag wird dazu ein Gutachten debattiert, das bei neuen Bebauungsplänen einen Mindestanteil von 30 Prozent an gefördertem Wohnraum vorschlägt. Aus Sicht von SPD, Grünen und FDP ist das der richtige Ansatz – der nun breit diskutiert werden soll.

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