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AdK
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Alten- und Familienhilfe Bensberg e.V
Altenberger Dom Verein
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Amnesty International
Andreas Hahner, Fotograf
Andreaskirche
Arbeitskreis Ambulanter Pflegedienste
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Atelierhaus Grube Weiß
AWO
Barbara Steinrück - Bauernhof im Koffer
Basement 16
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Bergisch Gladbach für Demokratie und Vielfalt
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Bergischer Geschichtsverein
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Berufskolleg Bergisch Gladbach BKGL
Berugskolleg Bergisch Gladbach BKGL
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Bethanien Kinder- und Jugenddorf
Betreuungsstelle der Stadt
bib international college
Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach
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Blinden- und Sehbehindertenverein des Rheinisch-Bergischen-Kreises
Buchhandlung Funk
Buchmühle Eventlocation
BUND
Bündnis 90 / Die Grünen
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Bürgerforum auf Zanders
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Bürgerverein Gierath-Schlodderdich e.V.
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Café Richtig
Caritas Rhein Berg
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CDU
Chor tonart e.V.
Chor tonGLeiter
Cineplex Bensberg
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Cornelia Schwöppe
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Domkantorei Altenberg
Dr. Roman Salyutov
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Elternverein Hebborn-Rommerscheid e.V. - Kita Wilde Wiese
Ensemble 07
Ev. Kirchengemeinde Bensberg
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Evangelische Gemeinde Refrath
Evangelische Kantoreien Stadtmitte und Hand
Evangelische Kirche Bensberg
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FAIRsuchen Schildgen Gruppe
Fairtrade Steuerungsgruppe Bergisch Gladbach
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Frauenberatungsstelle
Frauenchor der Andreaskirche
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Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung
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KiTa Zum Frieden Gottes
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Kreiskatholikenrat
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Quirl
Quirl e.V.
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Realschule im Kleefeld
Refrather St. Georgspfadfinder
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Rheinisch Bergischer Naturschutzverein RBN
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Rheinisch-Bergischer Kreis (RBK)
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Runder Tisch für Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit im Rheinisch- Bergischen Kreis
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Zur Quelle der Strunde
Zytologieschule Bensberg
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Dies ist leider wieder mal ein typisches Bespiel dafür, zu glauben, dass man unbedingt dem Wald auf die Sprünge helfen muss. Das ist forstwirtschaftliches Denken, das mit Waldökologie leider nichts zu tun hat. Warum gibt man dem Wald nicht einmal die Chance sich aus sich selbst heraus zu regenerieren und damit ökologisch wertvoller zu werden oder zu bleiben. Man versucht kampfhaft vermeintlich an den Klimawandel angepasste, nicht heimische Baumarten in die Wälder zu bringen und damit den Wald klimaresistent „umzubauen“. Die Weißtanne kommt zwar auch in Deutschland vor, aber nicht in diesen Lagen. Die Weißtanne ist eine Baumart der südlichen Gebirgslagen und kommt in nordrhein-westfälischen Wäldern natürlicher Weise nicht vor. Man sollte den Wald und seine Regenerationsfähigkeit, die auch durch genetische Vielfalt bedingt ist, nicht unterschätzen und dem Potenzial der Naturverjüngung eine Chance geben. Das braucht aber etwas Zeit und Geduld und die scheint man nicht zu haben. Dabei könnte man schön die natürliche Waldsukzession beobachten. Diese Dynamik ist ja gerade das, was die Wälder so vielfältig macht. Eingriffe sind natürlicherweise nicht notwendig, nur wenn man den Wald gem. forstwirtschaftlicher Leitlinien aufbauen möchte. Das ist aber nicht notwendig, denn der Wald sollte als komplexes Ökosystem begriffen werden und nicht als Baumacker.
Und warum um alles in der Welt muss ein Wald grüner gemacht werden. Mitteleuropäische Laubwälder sind nun mal sommergrün und winterkahl. Hat man sich denn schon so weit von der Natur entfernt, dass man auch das nicht mehr akzeptieren kann?
Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder (und Verwaltung), das Ansinnen war zwar gut gemeint und verdient Anerkennung, aber leider wurde hier das falsche Zeichen für eine langfristig sichtbare Aktion gesetzt.
Es sprechen allerdings auch gute Gründe dafür, Waldflächen durch gezielte Aufforstung schneller zu vergrößern, als es die natürlichen Abläufe bewirken würden. Dazu zählen nicht zuletzt deren Rolle als CO2-Senke und ihr Einfluss auf das lokale bis regionale Mikroklima. Das muss gut geplant sein, aber hier wurde die Aktion ja auch fachlich begleitet.
Dass Baumarten nicht ortstypisch sind, kann sich durch den Klimawandel sehr schnell ändern. Da wäre eine Regeneration des Waldes aus eigener Kraft darauf angewiesen, dass auf natürlichem Weg Arten einwandern, die derzeit heimische Arten ersetzen, wenn sie nicht mehr mit den klimatischen Bedingungen zurechtkommen. Und das kann dauern.
Die forstwirtschaftliche Perspektive gegen die Vision eines Naturwaldes auszuspielen, sehe ich hier nicht als hilfreich an, denn was die standortverträglichen Arten betrifft, sitzen zwangsläufig beide im selben Boot.
Danke an die Refrather Pfadfinder ! Vorbildlich !
Wären andere Baumsorten nicht ökologischer und damit sinnvoller gewesen als Weißtannen ?
Weißtannen sind eigentlich gar keine schlechte Wahl angesichts der Klimaveränderungen. Sie tolerieren höhere Temperaturen und überstehen auch Trockenperioden recht gut. Außerdem wachsen sie schnell und können trotzdem einige hundert Jahre alt werden.
Sehr schöne Idee – leider wird in Refrath und Co viel zu wenig Neugepflanzt obwohl die Wälder sichtbar sterben. Weiter so!!
Als nächstes gerne noch den Golfplatz bewalden, die ökologische Katastrophe und den Wasserverbrauch braucht niemand.
Sehr tolle Aktion von euch.
Fände es sinnvoll wenn die Aktionen von der Stadt gefördert werden. So wie es damals bei den Müllsammelaktionen auch war.
Sprich am Ende gibts Grill und Getränke auf Kosten der Stadt.
Nach so 20 bäumen im Waldboden gepflanzt zu haben ist man sicherlich platt und würde sich über was warmes freuen.
Hat sie immerhin auch einen vierstelligen Betrag Lohn und Fixkosten gespart für die Pflanzung. Plus die Wälder wurden klimaresistenter gemacht.
So mussten nur die Bäume bezahlt werden.