Was immer man von Facebook unter Datenschutzgesichtpunkten hält – als Diskussionsplattform ist es für viele Politiker auch im Lokalen kaum noch wegzudenken.

Immerhin 110 Politik-Interessierte tummeln sich inzwischen in unserer offenen Gruppe “Politik in Bergisch Gladbach”. Hier macht das Bürgerportal auf eigene Beiträge aus der Lokalpolitik aufmerksam und verweist auch auf entsprechende Berichte in der Presse. Das reicht oft schon aus, um eine heftige Debatte zu entfachen. Ok, manchmal ufert es ganz schön aus und wird auch polemisch, mitunter sogar ziemlich unsachlich.

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Aber dennoch: wer sich über die akuten Themen und die Argumente der Parteien auf dem Laufenden bleiben will ist hier gut aufgehoben. Wie gesagt, die Gruppe ist für jeden Interessierten offen.

Darüber hinaus haben inzwischen auch die lokalen Ableger einiger Parteien so genannte Fanpages eingerichtet, wo sie ihre eigenen Positionen vertreten, sich zwangsläufig aber auch auf eine offene Diskussion einlassen müssen:

Wen haben wir vergessen? Bitte im Kommentarfeld eintragen – oder per Mail an info@in-gl.de

PS. Wenn man die neueste Beiträge der Parteien in seinem eigenen Facebook-Posteingang finden möchte, dann muss man “Fan” der jeweiligen Seite werden. Aber das sagt noch nichts über die eigene politische Einstellung aus – und wird noch lange nicht als Mitgliedsantrag gewertet.

Weitere Informationen

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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5 Kommentare

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  1. Zitat: „Wie gesagt, die Gruppe ist für jeden Interessierten offen.“

    Sofort mal getestet. Ergebnis:
    „You must log in to see this page“

    Man muss sich also bei einem ausländischen Anbieter anmelden, der deutsches
    Persönlichkeits- und .Datenschutzrecht massiv misachtet um zu sehen, was dort
    geschrieben wird. Und das obwohl es thematisch doch eigentlich jeden anginge.

    Gut das es da manchmal polemisch und sogar ziemlich unsachlich wird, so hab ich wenigstens nicht viel verpasst.

    1. @Holger Müller Stimmt, bei Facebook anmelden müssen Sie sich – auf eigene Gefahr und Verantwortung. Wir hatten die Erfahrung gemacht, dass sich unsere Leser hier im Bürgerportal mit Kommentaren sehr zurückhalten, ganz im Gegensatz zum Verhalten bei Facebook.
      Daher haben wir dort eine weitere Diskussionsplattform bereit gestellt, von der sehr rege Gebrauch gemacht wird. Aber das hindert uns nicht daran, auch hier zu kommentieren und debattieren.
      Aber schauen Sie es sich an: der Beitrag zur Frage der Schulstandorte hier – 0 Kommentare. Der Beitrag zur Erhöhung der Kindergartenbeiträge bei Facebook – derzeit 32 Kommentare.
      Die Kindergartendebatte wird hier übrigens in der Presseschau vom 25.1. transportiert – dort zitieren wir BM Lutz Urbach, der selbst Rede und Antwort steht. Wo? Bei Facebook natürlich.
      Lange Rede, kurzer Sinn: Facebook ist eine Plattform, die man nicht mehr ignorieren kann. Finden wir jedenfalls.

  2. Ich bin mal todesmutig und sage: Die Linken fehlen. Ich will nämlich lernen, warum sie so „gefährlich“ sind und behaupte mal, dass sie bestimmt nicht besser lügen können, als eine gewisse Dame in der CDU, zuständig für Arbeit und Unsoziales.