Die Guten ins Töpfchen … Wer im Supermarkt oder beim Bäcker bar bezahlt, muss sein Geld in ein bereitgestelltes Schälchen legen. Je nach Markt gibt es unterschiedliche Modelle. Ersetzen diese jetzt die Geldteller, oder was ist da los?

Nach Vorgaben des Robert Koch Instituts sollen die persönlichen Kontakte derzeit möglichst unterbunden werden, um die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu unterbinden. Hierzu gehören – Sie wissen es – das Händeschütteln sowie das Beachten der üblichen Etikette beim Husten oder Niesen.

Zwar soll das Corona-Virus aufgrund seiner geringen Stabilität in der Umwelt nicht lange überleben. Aber über die Lebensdauer streiten sich die Gelehrten. Auch ob das Virus wirklich an der Oberfläche haften bleibt.

Während der Corona-Krise ändern sich fast täglich die Regeln im öffentlichen Raum. Wir erklären wichtigste oder auch erstaunlicheVorgaben und bringen Sie auf Stand. Sie haben Alltagsfragen rund um Corona? Schreiben Sie der redaktion@in-gl.de

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Daher bitten viele Geschäfte um bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das ist bei kleinen Beträgen aber nicht immer praktikabel. Daher soll der direkte Kontakt zwischen Kunde und Verkäufer durch die bereitgestellten Schälchen unterbunden werden.

Kleingeld reinlegen, Wechselgeld wieder rausnehmen. Praktische Sache, und eine von vielen kleinen Maßnahmen, welche die Ansteckungskurve flach halten.

Foto: Gino Crescoli auf Pixabay

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ist Reporter und Kulturkorrespondent des Bürgerportals.

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4 Kommentare

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  1. Kein einziger Krankheitserreger wird durch einen zwischengeschalteten Kontakt zu einem Tellerchen neutralisiert. Wenn infektiöse Erreger auf dem Geld sind, bleiben die auch mit der Tellerchen-Nutzung dort. Ausserdem: Bargeld war schon immer als kontaminiert zu verstehen – nicht erst seit Corona.

    Ich würde mir mehr Aufklärung (Hygiene, Epidemiologie, Mikrobiologie) für’s Volk wünschen!!!

    Viele informationsinkompetente Mitbürger schieben Panik und tun völlig sinnlose Dinge – und fühlen sich im schlimmsten Fall dadurch dann sicher.

    Tragisch!

  2. Wie praktikabel bargeldloses bezahlen bei kleinsten und jeglichen Beträgen ist, kann man im unaufgeregtem Schweden und anderen Ländern jeden Tag sehen.

  3. In letzter Zeit berichten Sie wirklich „unnötige“ Sachen um ehrlich zu sein. Wem intressiert was andere Menschen in der Corona Zeit machen. Anstatt die aktuellen Nachrichten im Blick zu nehmen wird das hier zu einer Blog-Seite anstatt an einem „Bürgerportal“.

    1. Sehr geehrte Frau Köpfke, bitte halten Sie sich an die allgemeinen Regeln des Anstands. Ihre „blablabal“, mit dem Sie einen Mitdiskutanten in einem anderen Kommentar abqualifizierten, haben wir gelöscht. Und ehrlich gesagt, was Sie persönlich für nötig oder unnötig halten, ist für uns nicht relevant. Der „Kompass“ stößt auf eine große Resonanz, die Geschichte über die Supermärkte ist von vielen Lesern als nützliche Erklärung begrüßt worden. Bleiben Sie gesund, machen Sie sich nützlich, und lassen Sie uns unsere Arbeit machen.