Die CDU-Fraktion freut sich über die positive Entscheidung des Planungsausschusses, so schnell wie möglich zwei Kitas in Lückerath zu bauen. Nach ihrer Ansicht soll die Kita Am Pützchen (Lenawiese) Teil des Sofort-Programms werden.
Der Planungsausschuss hatte am Dienstag zwei Anträge der CDU-Fraktion mehrheitlich beschlossen. Zum einem für die KiTa Am Pützchen (Lenawiese), zum anderen für eine weitere KiTa auf dem Gelände des Car-Parks an der Bensberger Straße. Damit werden Plätze für die städtischen Bezirke 4 (Herkenrath, Asselborn und Bärbroich) sowie 5 (Moitzfeld, Bensberg, Bockenberg, Kaule und Lückerath) entstehen.
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„Insbesondere an der Lena Wiese kann nun endlich und unverzüglich gehandelt werden“, freut sich Frank Reiländer, Sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bergisch Gladbach und Ansprechpartner für den Wahlkreis Lückerath/Heidkamp-Süd. „Unserem Einsatz seit über drei Jahren wird endlich Rechnung getragen, denn gerade im letztgenannten Ortsteil mit rund 86 fehlenden KiTa Plätzen ist der Bedarf besonders hoch und macht rund die Hälfte der fehlenden 188 KiTa Plätze in den genannten Stadtteilen aus.“
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Bereits im Sommer 2020 hatten der Jugendhilfe- und der Finanzausschuss mit offiziellen Beschlüssen grünes Licht für den Bau der KiTa Am Pützchen gegeben und auf eine schnelle Umsetzung gehofft. Passiert ist an diesem Standort jedoch seitdem nichts.
Ein Jahr später, im Sommer 2021, informierte die neue Stadtspitze darüber, dass alternativ der Bau einer KiTa auf dem Car-Park Gelände vorangetrieben werden solle. Doch ist hier kein kurzfristiger Bau möglich, da die Flächen derzeit anderweitig genutzt werden und zunächst eine Anpassung des Bebauungsplanes notwendig ist, um Baurecht zu schaffen.
Mit dem Bau einer neuen KiTa kann dort somit nicht vor zwei Jahren begonnen werden. „Dieser Standort alleine reicht auch nicht aus“, führt Reiländer weiter aus.
„Mit dem jetzigen Beschluss, die Planungen für die KiTa Am Pützchen schnellstmöglich voranzutreiben und den B-Plan auf dem Car-Park Gelände zwecks Baus einer KiTa anzupassen, folgt der Planungsauschuss der Einschätzung der CDU, dass es aufgrund der vielen fehlenden KiTa-Plätze kein Entweder-Oder der beiden Standorte geben kann. Beide von der CDU geforderten KiTas werden so schnell wie möglich benötigt und sollen gebaut werden.“ betont Christian Buchen, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, nach der Sitzung des Planungsausschusses am vergangenen Dienstag. „Die CDU-Fraktion begrüßt daher auch die Ankündigung der Stadtverwaltung, ein Sofortprogramm für den Bau von KiTas auf die Beine zu stellen.“
„Wir haben in den vergangenen Monaten mehrere Flächen für den Bau von weiteren KiTas vorgeschlagen,“ erinnert sich Brigitta Opiela, Sprecherin der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss und ergänzt: „jetzt sind wir auf deren Bewertung durch die Stadtverwaltung gespannt. Allerdings wäre es besser gewesen, das Sofortprogramm noch vor der Sommerpause in den Fachausschüssen zu diskutieren und zu verabschieden. So hätte weiterer Zeitverlust vermieden und wirklich sofort mit dem Bau der KiTas begonnen werden können – schließlich fehlen insgesamt 416 Plätze im Stadtgebiet. Dass die Vorstellung des Kita-Bau-Programms jetzt in einer Hauruck-Aktion der Stadtspitze wenige Tage vor den Sommerferien lediglich in Form einer Pressekonferenz erfolgt, ist sehr schade.“
Die angedachten neuen KiTas, die laut Aussage des zuständigen städtischen Beigeordneten in der Stadtmitte, in Schildgen und in Sand gebaut werden sollen, werden helfen, dringend benötigte KiTa Plätze zu schaffen. Jedoch soll keine der drei angedachten KiTas in den eingangs erwähnten und am stärksten betroffenen städtischen Bezirken 4 und 5 gebaut werden.
Daher fordert die CDU-Fraktion die Stadtspitze auf, die Beschlüsse von Jugendhilfeausschuss und Finanzausschuss aus Sommer 2020 sowie den kürzlichen Beschluss des Planungsausschusses endlich ernst zu nehmen und die nun mehrfach beschlossene Fläche Am Pützchen in das Sofort-Programm aufzunehmen. Nur so können die Kita-Plätze auch schnell dort entstehen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Als Nachbar der Lena- Weide bin ich von Anfang an über die Entwicklung, welche mein Verhältnis zur Nachbarschaft belastet hat, informiert. Ich bedaure die Entwicklung sehr. weil ich mir etwas mehr Ehrlichkeit, gewünscht hätte. Aber was solls, der liebe Gott hat sie alle geschaffen.