Die Mahnwache soll auf dem Marktplatz vor St. Laurentius stattfinden. Foto: Thomas Merkenich

Für ein friedliches und wertschätzendes Miteinander, über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg, setzt sich die Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln ein. Und gegen Hass und eine Spaltung der Gesellschaft. Sichtbar werden soll das bei einer Mahnwache vor der Kirche St. Laurentius Anfang Februar – wozu alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.

Wie veröffentlichen eine Mitteilung der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit den Grundwerten oder dem Glauben nicht vereinbar. Während in unserer Zeit in Deutschland Hass und Spaltung sichtbar werden, wollen auch viele alte und neue Nachbarn, deutlich machen, dass sie nicht einverstanden sind, wenn mit neuer Heftigkeit Haltungen und Verhaltensweisen gezeigt werden, die sich gegen ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft richten. 

Am Freitag, den 2. Februar 2024, soll daher um 18.00 Uhr vor der Kirche St. Laurentius in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach eine Mahnwache ein deutliches Zeichen setzen für ein friedliches und wertschätzendes Miteinander – über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg. 

Über die »Aktion Neue Nachbarn im Kreisdekanat Rheinisch-Bergisch Kreis« und deren KooperationspartnerInnen, werden auch Geflüchtete teilnehmen, die Schutz und Aufnahme in Deutschland gefunden haben. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich solidarisieren möchten, sind hierzu herzlich eingeladen!

Ebenfalls am 02.02.24, jedoch um 15.00 Uhr findet der internationale Frauentreff statt, zu dem Frauen aller Nationalitäten eingeladen sind. Wir werden anschließend um 18 Uhr vor St. Laurentius in verschiedenen Sprachen unsere Anliegen vortragen und Kerzen an die Besucher ausgeben.

Die Mahnwache wird unterstützt vom Kreisdekanat Rhein-Berg, der Katholischen Bildungsstätte, der Katholischen Jugendagentur, dem Katholischen Bildungswerk, dem Jugendmigrationsdienst und der Caritas Rhein-Berg.

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