Eine Fahrspur der Paffrather Straße ist zwischen der Reuterstraße und der Stationsstraße gesperrt, ebenso eine Bahn der Rampe. Der Verkehr wird bis Mitte kommender Woche erneut über die Jakobstraße umgeleitet.

Seit Mittwoch gibt es in der Innenstadt eine weitere Verkehrsbehinderung: Die Paffrather Straße ist ab dem Kreisel Reuterstraße in Richtung Innenstadt voraussichtlich bis Dienstag einseitig gesperrt. Und auch die Rampe hinunter zur Stationsstraße ist gesperrt. Grund dafür sind Anschlussarbeiten im Neubau-Komplex „Kalköfen Carrée“, teilt die Stadt auf Nachfrage mit.

+ Anzeige +

Der Verkehr wird über die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße sowie die Jakobstraße umgeleitet. Allerdings wird auch auf der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße gearbeitet, so dass hier auf einem Teilstück nur eine Spur zur Verfügung steht.

16.4. Belkaw saniert Leitungen in Moitzfeld

Die Belkaw erneuert die Gas- und Trinkwasserleitungen in einigen Stichstraßen in Moitzfeld. Bei den Arbeiten, die insgesamt fünf Monate dauern sollen, werden jeweils kleinere Bereiche gesperrt. Betroffen sind einige Seitenstraßen, die von der Von-Zweifel-Straße abgehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Arbeiten haben in der Albert-Einstein-Straße begonnen. Danach folgen die Max-von-Laue-Straße, die Max-Born-Straße und schließlich die Enrico-Fermi-Straße.

Insgesamt dauern die Arbeiten laut Belkaw voraussichtlich bis September 2024. Die jeweils betroffenen Straßenabschnitte werden für die Dauer der Arbeiten gesperrt, die Zugänge zu den Häusern seien aber jederzeit gewährleistet. Die Anwohner wurden bereits per Posteinwurf informiert.

15.4. Sanierung der Rommerscheider Straße startet später

Nicht am 22. April, sondern erst am 13. Mai soll nun die grundlegende Sanierung der Rommerscheider Straße beginnen, teilte die Stadt am Montag mit. Umplanungen bei der Verkehrssicherheit, die Berücksichtigung einer Wendeanlage für Busse und die Rücksicht auf einen privaten Kran hätten zu diesem Aufschub geführt.

Hinweis der Redaktion: In diesem Beitrag berichten wir kontinuierlich über aktuelle Baustellen und Verkehrsengpässe in der Stadt – und versuchen, Sie bei den langfristigen Projekten auf dem neuesten Stand zu halten.

Wie berichtet wird die Straße in fünf Abschnitten saniert und in den jeweiligen Bereichen voll gesperrt. Die Umleiung führt über über die Bergstraße, den Höhenweg, die Margaretenhöhe und die Rommerscheider Höhe. Der Bus der Linie 439 fährt ebenfalls diese Route und wendet am Altenheim.

Sie finden alle Informationen zu dieser Baustelle in diesem Beitrag.

11.4. Belkaw sperrt Romaneyer Höhe für zwei Monate

Ab der kommenden Woche wird der lokale Energieversorger eine Stromleitung in Romaney erneuern und anschließend die alte Freileitung demontieren. Dafür sei eine Vollsperrung der Romaneyer Höhe erforderlich, die die Ortsteile Herrenstrunden und Romaney, verbindet.

Die Bauarbeiten beginnen nach Angaben der Belkaw am Mittwoch, 17. April 2024, und dauern voraussichtlich zwei Monate. Für die Arbeiten wurden bereits Vorbereitungen getroffen, witterungsbedingt hat sich je- doch der Start verschoben. Um Synergieeffekte zu nutzen, wechselt die Belkaw gleichzeitig eine Trinkwasserleitung aus. Eine Umleitung werde ausgeschildert.

10.4. Baustelle auf der Hauptstraße abgeräumt

Die Belkaw hat die Arbeiten in der Kreuzung Hauptstraße / Odenthaler Straße abgeschlossen. Damit konnte die Baustelle früher als angekündigt geräumt und die Sperrung einer Fahrbahn aufgehoben werden – der Verkehr läuft hier seit Mittwochfrüh wieder ohne Behinderung.

Die Baustelle war am vergangenen Freitag eingerichtet worden; die Belkaw musste an Versorgungsleitungen im Kreuzungsbereich arbeiten. Dafür war eine Fahrspur stadtauswärts gesperrt und eine Baustellenampel eingerichtet worden. Das hatte zu langen Rückstaus in alle drei Richtungen geführt. Am Mittwochmorgen wurde die Baustelle abgeräumt, der Verkehr fließt normal.

9.4.: Arbeiten auf der Leverkusener Straße dauern länger

Eigentlich hätte die Arbeiten auf der Leverkusener Straße in Schildgen schon am 2. April und damit innerhalb der Ferien abgeschlossen worden sein, doch schon den Start hatte das beauftragte Unternehmen nicht pünktlich vollzogen. Nun bestätigt die Belkaw auf Anfrage, dass die Bauarbeiten „voraussichtlich noch gut zwei Wochen in Anspruch nehmen“ – womit es auf Ende April zugeht.

Die einseitige Sperrung des Hopperscheider Wegs werde in Absprache mit der Stadt voraussichtlich in ein oder zwei Tagen aufgehoben. Diese Maßnahme hatte zunächst Sinn gemacht, war mit dem Vorrücken der Baustelle in Richtung Leverkusen jedoch überflüssig geworden. Die Einbahnstraßenregelung zwinge viele Anwohnende zu unnötigen Umwegen über die ohnehin überlastete Altenberger-Dom-Straße, hatten Betroffene kritisiert. Darauf reagiert die Belkaw jetzt offenbar.

8.4. Paffrather Straße wieder frei

Die Sperrung der Kreuzung der Paffrather Straße zur Handstraße und zur Alten Wipperfürther Straße ist nach der Sanierung der Fahrbahndecke aufgehoben worden, der Verkehr läuft dort seit Montag weitgehend reibungslos.

Lediglich die Fahrbahn stadtauswärts zwischen Feuerwache und Kreuzung ist gesperrt, vor Opel Gieraths wird noch der Bürgersteig saniert. Damit ist die Sanierung der Paffrather Straße in diesem Teilstück bis hinunter zum Kreisel an der Reuterstraße weitgehend abgeschlossen.

Erhebliche Staus gibt es dagegen nach wie vor vor der Baustelle im Kreuzungsbereich von oberer Hauptstraße und Odenthaler Straße – hier staut sich der Verkehr mehr oder weniger rund um die Uhr in alle drei Richtungen zurück.

5.4. Kreuzung Paffrather Straße am Wochenende dicht

Im Rahmen der Sanierung der Paffrather Straße wurde auch der Kreuzungsbereich erneuert, für den Abschluss wird er von Freitag, den 5. April bis Sonntag, den 7. April voll gesperrt. Umleitungen sind nach Angaben der Stadt ausgeschildert.

Die Sperrung sei weiträumlich auf Schildern angekündigt: Die Umfahrung reicht von Schildgen (Altenberger-Dom-Straße) über Katterbach (Kempener Straße), Hand (Dellbrücker Straße), die Bergisch Gladbacher Straße, Gronau (Mülheimer Straße), über die Stadtmitte und den „Turbokreisel“, die Odenthaler Straße bis wieder zurück zur Altenberger-Dom-Straße.

Ab Montag werde noch der Gehweg zwischen dem Autohaus Gieraths und der Feuerwehr saniert. Sie sollen zum Ende der 16. Kalenderwoche beendet sein.

3.4. Rommerscheider Straße wird saniert

Das Straßenbauprogramm der Stadt nimmt Fahrt auf: Ab dem 22. April erhält die Rommerscheider Straße eine neue Asphaltdecke, die Bushaltestellen werden erneuert. Die Straße wird dafür für voraussichtlich zehn Wochen gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet, auch für die Buslinie 439 zur Margaretenhöhe, informiert die Stadt in einer ausführlichen Mitteilung.

Sie finden alle Informationen zu dieser Baustelle in diesem Beitrag.

2.4. Dechant-Müller-Straße stadteinwärts gesperrt

Der Verkehr auf der Dechant-Müller-Straße ist am Dienstag stadteinwärts (von der Hauptstraße zum Driescher Kreisel) gesperrt worden, der gesamte Verkehr wird nun für mindestens fünf Wochen durch die enge untere Hauptstraße geführt – auf der Radfahrer:innen nicht überholt werden dürfen. 

Die Sperrung teilte die Pressestelle der Stadt mit Verweis auf den Fachbereich Umwelt und Technik am Dienstagmittag in einer kurzen Notiz mit. Hintergrund seien Arbeiten zur Erweiterung der Dechant-Müller Straße im Abschnitt zwischen Hauptstraße und Kalkstraße. Für die Arbeiten in drei Abschnitten sei eine Teilsperrung erforderlich – der Verkehr fließt nun nur noch stadtauswärts Richtung Gronau. Für die Baumaßnahme seien „zunächst fünf Wochen“ eingeplant. Mehr Infos zum Hintergrund in folgendem Beitrag:

Mehr zum Thema

Dechant-Müller-Straße wird erweitert

Um ein Jahr verzögert, aber ohne Vorankündigung, ist die Dechant-Müller-Straße stadteinwärts gesperrt worden. Die Straße wird jetzt an das neue Wohnviertel „Stadtquartier 13“ angepasst und erhält eine dritte Fahrspur für den Autoverkehr. Rad- und Fußverkehr teilen sich dort künftig einen Weg, für die gefällten Bäume wurden direkt vor Ort keine neuen Standorte gefunden.

1.4. Hauptstraße ab Mittwoch nur einspurig

Nach provisorischen Arbeiten auf der Hauptstraße vor der Gnadenkirche erneuert die Belkaw jetzt auch im Kreuzungsbereich zur Odenthaler Straße Gas- und Wasserleitungen. Dafür wird ab Mittwoch eine Fahrspur gesperrt, mit Rückstaus an der Baustellenampel ist in beiden Richtungen zu rechnen.

Die Arbeiten beginnen den Angaben zufolge am Mittwoch (3. April 2024), und dauerten voraussichtlich eine Woche. Dauer und Umfang der Arbeiten seien mit der Stadt Bergisch Gladbach abgestimmt.

Update 5. April: Die Baustelle ist am Freitag mit zwei Tagen Verspätung eingerichtet worden.

21.3. Verzögerung auf Leverkusener Straße

Die Baustelle auf der Leverkusener Straße ist nicht wie angekündigt bereits am Montag, sondern erst am heutigen Donnerstag eingerichtet worden. Das bestätigt die Belkaw auf Nachfrage. Dennoch werde der Energieversorger darauf drängen, dass die Reparaturarbeiten im Untergrund wie angekündigt bis zum 2. April beendet sind. Eine Garantie könne man dafür aber nicht abgeben, sagte ein Sprecher.

21.3. Vollsperrung der Paffrather Straße geplant

Der Kreuzungsbereich der Paffrather Straße, Handstraße und Alten Wipperfürther Straße wird in mehreren Abschnitt saniert. Bis voraussichtlich zum 5. April ist die Einfahrt in die Handstraße gesperrt. Zum Abschluss der Arbeiten in diesem neuralgischen Bereich muss die gesamte Kreuzung für ein Wochenende gesperrt werden, von Freitag, den 5. April, 5:00 Uhr bis Sonntag den 7. April, 24 Uhr). An diesen drei Tagen sollte der Bereich sehr weiträumig umfahren werden.

Damit ist dann – bis auf die Markierungsarbeiten – die Paffrather Straße vom Kreisel Reuterstraße bis zur Alten Wipperfürther Straße saniert. Das Teilstück in der Innenstadt bis zum Markt kommt 2026 an die Reihe, die Fortsetzung in Richtung Schildgen noch später.

20.2. Neue Lage, neue Staus an der Paffrather Straße

Die Fahrbahndecke auf der Paffrather Straße ist fertig, dort läuft der Verkehr wieder in beide Richtungen. Doch nun wird die Kreuzung zur Handstraße in kleinen Schritten saniert, daher gibt es eine veränderte Lage, eine Einbahnstraßenregelung und erneute Rückstaus.

Ohne Ankündigung und mit leichter Verspätung hat die Stadt den Verkehr auf der Paffrather Straße zwischen Feuerwehr und der Kreuzung zur Alten Wipperfürther / Handstraße nach der Sanierung der Fahrbahndecke wieder frei gegeben.

Im nächsten Schritt wird nun der Kreuzungsbereich saniert, offenbar in Etappen. Informationen der Stadt zum neuen Lage gibt es nicht, eine Anfrage des Bürgerportals wurde bislang nicht beantwortet.

Zur Zeit ist die Einfahrt in die Handstraße aus allen drei Richtungen nicht möglich, die Fahrbahn ist gesperrt. Die Linksabbieger-Spur von Paffrath kommend in die Alte Wipperfürther Straße ist ebenfalls gesperrt. Das führt zu erheblichen Rückstaus für den Verkehr aus Paffrath Richtung Innenstadt sowie auf der Alten Wipperfürther Straße.

15.3. Belkaw repariert auf der Leverkusener Straße

Nach einer Störung muss die Belkaw kurzfristige am Stromnetz in der Leverkusener Straße in Schildgen arbeiten und einseitig sperren. Die Baustelle wird am Montag (18.3.) eingerichtet, für voraussichtlich zwei Wochen. Mit Rückstaus in beide Richtungen ist zu rechnen.

Die Arbeiten am Stromnetz in Schildgen finden nach Angaben des Stromversorgers auf der Leverkusener Straße im Abschnitt zwischen dem Hopperscheider Weg und dem Birkenweg statt.

Während der Bauzeit ist die Leverkusener Straße in dem betreffenden Abschnitt in Fahrtrichtig Bergisch Gladbach einseitig gesperrt. Eine mobile Ampel regelt dort den Verkehr. Mit einem Abschluss sei am 2. April zu rechnen. Die Arbeiten sind mit der Stadt Bergisch Gladbach abgesprochen.

5.3.204 Belkaw arbeitet auf der Schlossstraße

Im Vorfeld der Neugestaltung der Schlossstraße verlegt die Belkaw in einem weiteren Abschnitt ihre Leitungen. Damit sind in den nächsten vier Wochen einige neue Einschränkungen für den Autoverkehr verbunden.

Im oberen Bereich der Schlossstraße ist die Belkaw an mehreren Stellen aktiv. So werden Wasser- und Gasnetzleitungen sowie ein Hausanschluss vor Hausnummer 50 und 52 umgelegt, teilt die Stadt mit. Vor Hausnummer 62 werde in diesen Tagen eine Anschlussleitung erneuert.

In den kommenden vier Wochen werde es weitere Umlegungen von Versorgungsleitungen im Vorfeld der Sanierung der gesamten Schlossstraße geben. Betroffen ist ab Mittwoch der Bereich zwischen der Gartenstraße und der Straße Am Stockbrunnen (vor Hausnummer 82 und 82a) geben. Dort fallen temporär die Parkplätze weg.

Die Schlossstraße bleibe dennoch befahrbar, betont die Stadt. Sperrungen seien nicht vorgesehen. Lediglich auf einem kurzen Stück falle eine Fahrbahn weg; dort müssten sich die Autofahrer miteinander verständigen, ergänzt ein Sprecher der Belkaw. Eine Baustellenampel sei für dieses kurze Stück nicht notwendig.  

27.2.2024 Rampe zur Paffrather Straße gesperrt

Die Auffahrt zur Paffrather Straße an der Stationsstraße wird sehr kurzfristig saniert und dafür ab dem kommenden Montag für eine Woche gesperrt. Der Verkehr wird über die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße abgeleitet. Zudem gibt es eine auffällige Absperrung am Busbahnhof.

Nach zehn Jahren ist die Asphaltschicht auf der Rampe, die die Stationsstraße am Bahnhof mit der Paffrather Straße verbindet, wieder aufgebraucht. Massive Schäden und Unebenheiten müssen ausgeglichen werden, teilt die Stadtverwaltung heute mit.

Da ein Stück weiter stadtauswärts ohnehin auf der Paffrather Straße eine neue Asphaltdecke eingebaut wird könne man beide Aufgaben verbinden, daher werde die Rampe ab Montag (4. März) für eine Woche gesperrt.

Die Umleitung führt über die Jakobstraße um die RheinBerg Passage herum.

Der Verkehr wird (vom Bahnhof kommend) über den Bypass rechts an der Rampe vorbei hinter der RheinBerg Passage zum Kreisverkehr an der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße und von dort zur Paffrather Straße geleitet. Die Gegenrichtung, die normalerweise abgesperrt ist, wird während der Bauarbeiten geöffnet. Im Moment ist noch die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße vor dem Neubaukomplex „Kalköfen Carré gesperrt, dort sollen die Anschlussarbeiten aber rechtzeitig abgeschlossen werden.

Am Busbahnhof sind bereits am vergangenen Wochenende umfangreiche Absperrungen aufgebaut worden. Sie sollen verhindern, dass Fußgänger hier die Zufahrt kreuzen und in den Busverkehr geraten. Diese Maßnahme, so die Stadt, sei auf Wunsch der Wupsi für die Zeit der Baustelle an der Rampe temporär eingerichtet worden.

22.2.2024 Regenbecken an der Diepeschrather Wiese

Am Diepeschrather Weg zwischen Ortsausgang und Breslauer Straße beginnt am Montag (26.2.) der Bau eines Regenrückhaltebeckens, voraussichtlich bis Anfang Juli, teilt die Stadt mit.

Die Maßnahme umfasse den Bau eines Stauraumkanals als Regenrückhaltebecken in der Erschließungsstraße Diepeschrather Wiese und einer Schmutzwasserdruckleitung sowohl in der Erschließungsstraße Diepeschrather Wiese, als auch teilweise im Diepeschrather Weg. Im Anschluss werde die Erschließungsstraße als Baustraße hergestellt.

Straßensperrungen seien zunächst weder für Fußgängerinnen und Fußgänger, noch für den Autoverkehr notwendig. Sobald der neue Schmutzwasserkanal an den bestehenden Kanal im Diepeschrather Weg angeschlossen wird, seien auch verkehrliche Beeinträchtigungen möglich. Sobald die Planungen hierzu präzisiert werden, werd edie Stadtverwaltung gesondert informieren.

20.2. Straße nach Untereschbach gesperrt

Die Autobahnbrücke der A4 bei Overath muss aufwendig abgestützt werden. Das führt dazu, dass die L136 zwischen Bensberg und Overath für mehr als vier Monate gesperrt wird. Die Umleitung soll über die Autobahn erfolgen – und auch nach Ablauf der Sperrung kann der Verehr weiterhin nur einspurig fließen.

Im Rahmen der Brückenerneuerung durch die Autobahn GmbH müsse die L136 zwischen Untereschbach und Bensberg in Höhe der A4-Brücke ab dem 6. März für voraussichtlich ca. 4,5 Monate voll gesperrt werden, teilt die Stadt mit. Umleitungen werden ausgeschildert.

Die Umleitung erfolge grundsätzlich über die A4 zwischen den Anschlussstellen Overath-Untereschbach und Bensberg. Nur Fahrzeuge, die eine Autobahn nicht befahren dürfen (Traktoren, Mofas, ….) dürfen eine Bedarfsumleitung über die K41 (Herweg, Ehrenfeld, Löhe) nach Overath-Immekeppel nutzen.  

Im Rahmen der Arbeiten wird es zudem an mindestens zwei Wochenenden Vollsperrungen der A4 geben. Dafür werden großräumige Umleitungskonzepte erarbeitet. Die Sperrungen sollen außerhalb des Zeitraums der Fußball-EM stattfinden.

Bei den jetzt anstehenden Arbeiten handele es sich zunächst nur um die Errichtung eines Traggerüsts, dass die alte Brücke stützen soll. Nach Ende der Sperrung der L136 könne die Landstraße im einspurigen Wechselbetrieb mit einer Ampelanlage wieder befahren werden.

16.2. Zufahrt zum S-Bahnhof gesperrt

Die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße kann für zwei Wochen nicht befahren werden, daher kann der Parkplatz am S-Bahnhof nur über einen längeren Umweg durch die Jakobstraße angefahren werden. Zudem wurde der Strundeweg aufgrund einer akuten Gefahr gesperrt.

Weitere Wohnblöcke des Kalköfen-Carrés an der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße werden an das Versorgungsnetz angeschlossen, daher wurde die Durchfahrt von der Reuterstraße / Paffrather Straße gesperrt. Voraussichtlich bis Ende Februar, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

16.2. Strundeweg hinter Igeler Mühle nicht passierbar

Der Strundeweg muss zwischen Igeler Mühle und Höhe Eulenberg wegen Unterspülungen, bedingt durch Regenfälle, gesperrt werden, teilt die Stadt mit. Es werde dringend davon abgeraten die Sperren zu öffnen, da der Weg jederzeit einbrechen kann und unterspülte Bäume gegebenenfalls nicht standsicher sind.

Eine Umleitung für Wanderer werde ausgeschildert. Radfahrende können parallel zum Strundeweg über die Kürtener Straße fahren. Zur Dauer der Sperrung könne im Moment noch keine Auskunft gegeben werden.

24.1. „Im Mondsröttchen“ ab Montag gesperrt

Der Bau des neue Regenrückhaltebeckens in Bensberg-Kaule hat vor zwei Wochen begonnen, jetzt muss die Straße „Im Mondsröttchen“ wie angekündigt für zehn Tage komplett gesperrt werden.

Das Abwasserwerk baut im Gebiet „Reiser“ / „Im Mondsröttchen“ in Kaule seit dem 11. Januar ein neues Regenrückhaltebecken. Die erste von zwei Vollsperrungen werde zwischen Montag, dem 29. Januar und Mittwoch, den 7. Februar in der Straße Im Mondsröttchen auf Höhe der Hausnummer 6-8 eingerichtet, teilt die Stadt jetzt mit.

Die zweite Straßensperrung folgt voraussichtlich im März in der Straße Reiser auf Höhe der Hausnummer 23, für ein bis drei Tage. Der erste Bauabschnitt umfasst die Kanalarbeiten im Bereich des Spielplatzes und des Außengeländes der Kita.

18.1. Teilsperrung der Paffrather Straße aufgeschoben

Die geplante Wiederaufnahme der Baustelle auf der Paffrather Straße verzögert sich aufgrund der Kälte um eine weitere Woche. Die einseitige Sperrung zwischen Feuerwehr und Opel Gieraths mit der umfangreichen Umleitung ist jetzt ab dem 29. Januar geplant.

Ursprünglich war der Baubeginn für den vierten Abschnitt der Paffrather Straße für den 15. Januar geplant. Aufgrund des Winterwetters wurde die Deckensanierung jedoch nun zum zweiten Mal um eine Woche verschoben, da optimale Bedingungen für die Durchführung nicht gewährleistet werden können, teilt die Stadt mit.

Der Start der Bauarbeiten für diesen Abschnitt sei nun für Montag, den 29. Januar, anberaumt, unter der Voraussetzung, dass die Wetterbedingungen dies zulassen.

7.1. Paffrather Straße wieder Einbahnstraße

Am Montag, den 15. Januar, wird die Baustelle im vierten Bauabschnitt der Paffrather Straße zwischen Feuerwehr und Opel Gieraths wieder eingerichtet. Damit tritt auch die bekannte Einbahnstraßen-Regelung und die Umleitung U1 über die Buchholzstraße wieder in Kraft.

Diese Etappe soll nach Angaben der Stadt rund sechs Wochen. Die Gesamtdauer des vierten Bauabschnittes wird circa sechs Wochen betragen, bis Ende Februar.

Auf dem Abschnitt zwischen Am Stadion und Alte Wipperführter Straße war im Dezember zunächst eine Seite fertig gestellt, die gesamte Straße aber über die Feiertage wieder für den Verkehr frei gegeben worden. Im Abschluss des vierten Abschnitts wird der Kreuzungsbereich Paffrather Straße/Alte Wipperfürther Straße erneuert.

Alle Beiträge zur Sanierung der Paffrather Straße

5.1.2024: Neues Regenrückhaltebecken „Im Mondsröttchen“

Am Donnerstag (11.1.) beginnt das Abwasserwerk mi dem Bau eines neues Regenrückhaltebeckens im Gebiet „Reiser“ / „Im Mondsröttchen“ im Stadtteil Bensberg-Kaule. Im ersten Bauabschnitt seien zwei kurzzeitige Straßensperrungen nötig, teilt die Stadt mit. Details dazu finden Sie in folgendem Beitrag:

Mehr zum Thema

Bau des Regenbeckens Reiser / Mondsröttchen beginnt

Das Abwasserwerk baut Im Gebiet Reiser / Im Mondsröttchen in Bensberg Kaule ein neues Regenrückhaltebecken. Im ersten Bauabschnitt ab Mitte Januar wird es zwei kurzseitige Sperrungen geben, der Spielplatz ist zum Teil nicht mehr nutzbar.

22.12.: Schlossstraße: Händerschaft findet sich mit Sperrung ab

Nach der ersten Empörung und einigen weiteren Gesprächen haben sich Stadtverwaltung und Bensberger Händlerschaft nun doch verständigt, wie der Umbau der Schlossstraße im Januar weitergehen soll. Die Betroffenen akzeptieren die Sperrung eines Teils der Schlossstraße, setzen aber zwei Etappen durch. Mehr Infos

Im Januar geht es vor dem Emilienbrunnen weiter, die Durchfahrt der Schlossstraße wird dann gesperrt. Foto: Markus Bollen

6.12.: Belkaw schränkt Verkehr auf Kempener Straße ein

Für Arbeiten am Strom- und Wassernetz hat die Belkaw auf der Kempener Straße eine Fahrspur gesperrt, auf Höhe der Hausnummer 168, von Paffrath aus kurz vor der Grundschule und Tankstelle. Das teilte das Unternehmen am Mittwochvormittag mit.

Der Verkehr werde durch eine temporäre Ampelanlage geregelt, die Bauarbeiten würden voraussichtlich bis Ende der kommenden Woche (15.12.). Bereits am Morgen war es in Fahrrichtung Paffrath / Innenstadt vor der Baustelle zu einem Rückstau gekommen. Eine Umleitung gibt es nicht, der Bereich kann auch nur sehr weiträumig (über Odenthal bzw. Dünnwald) umfahren werden.

Auf dieser Route gibt es weiterhin größere Baustellen, so ist die Paffrather Straße (in Verlängerung der Kempener) ab der Kreuzung zur Alten Wipperfürther Straße gesperrt, eine längere Umleitung ist ausgeschildert. Details siehe unten.

4.12. Fertigstellung der Nikolausstraße verzögert sich

Mehr zum Thema

Frost bremst Bauarbeiten auf der Nikolausstraße aus

Die Verlegung des Natursteinbodens in der Nikolausstraße ist zwar weit fortgeschritten, muss jetzt aber unterbrochen werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Zu Fuß sind die Geschäfte weiter erreichbar, die Straße ist seit Mitte September gesperrt.

1.12: Belkaw schiebt Arbeiten auf Hauptstraße auf

Die Geisterbaustelle an der Kreuzung der Hauptstraße zur Odenthalter Straße sollte eigentlich am 4. Dezember belebt werden; diese Arbeiten schiebt die Belkaw jetzt jedoch auf unbestimmte Zeit auf – und entschuldigt sich für das Verkehrschaos.

Für Arbeiten am Gas- und Trinkwassernetz hatte die Belkaw im Kreuzungsbereich von Hauptstraße und Odenthaler Straße am Montagfrüh eine Baustelle eingerichtet, die dann aufgrund von Frostprognosen gleich wieder zurückgebaut worden war. Am Mittwoch teilte der Energieversorger mit, dass die Arbeiten erst fortgesetzt, wenn es wieder wärmer wird – ohne einen genauen Termin zu nennen.

Die Belkaw räumt ein, dass es durch diese Baustelle „zu erheblichen Verkehrsbehinderungen“ gekommen war – wofür sie sich ausdrücklich entschuldigt. Bei der Fortsetzung der Arbeiten werde das Unternehmen diese Erfahrungen berücksichtigen und die Verkehrsführung optimieren. Außerdem sollen die Arbeiten möglichst in einer verkehrsarmen Zeit ausgeführt werden, teilt die Belkaw weiter mit. Die Bauzeit war zuvor mit gut zwei Wochen beziffert worden.

28.11. Engpass auf der Paffrather Straße

Infolge eines Wasserrohrbruch ist die Paffrather Straße auf Höhe der Hausnummer 73 derzeit nur einspurig befahrbar, teilte die Belkaw am Dienstagnachmittag mit. Eine mobile Ampelanlage regele den Verkehr. Betroffen ist der Bereich zwischen Reuterstraße und der Rampe zur Stationsstraße, direkt vor dem Neubauprojekt „Kalköfen Karree“.

Nach Angaben der Belkaw ist der Schaden an der Wasserleitung bereits behoben. Die Wiederherstellung der Fahrbahndecke könne sich jedoch aufgrund der Witterung einige Tage verzögern, solange ist hier mit Engpässen zu rechnen.

28.11. Mülheimer Straße wieder frei

Die Baustellenampel, die über drei Wochen hinweg den Verkehr auf der Mülheimer Straße geregelt hatte, ist nach Angaben der Belkaw jetzt abgebaut worden. Dort hatte der Energieversorger den BMW-Händler mit stärkeren Stromanschlüssen für Ladestationen versorgen müssen.

Dafür war eine Fahrspur gesperrt worden. Zuletzt hatten sich viele Verkehrsteilnehmer:innen beschwert, weil dort schon lange nicht mehr gebaut wurde, die Baustellen-Ampel ab nach wie vor geschaltet war.

Mehr zum Thema

Baustelle der Belkaw bremst Verkehr auf der Mülheimer Straße

Auf der Mülheimer Straße wird ein großer Autohändler mit Ladesäulen und einem entsprechenden Stromanschluss versorgt. Dafür wird auf der Hauptverkehrsstraße in Gronau jeweils eine Fahrbahn gesperrt, bis Ende der Woche.

27.11. Geisterbaustelle blockiert Innenstadt

Im Auftrag der Belkaw ist am Montagmorgen auf der Kreuzung der Hauptstraße und der Odenthaler Straße eine Baustelle eingerichtet worden, die Linksabbieger-Spur stadtauswärts wurde gesperrt. In der Folge staute sich der Verkehr in drei Richtungen weit zurück. Allerdings wird hier vorerst gar nicht gebaut, am Nachmittag war die Absperrung wieder verschwunden.

Mitten im Berufsverkehr hat ein von der Belkaw beauftragtes Unternehmen am Montagmorgen eine temporäre Ampelanlage an der neuralgischen Kreuzung vor dem Waatsack aufgestellt und die Linksabbiegerspur von der Hauptstraße in die Odenthaler Straße hinein mit einem halben Dutzend Baken abgesperrt. Wie bei früheren Baustellen an dieser Stelle staut sich der Verkehr weit zurück, bis in die Bensberger Straße und über den Drescher Kreisel hinaus, ebenso stadteinwärts auf der Odenthaler Straße und der Hauptstraße.

Auf Nachfrage teilt die Belkaw mit, dass dort Arbeiten an den Gasanschlüssen vorgesehen sind. Allerdings nicht, wie zunächst geplant, ab dieser Woche. Mit Blick auf die angekündigten Frostnächte sei die Maßnahme auf kommende Woche verschoben worden.

Daher soll die Baustelle noch heute wieder abgebaut werden. Gegen 14 Uhr blockierten die Absperrbaken weiterhin die Abbiegespur; der Rückstau betraf die gesamte Innenstadt.

Screenshot Googlemaps, Momentaufnahme 14 Uhr.

Wenig später erschienen dann jedoch ein paar Bauarbeiter und rückten die Absperrbaken zur Seite; damit fließt der (dichte) Verkehr wieder weitgehend störungsfrei.

In der kommenden Woche (ab dem 4. Dezember) soll die Baustelle erneut eingerichtet werden; für die Arbeiten werden laut Belkaw wenigstens zwei Wochen benötigt.

Frühere Beiträge zum Thema

Lade…

Something went wrong. Please refresh the page and/or try again.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

33 Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Ich hoffe, auf der Leverkusener wird zum Abschluss nochmal nachgearbeitet.
    Der Teerstreifen ist aktuell gruselig – besonders mit dem Rad. Und die Abzweigung in den Hoppersheider Weg ist am Rand nur geschottert

  2. Kennt jemand so einen Tracker für Odenthal? Hab auf die schnelle nix gefunden…
    Mich würde interessieren, wie lange die Baustellenampel auf der Bergisch-Gladbacher-Str den Kreisverkehr noch lahmlegt

  3. Die Situation Mondsröttchen/Reiser mit Broicherstr. wird leider durch überörtliche Vorhaben schon momentan, in Zukunft noch stärker verschlimmert. Ich meine die schon jetzt in der verkehrsberuhigten Broicherstr. aufkommenden, krassen Begegnungen von P- und LKWs wegen Staus auf der A4, was wegen der Uneinsichtigkeit, Sturheit und Pöbelgewohnheit einiger Autofahrer zu krassen Szenen führt. Für 800 m braucht man manchmal 7 – 8 Minuten, wärend der die Straße mit Abgasen vollgenebelt wird!

    Das wird sich potenzieren, wenn die Untereschbarer Autobahnbrücke abgerissen wird. Alles auf der A4, was die Örtlichkeiten kennt, wird dann alle Umgehungsmöglichkeiten nutzen, ob sinnvoll oder nicht. Es gibt kein Konzept der Autobahn GmbH des Bundes, die Verkehrsströme hier zu lenken, von unserer Stadt sowieso nicht. Ich versuche seit etlichen Wochen, die Broicherstr. zur Anwohnerstraße umwidmen zu lassen, weil die Belastung durch Schadstoffemissionen, Krach und Gefahren nicht zuzumuten sind. Bisher konnte ich nur einen Gladbacher Rat gewinnen, der sich der Sache annimmt. Durch die Sperrungen für das Rückhaltebecken wird dann zeitweise alles noch schlimmer.

    1. Sie haben tatsächlich das Problem erkannt!!
      „krassen Begegnungen von P- und LKWs“
      „die Straße mit Abgasen vollgenebelt“
      „Uneinsichtigkeit, Sturheit und Pöbelgewohnheit einiger Autofahrer“
      „..str. zur Anwohnerstraße umwidmen“
      „Belastung durch Schadstoffemissionen, Krach und Gefahren nicht zuzumuten“
      Wenn sich keiner FÜR SIE „der Sache annimmt“, dann nehmen Sie die Sache doch selbst in die Hand und fahren künftig vorbildlich mit Fahrrad, Bus, Bahn oder bilden Fahrgemeinschaften, stellen Sie sich keinesfalls ZUSÄTZLICH in den Stau!
      Umwidmung der Broicherstraße (wohnen Sie dort?) zur Anwohnerstraße? Da wünsche ich Ihnen viel Glück. Hat bei der Laurentiusstraße (auch dank Ihrer Hilfe) nicht geklappt. Sie ist leider für den Durchgangsverkehr immer noch nicht gesperrt.

  4. Zum Thema „Geisterbaustellen“
    An der unteren Hornstrasse (Einmündung Laurentiusstrasse) existiert seit rund 2 Wochen eine Baustelle, die für unzählige Anlieger einen erheblichen Umweg durch die Stadt notwendig macht. An dieser „Baustelle“ wurde bisher keine Bautätigkeit gesichtet. Ich frage mich mitunter, welche Aufgabe der Baustellenbeauftragte der Stadt so hat. Koordination gehört offenbar nicht zu den Kernaufgaben.

  5. Sehr geehrter Herr Havermann, sehr geehrter Herr Weißmüller,
    dem Kreisverkehr steht zuallerst die Tatsache entgegen, dass der Waatsack einen Eigentümer hat, dem man nicht so einfach das Haus wegnehmen kann, um die Straße zu verbreitern. Das würden Sie doch im Zweifel als Eigentümer vermutlich auch nicht wollen, oder?
    Jörg Schmitter

    1. Hallo Herr Schmitter!
      Es gibt einen Entwurf mit Kreisverkehr unter Berücksichtigung des Erhalts der Denkmäler. Findet sich auf der Seite der Stadt. Dieser Plan der Herren Klatt und Wittrock war nicht unklug.

  6. Vielleicht sollte man einige kleinere P+R Parkplätze in der Umgebung von GL einrichten, damit Auto-Fahrgemeinschaften gebildet werden können (z.B. per Whatsapp) und nicht alle, die sowieso das gleiche Ziel ansteuern, durch die Stadt fahren müssen.
    Dann könnten die armen @Hafermann“Autofahrer, die dort täglich ihr Dasein fristen müsen“,
    das hohe Verkehrsaufkommen an der oberen Hauptstraße / Odenthaler Straße /Am Mühlenberg SELBSTÄNDIG entzerren und idealerweise mindestens halbieren.
    Das Gebäude „Am Waatsack“ wurde schließlich aus nachvollziehbaren Gründen unter Denkmalschutz gestellt.

    1. Nachvollziehbare Gründe ?? Na ja, der Bergische Geschichtsverein sieht es auf seiner Webseite so: …Es ist gerade die urbane Kleinräumigkeit im Straßenbild, die diesem Bereich (…Waatsack) einen gewissen Charme verleiht…

      https://web.archive.org/web/20160828103028/http://www.bgv-rhein-berg.de/myhomepage/home/seite.php?id=1218&pid=1171

      Der Gesamtverkehr besteht nicht nur aus Autos, sondern auch aus Fußgängern – und in meinem Fall – auch aus Fahrradfahrern. Aus der Stadtmitte fahrend Richtung Lochermühle, aber auch zurück, zu dieser Jahreszeit – vielleicht dunkel und nass – sehe ich die örtliche Situation dort nicht als charmant an, sondern als …sorry… SAUGEFÄHRLICH und schiebe mittlerweile mein Rad lieber auf dem Gehweg, um (bereits mehrfach erlebte) kritische Situationen zu vermeiden.

      Was denken die Anwohner der Straße Am Mühlenberg über die „nachvollziehbaren Gründe für den Denkmalschutz“ ?? Und Anwohner der Hauptstraße und der Odenthaler Straße ?? P+R und Fahrgemeinschaften ?? Das halte ich für unrealistisch. Was macht ein Baudenkmal zum Baudenkmal? Meine Empfehlung: Wikipedia Artikel „Baudenkmal“ dritten Absatz lesen und mit der Situation hier in GL Waatsack vergleichen…
      Einen schönen Tag noch!

      1. Da stimme ich ihnen zu. Als ich in den 1960 er Jahren Stadtplanung betrieben habe, habe ich genauso argumentiert und ohne Widerspruch auch realisieren können. Was ist bloß aus der guten alten Zeit geworden?

      2. Dunkel und nass (und manchmal Glatt) und „saugefährlich“ ist es im Winter auf vielen Straßen. Da hilft nur gute Fahrradbeleuchtung und reflektierende Kleidung. Es sollte evtl. für noch mehr Straßenbeleuchtung an dieser und anderen kritischen Stellen gesorgt werden damit Fußgänger und Zweiradfahrer von den Autofahrern (99% Anteil Platzbedarf?) nicht übersehen werden.
        Die Anwohner der Straßen Am Mühlenberg, der Hauptstraße und der Odenthaler Straße haben sicherlich nichts gegen das Baudenkmal „Am Waatsack“ sondern gegen das hohe (Auto)-Verkehrsaufkommen im allgemeinen. Dieses Leid betrifft auch die Anlieger von anderen Straßen.
        Die einzigen, die die Beseitigung des Denkmals forcieren möchten, sind doch die nimmersatten “Autofahrer, die dort täglich ihr Dasein fristen müssen“-.

  7. Da muss ich Herrn Weißmüller unbedingt beispflichten. Wie kann ein derart unansehnliches Gebäude einem Plan im Wege stehen, der, ob Kreisverkehr oder nicht, diese Ecke endlich entzerren könnte. Dafür, kann ich mir vorstellen, haben die meisten Autofahrer, die dort täglich ihr Dasein fristen müsen, kein Verständnis. Aber GL versteht sich ja als Fahrrad-Stadt, in der faires, alle Verkehrsteilnehmer betrachtendes Planen als Todsünde gilt.

    1. Die Herren Klatt und Wittrock hatten im Jahre 2012 das Problem aus meiner bescheidenen Sicht bereits wunderbar gelöst. Mit dem Abbruch einiger „Prachtbauten“ entlang der Hauptstraße im Einmündungsbereich der Odenthaler Straße Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Ein Prinz und ein Verkehrsplaner haben die Idee leider vernichtet. Die Lösung war ein Kreisverkehr und eine Platzsituation. Schade!

  8. Was ich gerne wissen möchte: Was steht der ehemaligen Absicht eines Kreisverkehrs (obere Hauptstraße / Odenthaler Straße) entgegen? Das Gebäude „Waatsack“ … welches unter Denkmalschutz steht? Hat der Denkmalschutz, oder vielmehr haben die Denkmal „schützenden“ Personen ein derartiges Gewicht, dass ein ganzer Stadtteil und viele Menschen darunter leiden müssen??

    1. Um Platz für einen Kreisverkehr zu schaffen, könnte eine Alternative darin bestehen, das Zanders-Kulturhaus auf der gegenüberliegenden Straßenecke abzureißen oder zumindest dessen Garten zu verkleinern. Obgleich das Haus sich meines Wissens nicht mehr im Besitz der Familie Zanders, scheint sich niemand daran zu trauen.

  9. Was sind all diese schlauen Kommentatoren hier? Rentner, die zu viel Zeit haben, Angestellte mit gleichem Glück, Studenten, die immer und überall was zu sagen haben? Oder einfach nur Menschen, die ihre Berufung im Motzen und besser wissen sehen und sich hier tatsächlich über den Begriff „Ticker“ auslassen. Es gibt viele Bedeutungen dieses Wortes, viel mehr, als hier zu Bildschirm kommt. Im akuten Fall müsste es jedem Menschen mit normalen Synapsen im Gehirn klar sein, dass „Ticker“ in Verbindung mit immer neuen Baustellen in GL eine Liste darstellt, in die neue Baustellen schnell, klar und sinnerfüllend aufgeführt werden

  10. Gestern (28.11.2023) gab es auf der Mülheimer Straße zwischen Autohaus Kaltenbach und Netto eine Geisterampel. Obwohl beide Spuren frei waren, durfte aufgrund der Ampel immer nur in eine Fahrtrichtung gefahren werden. In beide Richtungen gab es unnötige Rückstaus.
    Und in der Borngasse stehen immer noch Baustellenschilder, obwohl die Arbeiten bereits seit über 4 Wochen beendet sind.

  11. Der Hinweis von „Drucker“ auf https://www.dwds.de/wb/Ticker war mir wertvoll, weil ich diese Seite nicht kannte. Wie ich überhaupt bekennen muss, dass ich vieles nicht kenne, dieses aber auch nie behauptet habe.

    Ansonsten betrachte ich diese Diskussion mittlerweile als eine Entartung hin zu rechthaberischem Gezänk. Deshalb beende ich sie meinerseits hiermit, möchte aber noch einmal auf den Artikel im „Infosperber“ hinweisen, dem es wie mir um die Kommunikation, das gegenseitige Verstehen, geht. Der Abschnitt mit dem Titel „Blenden“ scheint mir nun doch wichtiger zu sein, als ich zuerst gedacht hatte.

    1. Das es mit deiner Medienkenntnis und -kritik nicht weit her ist brauchst du nicht so kleinmütig einräumen, das zeigt schon dein ständiger Verweis auf den Infosperber.

  12. Sehr geehrte Frau Sebastian oder sehr geehrter Herr Sebastian oder welches Geschlecht bzw. welche Identität Sie auch immer haben, ich verbitte mir, dass Sie mich einfach duzen. Das mag Ihr Sprachgebrauch sein, den ich nur als unverschämt oder unhöflich empfinden kann.

    Und Sprache verändert sich nicht, sondern wird verändert. Die Akteure der Veränderung werden bei Ihrer Formulierung einfach außer Acht gelassen. Wir können froh sein, wenn es noch eine Verbindlichkeit gibt, wie sie sich im Duden ausdrückt. Ich halte eine Unverbindlichkeit, wie Sie sie zu bevorzugen scheinen, für verheerend, weil sie eine allgemeinverständliche Kommunikation untergräbt. Und Ihre Behauptung, dass jeder „Ticker“ versteht, ist falsch, wie mir eine kurze Umfrage in meinem Bekanntenkreis zeigte. Ich empfehle Ihnen noch einmal den o.a. Artikel in der Zeitschrift „Infosperber“.

    1. „Und Ihre Behauptung, dass jeder „Ticker“ versteht, ist falsch, wie mir eine kurze Umfrage in meinem Bekanntenkreis zeigte.“ – Das ist allerdings keine Aussage über das Wort „Ticker“, sondern eine über den passiven Wortschatz der Betreffenden.

  13. Ich empfehle den Benutzern des Wortes oder Unwortes „Baustellen-Ticker“ die Lektüre des Artikels „Verharmlosende Sprache: Mangelnde Sorgfalt oder Absicht?“ der Zeitschrift „Infosperber“. Dort heißt es auch „Eigentlich dient ja Sprache der gegenseitigen Verständigung. Sie kann aber auch dazu dienen, das Gegenüber zu blenden. Wenn die Medienstelle der Migros «eine vielfältige Auswahl an artisanal hergestellten Glace-Sorten» preist, dann dient das nicht unbedingt der Information. Vielmehr preisen die Autoren ihre Bildung. Statt «artisanal» könnten sie auch einfach «handwerklich» schreiben – wenn es denn stimmt. Das würden alle verstehen.“
    Ich unterstelle niemandem von Ihnen, dass er mit seiner Sprache blenden will. Es gibt vielfältige Motive zum Benutzen einer besonderen Sprache. Mir geht es nur darum, dass Kommunikation nicht erschwert wird. Wenn man zum Verstehen einzelner Begriffe erst weitere Informationen, wenn nicht ein ganzes Studium braucht, halte ich das für eine große Hürde für das gegenseitige Verständnis.

    1. Meine Güte,
      jede:r (oh nein, noch so eine Verunstaltung) versteht, was ein „Ticker“ ist. Sprache verändert sich durch die Nutzenden, finde dich damit ab.

    2. Da vergleichen Sie aber Äpfel mit Birnen. Der „Ticker“ ist seit Jahrzehnten ein gängiger Begriff, der fortlaufend eintreffende, technisch übermittelte Nachrichten bezeichnet und sich von dem Geräusch ableitet, das in früheren Zeiten Fernschreiber erzeugten – im Grunde ist es also ein Onomatopoetikon.

      Dass das Wort (ebenfalls schon vor Jahrzehnten) für Onlinedienste adoptiert wurde, zeigt eigentlich nur, wie ökonomisch die Sprachgemeinschaft mit Begriffen umgeht. Der lautmalerische Zusammenhang ist dabei natürlich verloren gegangen (obwohl z.B. in Filmen der 90er-Jahre über den Bildschirm laufende Nachrichten gerne mit dem Geräusch unterlegt wurden, das anschlagende Typenhebel erzeugen, aber das ist eher ein Kuriosum).

      Die älteste Fundstelle, die das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache (betrieben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) nennt, stammt übrigens aus dem Jahr 1967: https://www.dwds.de/wb/Ticker

      Es besteht jedenfalls wenig Anlass, die Verwendung des Wortes „Baustellen-Ticker“ als Anzeichen für den Untergang der deutschen Sprache oder für mangelnde Sorgfalt im Umgang mit Begriffen zu werten.

  14. Liebe Redaktion,
    was ist ein „Baustellen-Ticker“? Im Wörterbuch finde ich für „Ticker“ Folgendes:
    „Jargon
    vollautomatischer Fernschreiber zum Empfang von [Börsen]nachrichten“
    und
    „Medizinjargon
    Gerät zur Überwachung der Pulsfrequenz“,

    im Duden zusätzlich diese Bedeutungen:
    „jemand, der an einem Tick leidet“ und
    „männliche Person, die jemanden zusammenschlägt [und beraubt]
    Ich schreibe das, weil ich immer mehr den Eindruck habe, dass irgendjemand immer neue Wörter erfindet und von anderen erwartet, dass sie diese verstehen. Eine außerordentliche Erschwerung der Kommunikation.

    1. Lieber Herr Müller, Sie sind schon auf der richtigen Spur. Ein „Ticker“ ist in der Tat die Kurzform für einen Fern- oder Nachrichtenschreiber. Wobei vollautomatisch war der nie, irgendjemand musste die Inhalte schon immer eingeben.

      Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird der Begriff für kurze, knappe Nachrichten zu einem bestimmten Thema verwendet.

      Bekannt ist zum Beispiel (seit vielen Jahren) der „Kultur-Ticker“ der Stadt Bergisch Gladbach. Oder eben der „Baustellen-Ticker“ der Stadtverwaltung, den sie allerdings vor ein paar Monaten einstellt hat, weil es so viele Baustelle gibt. Wir haben uns daher erlaubt, diesen Namen (und den damit verbundenen Service) zu übernehmen.

      1. Liebe Redaktion,
        es ist sicher lobenswert „diesen Namen (und den damit verbundenen Service) zu übernehmen“ aber ein bisschen Vorab-Information von seiten der Reaktion zum Schicksal des Baustellen-Ticker oder Baustellenticker wäre nützlich und (er)klärend gewesen. Mir scheint, der vorliegende Ticker vom 27.11.2023 (heute) ist der erste seiner Art aus der Feder der Redaktion – oder? Baustellen-Ticker oder Baustellenticker – Schreibweise?

        Quelle:
        Baustellenticker der Stadt Bergisch Gladbach
        https://www.bergischgladbach.de/verkehrsstoerungen.aspx

        Aufgrund von anhaltenden personellen Engpässen, verbunden mit einem extrem gestiegenen Arbeitsaufkommen, muss die Arbeit leider stark priorisiert werden, so dass der Baustellenticker als Service aktuell nicht aufrecht erhalten werden kann. Wir sind bemüht, Ihnen diesen Service möglichst bald wieder anbieten zu können.

        In der folgenden Übersicht finden Sie Behinderungen auf verkehrsrelevanten Straßen, welche durch Baustellen oder Großveranstaltungen im Stadtgebiet ausgelöst werden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund von Notmaßnahmen wie z.B. Wasserrohrbrüchen auch kurzfristig Straßen beeinträchtigt werden und hier nicht immer zeitnah aufgeführt werden können.

        Abonnieren Sie unseren Baustellenticker (https://www.bergischgladbach.de/newsletter-baustellen.aspx) und erhalten Sie monatlich und zu besonderen Anlässen Informationen zu Baumaßnahmen, Bauzeiten und damit verbundenen Änderungen in der Verkehrsführung. Hier (https://www.bergischgladbach.de/newsletter-baustellen.aspx) können Sie außerdem die bereits versendeten Baustellenticker einsehen.“

      2. Sehr geehrter Herr Becker, wir hatten seinerseits über die Einstellung des Baustellen-Tickers der Stadt berichtet, sind heute daher nur auf Nachfrage in den Kommentaren darauf eingegangen. Die Entwicklung der Baustellen in Bergisch Gladbach verfolgen wir ganz unabhängig davon schon seit vielen Jahren sehr detailliert.

        https://in-gl.de/schlagwort/baustelle/

        Da es zuletzt aber (mal wieder) notwendig war, auf aktuelle Entwicklungen sehr kleinteilig zu reagieren haben wir den Begriff voran gestellt.

    2. Unter duden.de läuft gerade ein „Ticker“ mit Nachrichten zum „Cyber Monday“.
      Vielleicht hilft diese Information, was wohl ein „Baustellenticker“ sein könnte.