Konzert von „Klänge der Stadt“ führt in ein Sehnsuchtsland

Den Organisatorinnen der Konzertreihe „Klänge der Stadt“, Ingrid Schaeffer-Rahtgens und Ingrid Koshofer, ist es wieder einmal gelungen, weltstädtisches Musikformat nach Bergisch Gladbach zu holen: Die beiden Virtuosen Cosmin Boeru und Nora Kazemieh tragen ein Programm vor, mit dem sie eine Woche später in der Elbphilharmonie auch das verwöhnte Hamburger Publikum begeistern wollen.

Wir veröffentlichen eine Mitteilung des Vereins „Wir für Bergisch Gladbach“.

Das Bergisch Gladbacher Publikum kennt ihn bereits als Pianist der „Literaturkonzerte“ mit Sibylle Bertsch. Nun kommt Cosmin Boeru mit einem neuen Programm in die Rheinisch-Bergische Kreisstadt: „Faszination Lied – mit und ohne Wort“. Das Konzert findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Klänge der Stadt“ des Vereins Wir für Bergisch Gladbach e.V. Mezzosopranistin Nora Kazemieh ist diesmal Boerus Partnerin.

Auf dem Programm stehen Werke von Fanny Hensel, Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy, Richard Strauss, Felix Mendelssohn, Maurice Ravel, William Bolcom und Kurt Weill.

Das verbindende Element: Alle Stücke sind dem Genre „Lied“ zuzuordnen, nicht alle mit Gesang, zum Teil auch rein instrumental auf dem Flügel dargeboten. Dem Publikum begegnen Amor, Hexen und Nymphen, perlende Wassertropfen und geheimnisvolle Unholde. Zum guten Schluss entführt ein melancholischer Tango die Zuhörer in ein imaginäres Sehnsuchtsland.

Amor, Nymphen und ein Sehnsuchtsland: „Faszination Lied – mit und ohne Wort“
20. April um 18 Uhr in der Reihe Klänge der Stadt
Kirche zum Heilsbrunnen
Im Kleefeld 23, Bergisch Gladbach

Eintritt frei, Spenden erbeten
Anmeldung unter www.wir-fuer-gl.de
oder telefonisch, 02204 483909 und 02202 982444

Nora Kazemieh brilliert durch ihre warme und berührende Stimme sowie ihre erstaunliche Wandlungsfähigkeit. Die Hamburgerin schloss im Sommer 2021 ihr Masterstudium in Operngesang ab und gewann bereits mehrere Preise bei Wettbewerben.

Händels „Rinaldo“, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ oder Dvoraks „Rusalka“ sind Produktionen, an denen sie bislang mitgewirkt hat; zu ihrem Konzertrepertoire gehören außerdem die Johannespassion und das Weihnachtsoratorium von Bach, der Messias von Händel oder Mendelssohns Elias. Zurzeit tritt sie als Siegrune am Staatstheater Wiesbaden in Wagners „Walküre“ auf.

Virtuosität höchsten Ranges verspricht Cosmin Boeru am Konzertflügel. Der gebürtige Rumäne wuchs in Italien auf und schloss 2007 in Köln sein Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Mit besonderer Vorliebe widmet sich Boeru der Kammermusik und dem Lied, ist gefragter Klavierpartner von Sängerinnen und Sängern mit internationalem Ruf und musiziert mit namhaften Instrumentalsolisten. Neben seiner solistischen Aktivität teilt er seine Erfahrung als Klavierdozent an der Musikhochschule in Köln.

Den beiden Organisatorinnen der Konzertreihe „Klänge der Stadt“, Ingrid Schaeffer-Rahtgens und Ingrid Koshofer, ist es mit dem Auftritt von Boeru und Kazemieh wieder einmal gelungen, weltstädtisches Musikformat nach Bergisch Gladbach zu bringen: Die beiden Virtuosen tragen ein Programm vor, mit dem sie eine Woche später in der Elbphilharmonie auch das verwöhnte Hamburger Publikum begeistern wollen.