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Wie Bergisch Gladbachs Finanzen gesunden sollen

Die Finanzlage der Stadt hat sich trotz Corona und Krieg besser entwickelt als erwartet, die Defizite gehen kräftig zurück. Dennoch bleibt der städtische Haushalt in roten Zahlen, Rücklagen werden aufgezehrt. Daher schlagen Bürgermeister und Kämmerer einen rigorosen Sparkurs vor, der an einigen Punkten ziemlich weh tun kann. Und auf mittlere Sicht auch Steuererhöhungen vorsieht.

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Thore Eggert: „Ohne Optimismus geht es nicht“

In seiner Haushaltsrede stellt Kämmerer Thore Eggert die Schwierigkeiten dar, mit denen ein Etats in Zeiten multipler Krise konfrontiert ist. Und wie es dennoch gelungen sei, einen Plan zu erarbeiten, der bis 2026 (fiktiv) ausgeglichen ist. Damit werde ein erzwungenes Haushaltssicherungskonzept vermieden – und dennoch empfiehlt Eggert, sich ein solches Konzept freiwillig aufzuerlegen.

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Frank Stein: „Wort halten in schwieriger Zeit“

Kurz vor der Halbzeit dieser Wahlperiode zieht Bürgermeister Frank Stein eine positive Zwischenbilanz und zählt auf, was noch alles zu leisten ist. Der Etatentwurf 2023 biete dafür eine gute Grundlage, sagt Stein in seiner Haushaltsrede. Er berücksichtige alle großen Herausforderungen und sei – mit Hilfe der Ausgleichsrücklagen – für die nächsten vier Jahre ausgeglichen. Wir dokumentieren die Rede im Wortlaut.

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Omikron trifft Kitas und Schulen: Die Nerven liegen blank

Eine Grundschule registriert an einem einzelnen Tag positive Pooltests in jeder Klasse, immer mehr Kitas schließen. Das Bild ist unvollständig, aber die Omikron-Welle trifft gerade die Kinder mit voller Wucht, die Nerven der Familien liegen blank. Eine neue Teststrategie an den Grundschulen und fehlende PCR-Tests in den Kitas sorgen für weiteren Frust. Wir haben mit den Betroffenen gesprochen, auf beiden Seiten.

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