Die ersten Plakate hängen längst, doch der eigentliche Wahlkampf für den Bundestag beginnt nach Ende der Sommerferien mit der großen WahlArena des Bürgerportals im Bergischen Löwen: Am 20. August haben Sie dort die Chance, die Kandidat:innen für den Rheinisch-Bergischen Kreis kennen zu lernen und direkt ins Gespräch zu kommen. Politik von Angesicht zu Angesicht, nicht zuletzt für Jung- und Erstwähler.

Wie zu jeder wichtigen Wahl bittet das Bürgerportal die Bewerber:innen auf die Bühne, damit sie sich vorstellen und den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 geschieht das am Freitag, den 20. August, ab 17 Uhr im Bergischen Löwen.

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Dort können Sie beim Speed-Dating mit den Kandidat:innen für Rhein-Berg unter vier Augen ins Gespräch kommen, alle Parteien präsentieren sich bei einer Wahlmesse. Die Kandidat:innen stellen sich bei einer Podiumsrunde vor und beantworten die Fragen des Publikums. Zum Abschluss treten die Favoriten zu einem „Duell“ gegeneinander an.

Neben FDP-Chef Christian Lindner haben Amtsinhaber Hermann-Josef Tebroke (CDU), Herausforderer Maik Außendorf (Grüne) sowie Kastriot Krasniqi (SPD), Isabel Casel (Linke), Harald Weyel (AfD), Uwe Wirges (Freie Wähler) und Markus Blümke (Volt) zugesagt.

Plakt WahArena, 20. August, Bergischer Löwe
  • 16:30 Uhr: Start der Info-Messe mit den Parteien, ihren Jugendorganisationen und den Kandidat:innen
  • 17:00 Uhr: Speed-Dating: Vier-Augen-Gespräch mit den Kandidat:innen
  • 18:00 Uhr: Vorstellung der Kandidat:innen in einer Podiumsdiskussion, mit Fragen des Publikums
  • 19:30 Uhr: Debatte der Favoriten für das Direktmandat (Hermann-Josef Tebroke für die CDU und Maik Außendorf für die Grünen), mit Fragen des Publikums 

Bürgerhaus Bergischer Löwe, Konrad-Adenauer-Platz, Bergisch Gladbach

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Aber wenn Sie sich hier anmelden erleichtern Sie uns die Registrierung und sich selbst den Zugang.

Corona-Hinweise

Der Zugang zur WahlArena ist nur für vollständig Geimpfte und Genesene möglich, mit Nachweis und Lichtbildausweis.* Eine Ausnahme gilt für Personen bis 18 Jahren: bei ihnen reicht auch ein maximal 24 Stunden alter negativer Testnachweis, bei Schüler:innen der entsprechende Ausweis. 

Im gesamten Gebäude gilt eine Masken- und Abstandspflicht. Im Saal gilt ein Mindestabstand zwischen Personen eines Haushalts; bei Einhaltung des Abstands kann am Sitzplatz die Maske abgenommen werden. Der Bergische Löwe verfügt über eine sehr gute Lüftungsanlage. Sollte sich die Infektionslage verschärfen behalten wir uns weitere Maßnahmen vor. Bitte melden Sie sich hier vorab an.

*Ergänzung: Sollte eine Person am Veranstaltungstag noch keine vollständige Immunisierung haben, kann sie sich per Mail an die redaktion@in-gl.de wenden. Im Einzelfall finden wir eine Lösung.

Dank an die Sponsoren

Die aufwendige Veranstaltung wird unterstützt von der Bensberger Bank, der Schloss Apotheke und Immobilien Knigge; daher ist der Eintritt frei.

Fotohinweis: Das Aufmacherfoto stammt aus unserer 360-Grad-Panoramatour durch kulturellen Mitte Bergisch Gladbachs. Dort können Sie auch den Veranstaltungsort, das Bürgerhaus Bergischer Löwe, von außen und innen erkunden. Foto: Stefan Krill, Panomedia 360

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des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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51 Kommentare

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  1. @Gerd Krämer:
    Konjunktiv („könnte“), lieber Herr Krämer, die Hoffnung stirbt ja bestenfalls zuletzt;
    aus den einschlägigen und polemisierten Glaubenskriegen halte ich mich im Übrigen ´raus; was ansonsten die (zu Recht nicht ohne Ironie) vermuteten „Erkenntnisse“ betrifft:

    Mein Eindruck (!) ist, dass viel Impfvorbehalt sich an den neuartigen (nicht bloß neuen) Impfstoffen festmacht; gäbe es also sozusagen konventionelle (like and well known in Tetanus, Malaria etc.), könnte bzw. kann ich mir vorstellen, dass ein Großteil der entsprechenden Bedenken und Befürchtungen sich damit erledigte …

  2. Sehr geehrte Damen und Herren, wir stellen uns gerne einer sachlichen Diskussion, verschiedene unserer Beiträge zu dieser Debatte finden Sie weiter unten. Anonyme Kommentare, die die Redaktion mit dem NS-Propagandaministerium oder impfende Ärzte mit dem Lagerarzt von Auschwitz vergleicht, lassen wir nicht zu.

  3. Herr Ullmann, lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erkenntnissen, nach denen sich durch den Inhalt der von Ihren angeführten Meldung irgendetwas an den Haltungen der Impf-„Ketzer“ wie der Impf-„Katecheten“ ändern könnte.

  4. By the way – Es lebe die Forschung:

    Hier ist etwas im Anzug, was die Sich-Impfen-Lassen-oder-nicht-Problematik (samt ihrer nicht ungefährlich sozialen und politischen Kollateralfolgen) ganz entscheidend entschärfen bzw. vielleicht sogar vollkommen beseitigen könnte:

    https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90642120/valneva-mit-diesem-corona-totimpfstoff-koennten-wir-2022-geimpft-werden.html

    Bis dahin sollte es möglich sein, in wechselseitigem Respekt friedlich (und möglichst auf einer für alle – unabhängig von der individuellen Finanzkraft – zugänglichen „3G-Basis”) zu koexistieren (abweichende Entscheidungen aus letztlich persönlicher Risikoabwägung wären, soweit es privat verantwortete Bereiche betrifft, natürlich ebenso zu akzeptieren).

  5. Liebe Mitbürger,
    ich danke G. Watzlawek, dass er diese Informations-Veranstaltung in Leben gerufen hat (schon seit der Europa-Wahl) und es auf sich nimmt, das auch diesmal zu organisieren.
    Als Veranstalter muss er das Risiko eines Super-Spreader-Events verantworten – da muss jedermann ihm die Freiheit lassen welche Vorsichtsmassnahmen er trifft.
    Wie gesagt, ohne ihn gäbe es diese gute Veranstaltung überhaupt nicht!

  6. Im Grunde genommen spielen doch die Gründe für eine Entscheidung zur Nichtimpfung keine Rolle (unabhängig davon, wie man jeweilige Gründe für jeweilige Entscheidungen dann sozusagen und mit jeweils guten Gründen „qualitativ“ oder eben mental bewertet), denn:

    Ausdrücklich wird immer wieder die prinzipielle Freiheit dieser Entscheidung betont. Für das gegenteilige Einführen einer allgemeinen Impfpflicht gebe es, so wird gleichzeitig wiederholt verlautet, nicht nur keinen politischen Willen, sondern es mangele hier auch an sachlich hinreichenden und rechtlich tragfähigen Gründen.

    Stattdessen wird, teils feiner, teils gröber, teils per Aufklärung und Information, teils per Schüren von Angst und Misstrauen, dazu animiert, aus der Bevölkerung heraus „sozialen Druck“ zu organisieren, um die andererseits weiterhin uneingeschränkte Freiheit der persönlichen Impfentscheidung eben doch einzuschränken

    – durch das Drohen mit / den Vollzug von Teilhabeausschlüssen als „Motivationsanreiz”.

    Oder auch wiederum staatlicherseits dadurch, dass man vermehrt notwendige Testungen bald kostenpflichtig macht und so lediglich finanziell Bessergestellten diese Option weiterhin offenlässt (mehr als fragwürdig!).

    Um (den Versuch zu machen) nicht missverstanden zu werden:

    Jeder (auch jeder Veranstalter) muss das Risiko im Blick auf das Teilnehmen an / das Ausrichten einer Veranstaltung letztlich für sich abwägen und sich dann entsprechend entscheiden.

    Sollten bei Veranstaltern ggf. auch „polit-pädagogische“ Absichten hinsichtlich einer mittelsanften Beeinflussung der freien Impfentscheidung im Spiel sein – Einfach offen sagen!

    M.E. ist der Weg, bei andererseits betont persönlicher Entscheidungsfreiheit auf das gleichzeitige Wirken vielfach dagegen animiert „sozialen Drucks“ zu setzen, falsch und gefährlich.

    Staatlicherseits wird so eben bspw. die 3G-Regel für Veranstaltungen aufgesetzt (mit der kommenden Einschränkung auf finanziell Bessergestellte), gleichzeitig aber dem sozusagen „freien Vollzug” der 2G-Konfiguration Vorschub geleistet
    – Basierend auf einem stimulierten Misstrauen gegenüber den / der stimulierten Angst vor „nur” negativ Getesteten (die andererseits eine seit über einem Jahr zulässige und auf Massenbasis funktionierende Option wählen).

    Misstrauen und Angst sind, wie gesagt, gefährliche Motive zumal in kollektiven und politischen Zusammenhängen.
    Das gilt übrigens für alle Seiten auch in diesem Szenario, sprich hier die Impf-„Ketzer“ wie die Impf-„Katecheten“, um die jeweils äussersten Pole scharf zu markieren.

    Wie soll denn „auf Strecke“ das (gesellschaftliche) Zusammenleben zwischen denen aussehen, die eben verschiedene Entscheidungen im Blick auf die weiterhin freie und immerhin nicht ganz unproblematischer Impf-Entscheidung treffen?

    Es gibt letztlich doch nur zwei ehrliche Möglichkeiten:

    Die persönliche Freiheit der Impfentscheidung bleibt, samt der offiziellen – und nicht parallel durch Angst / Misstrauen „beschossenen“ – 3G-Regel (bei Kostenfreiheit von Testungen für alle oder Kostensicherung für finanziell Schlechtergestellte).

    Die persönliche Freiheit der Impfentscheidung wird zugunsten einer allgemeinen Impfpflicht für alle aufgehoben (ausgenommen die medizinisch Dispensierten).

  7. Frage an den Veranstalter: Wieviele Personen über 18 Jahren dürfen als „Einzelfall“ ohne Impfung teilnehmen?

    1. Extrem wenige. Und nur dann, wenn sie das vorher abklären und einen negativen Test vorweisen.

  8. Hanns-Eberhard Schulze:
    „(…)In meinem Umfeld hat es immer gute Gründe, wenn sich Menschen nicht impfen lassen wollen oder dürfen und stattdessen Risiken und ggf. die Mühe von Tests auf sich nehmen. (…)“

    Was sind diese Gründe?
    Das ist keine rhetorische Frage; vor allem im Hinblick auf den Hinweis, dass bei medizinischen Gründen für’s Nichtimpfen eine individuelle Lösung gefunden werden kann.
    Was sind nicht-medizinische Gründe, sich nicht impfen zu lassen?

  9. Sehr geehrte Redaktion,

    Ihr an mich gerichteter Kommentar klingt nach „basta“. Also lasse ich ihn so stehen.

    Zum Gedanken „Bürgerportal, von Bürgern für Bürger“: Tatsächlich kann ich mich noch gut an solch eine Denkrichtung erinnern, wie sie von Herrn Watzlawek vor 4-5 Jahren für das Bürgerportal aufgeführt wurde. Das Bürgerportal wurde damals (z.B. in Youtube) u.a. beschrieben als „Community“, „Gemeinschaft“, „für Bürgerjournalisten“ und „Kommunikationsplattform“ für alle. Diese Grundhaltung hatte damals zu meinem Beitritt in den Kreis der Förderer bzw. der Freunde des Bürgerportals geführt.

    Entscheidend aber ist ja, wie Sie heute darüber denken.

    Heute beschreiben Sie sich als „…privates Medienunternehmen mit einer professionellen Redaktion – die eng mit einigen Bürger:innen zusammenarbeitet“. Das klingt im Vergleich zu früher distanziert, eher selektiv und weniger nach „Gemeinschaft“.

    Aus meiner Sicht ist damit ein wesentlicher Unterschied des Bürgerportals zu anderen Medien verloren gegangen. Der Grad an Professionalität ist dort relativ hoch.

  10. Eine letztlich immer subjektiv bleibende Risikobewertung muss eh’ jeder für sich selbst vornehmen.

    Natürlich auch jeder Veranstalter (unabhängig davon, ob bei den „2G”-Entscheidungen vielleicht hie und da auch, sagen wir: „polit-pädagogische” oder „haltungsdemonstrative” Motive eine Rolle spielen).

    Einer „3G“-Konfiguration dieser gerade von ihrer „offenen“ Öffentlichkeit lebenden Wahlmesse (sprich dem Einschluss aktuell negativ Getesteter, meinethalben auch an zwei Vortagen negativ zu Testender) hätte grundsätzlich nichts im Wege gestanden, wie in dieser Diskussion auch schon angemerkt wurde.

    Die Einschätzung aktuell negativ Getesteter als „Gefahr“ für vollständig Geimpfte und Genesene ist eine – natürlich legitime – subjektive Risikobewertung zuungunsten eines Teils besagter Öffentlichkeit.

    Aber sie stellt natürlich – über die Veranstaltung hinaus – auch ein grundsätzliches Infragestellen der Testung als Option im gegebenen Szenario dar, der Testung, die – wie es auch R.M.Krauss hier vermerkt hatte – seit gut einem Jahr eine Möglichkeit zur (relativ) freien Bewegung bietet.

    Denn wenn negativ Getestete den vollständig Geimpften und Genesenen wãhrend der Wahlmesse „gefährlich” werden können, dann ist ja auch sonst kein vollständig Geimpfter und Genesener vor ihnen „sicher” (was übrigens auch das Schutzversorechen der Impfung durchaus relativiert).

    Und genau hier sehe ich eine sozusagen „soziale“ Gefahr:

    Im Gegeneinanderstellen derer, die auf den Schutz der Impfung hoffen und derer, die zumindest auf Weiteres und weiterhin „nur“ die Testung nutzen wollen, weil sie ihrerseits und aus nachvollziehbaren Gründen das Risiko dieser Impfung (noch) höher bewerten.

    Kurioserweise sind ja selbst die von der Nähe „nur“ negativ Getesteter geschützten vollständig Geimpften und Genesenen nicht voreinander sicher
    – sie können ES nicht nur haben, sondern auch (und sogar einander) weitergeben.
    Wenn man also eine noch größere Sicherheit haben wollte, müssten sich die „2G” obendrein aktuell testen lassen (sofern sie denn der Testung vertrauen) …

    Das letztlich per „2G-Schranke“ mindestens indirekt geschürte Misstrauen gegen (bislang selbstverständlich gewesene und auf Massenbasis funktioniert habende) Testungen wie auch „nur” Getestete halte ich – subjektiv – für, wie gesagt, bedenklich.

    Denn es macht vor dem Hintergrund der Annahme / Illusion „absoluter” Sicherheit (samt dem mindestens indirekten Aufbau einer Schuldigengruppe für das Nicht- und Niemals-Eintreten „absoluter” Sicherheit) eine Spirale auf, die noch zu „panischen Pirouetten“ führen kann:

    Etwa wenn die Doppelimpfung als nicht (mehr) zureichend erklärt und eine Dritt- / Viert- …Impfung zur Voraussetzung dann aber wirklich „absoluter” …
    Wird es dann G-3 + G-0 (dreimal Geimpft + Genesen)-Restriktionen geben, und werden sich die „nur” doppelt Geimpften plötzlich im Lager der „nur” negativ Getesteten wiederfinden …?

    Für ein „auf Strecke” friedliches Miteinander derer, die sich in diesem Rahmen für verschiedene Wege des Umgangs mit dem gegebenen Szenario entscheiden, ist das frei zu wählende Nutzen der gegebenen MöglichkeitEN in wechselseitigem Respekt (ohne sanktionierende Restriktionen oder Konsequenzen durch massiv animiert „sozialen Druck”, der entgleisende Folgen haben kann) entscheidend.

    Oder man ist staatlicherseits konsequent und erklärt die allgemein verbindliche Impfpflicht.

    Aber, wie gesagt, die subjektiv bleibende Risikobewertung bleibt jedem überlassen, auch jedem Veranstalter (einschließlich des Bedenkens ggf. gesellschaftlich relevanten Folgen).

  11. Ich finde es bedauerlich, dass ausgerechnet das Bürgerportal (Man erinnere sich: „Ein Portal von Bürgern für Bürger“) einen Teil unserer Bürgerschaft von seiner Veranstaltung ausschließt.

    Dass dieser Ausschluss eher nebenbei geschieht, als sei es keiner besonderen Erwähnung wert, ist besonders schade. In meinem Umfeld hat es immer gute Gründe, wenn sich Menschen nicht impfen lassen wollen oder dürfen und stattdessen Risiken und ggf. die Mühe von Tests auf sich nehmen.

    „Ergebnisse der PCR-Tests aus dem Labor gelten als sicherste Nachweise, ob eine Infektion vorliegt oder nicht.“. So lautet die Aussage von wissenschaftlicher Seite (Zitat aus der Zeitschrift „GEO“, von der Redaktion unten selbst aufgeführt). Das sollte doch reichen.

    1. Sehr geehrter Herr Schulze, wir werden als Veranstalter unserer Verantwortung gerecht, aber wir schließen niemanden aus.

      Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, trifft jeder für sich – und ist dann auch für die Konsequenzen verantwortlich. Das ist wie mit dem Führerschein, ohne den Sie auch vom Autoverkehr ausgeschlossen werden.

      Wie gesagt, in medizinisch begründeten Fällen machen wir gerne eine Ausnahme; zudem für Personen unter 18.

      Der Spruch „von Bürgern für Bürger“ stammt nicht von uns. Das Bürgerportals ist ein privates Medienunternehmen mit einer professionellen Redaktion – die eng mit einigen Bürger:innen zusammenarbeitet.

      PS. Wenn bei Veranstaltungen von Tests die Rede ist, sind damit in der Regel nicht die (kostenpflichtigen) PCR-Tests gemeint, sondern die weit weniger zuverlässigen Schnelltests.

  12. Sehr geehrte Frau Hauschel, sehr geehrte Julia,
    ich sehe es auch so. Jeder kann, keiner muss sich impfen lassen. Jedoch entscheidet sich jeder Nichtgeimpfte dann auch bewußt dafür, manche Veranstaltungen (zum Schutz der Teilnehmer, Gäste und auch des Personals) nicht besuchen zu dürfen.
    Die Infektionslage ist hinreichend erläutert.
    Ich habe mich dem (nach Ansicht der Impfgegner) hohen Risiko der Impfung auf irgendwelche Spätschäden und den kurzzeitigen Nebenwirkungen ausgesetzt, erwarte dafür dann auch den größtmöglichen Schutz vor einer Infektion und auch eine Normalisierung meiner Lebensumstände.

  13. Liebe Julia, liebe Frau Hauschel, Sie werden sich noch wundern, von wie vielen Veranstaltungen jeglicher Coleur – seien es Restaurants, Kino- oder Sportveranstaltungen etc. – ungeimpfte demnächst ausgeschlossen werden. Und das ist verdammt nochmal auch gut so. Das warum brauche ich nicht zu erklären, wenn Sie es bisher nicht verstanden haben, werden Sie es auch weiterhin nicht verstehen.

  14. Sehr geehrte Mitglieder der Redaktion,
    Ihre Erläuterungen und Begründungen sind m.E. nicht zwingend logisch und daher für mich nicht überzeugend. Meine Meinung habe ich dargelegt. Kritik ist essentiell in einer Demokratie.
    Ich bedanke mich für Ihr Engagement, ohne dass wir die Gelegenheit, die Kandidatinnen und Kandidaten in der Wahlarena zu erleben nicht hätten.
    Bärbel Hauschel

  15. @Bärbel Hauschel:
    Besser lässt sich´s kaum erfassen und ausdrücken!
    Kann man nur hoffen, dass genau diese ebenso unaufgeregte wie besonnene Haltung eben die der (schweigenden) Mehrheit ist und letztlich einer Radikalisierung ganz gleich von welcher Seite entgegenwirkt.

  16. Zum Ausschluss der Ungeimpften von der Wahlarena: Es ist das Recht der Veranstalter die Regeln zu bestimmen, aber es ist auch unvermeidbar ein politisches Statement. Eine 3G Regelung wäre mit geltenden Regelungen im öffentlichen Raum in jedem Fall konform gegangen und hätte daher der Sorgfaltspflicht der Veranstalter Genüge getan. Über die Motive kann nur spekuliert werden. Sollen Menschen ausgegrenzt werden? Sollen die Diskutanten zur Positionierung veranlasst werden? Soll eine Haltung transportiert, sozialer Druck aufgebaut werden? Vielleicht möchten die Veranstalter aber auch nur keine Schuld auf sich laden, wenn sich bei ihrer Veranstaltung jemand infiziert. Menschen sind halt menschlich, sie haben Meinungen, sie haben ihren Horizont und ihre Ängste. Ich hoffe, wir lassen uns nicht in moralische Lager teilen. Ich hätte es angemessener gefunden, die Veranstalter hätten sich neutral gehalten.
    Das ist meine Meinung als Geimpfte mit Respekt vor jedem und jeder, der/die sich nach reiflicher Prüfung nicht impfen lässt, und mit Respekt vor den Veranstaltern.
    Bärbel Hauschel

    1. Sehr geehrte Frau Hauschel, Sie brauchen nicht zu spekulieren, unsere Entscheidung für diese Regelung haben wir weiter unten mehrfach begründet und erläutert.

  17. Hallo allerseits,
    Wie sieht es aus? Wurden die Regeln nach der berechtigten Kritik inzwischen geändert? Dürfen ungeimpfte negativ Getestete nun auch zu der Veranstaltung? Mein Freund und ich haben uns aus gesundheitlichen Gründen gegen die Impfung entschieden und würden gerne zu der Veranstaltung.
    Vg
    Julia

  18. Sehr geehrter Herr Luhmann,
    Ich möchte Ihnen doch mal entschieden widersprechen. Ich weis nicht woher Sie nehmen, dass Herr Laschet die Wissenschaft gering schätzt. Vielmehr sieht die NRW Landesregierung CDU/FDP das Große und Ganze und versucht einen gangbaren Mittelweg zu finden. Ich denke, es gibt außer dem Schutz einer möglichen Ansteckung noch viele weitere Aspekte die diese Politiker zur Zeit abwägen und da denke ich, versucht jeder das Beste, egal welcher Partei und aus welchem Bundesland.
    Beim lesen ihrer Kommentare, empfiehlt sich für sie die Digitale Teilnahme an dieser Veranstaltung, so sind Sie super geschützt und müssen nicht noch mehr Angst haben. Bitte jetzt nicht noch Herrn Watzlaweck dazu auffordern sich öffentlich zu rechtfertigen, samt Klüngel. Dies geht zu weit, zumal auch dies eine rein persönliche Entscheidung ist dort teilzunehmen, genau wie ein Besuch im Restaurant oder Konzert
    Viele Grüße

  19. Grüße Sie, Herr Luhmann,

    also, für die Einreise nach Spanien reicht(e) ein Schnelltest (jedenfalls die jüngst vergangenen Male), aber streiten wir nicht um des Kaisers Bart.

    Den „Sicherheitsstatus” der immerhin bereits bemerkenswert limitierten und daher eben nur teilöffentlichen Wahlmesse noch einmal zu hinterfragen, steht Ihnen fraglos frei.

    Aber Sie sollten schon davon ausgehen, dass der Veranstalter nach der bereits vorgenommen weitgehenden Restriktion (eben und wie von ihm erklärt zum Schutze der vollständig Geimpften und Genesenen vor lediglich negativ Getesteten) mit Sicherheit auch kein „verdecktes Risiko” eingehen wird
    – dessen Realisierung nach diesem Vorlauf ja noch fatalere Folgen haben müsste.

    Und am Ende müssen Sie bei jedem Schritt vor die Haustür (und wohin auch immer) stets Ihre ganz eigene und subjektive Risikoabwägung für sich selber treffen.

  20. Sehr geehrte/r HG Ullmann,
    ich widerspreche Ihnen entschieden.

    Ob ich grenzüberschreitend reise, in ein Konzert oder ein Restaurant gehe, fällt in den absoluten Privatbereich. Ob ich an einer öffentlichen Veranstaltung mit BundestagskandidatInnen des Rheinisch-Bergischen Kreises, die der politischen Information und Willensbildung dient und bei der ich den KandidatInnen Fragen stellen und mit den KandidatInnen persönlich ins Gespräch kommen kann, teilnehmen kann, betrifft eine andere Ebene.

    Dass in NRW schon seit letztem Jahr für die Einreise die unzuverlässigen Antigenschnelltests, die sogar 48 Stunden alt sein durften, reichten (während in anderen Bundesländern strengere Regelungen galten) hat viel mit Armin Laschets Geringschätzung der Wissenschaft und Populismus zu tun. Spanier, die nach NRW einreisten, fanden die Antigenschnelltests nicht nur lächerlich, sondern verantwortungslos. Für ihre Wiedereinreise nach Spanien brauchten sie PCR-Tests. In Spanien ist die Bevölkerung übrigens auch extrem dankbar für die Impfung, es gibt keine Demonstrationen dagegen und die deutschen Demos werden mit großem Unverständnis zur Kenntnis genommen.

    Ich erwarte von Herrn Watzlaweck, dass er im Bürgerportal öffentlich transparent macht, welche Gründe er gelten lassen will, wenn er „im Einzelfall eine Lösung finden“ und Personen, die weder geimpft noch genesen sind, zur Veranstaltung zulassen will. Für die Einschätzung meines persönlichen Infektionsrisikos durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung wäre es außerdem hilfreich zu wissen, wieviele solcher „Einzelfälle“ Herr Watzlaweck maximal zur Veranstaltung zulassen will.

    Wir leben nun einmal noch immer in einer Pandemie, schauen gerade dem Beginn der vierten Welle zu und die Bundestagswahl steht kurz bevor.

    1. Sehr geehrter Herr Luhmann, Ausnahmen gibt es nur für Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Sie müssen dann jedoch einen tagesaktuellen Test vorlegen. Sie können die Veranstaltung auch im Livestream oder später in der Aufzeichnung verfolgen; zudem gibt es andere Möglichkeiten, die Kandidat:innen kennen zu lernen.

  21. Der Zutritt zu dieser für unsere demokratische Praxis mindestens (!) interessante Veranstaltung ist – unmittelbar analog – ausdrücklich auf zwei Personengruppen beschränkt:

    Vollständig Geimpfte und Genesene.

    Insofern muss man sich über das Bewerten von Tests, die seit einem Jahr Grundlage z.B. des gesamten Reiseverkehrs (inkl. Einreisevoraussetzungen) oder des Zutritts zu Kulturveranstaltungen, zeitweise zu Gastro und Einzelhandel, sind bzw. waren, hier keine weiteren Gedanken machen.

    Davon abgesehen bleibt die letzte Abwägung einer Teilnahme ohnehin jedem selbst überlassen.

    Die Spirale jetzt noch weiterzudrehen und dem Veranstalter potentiell „Kungelei” zu unterstellen (so dass sich nicht einmal die „Gesicherten” mehr „sicher” sein können), führt den eigentlichen Charakter dieser (teil)öffentlichen Wahlmesse dann aber in‘s Absurde oder

    – oder zeigt andererseits, wie hoch der Pegel des (wechselseitigen) Mißtrauens bereits gestiegen ist, worin, wie gesagt, meine Hauptsorge liegt, denn hier ist das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht …

    Also, wer selbst dieser (und m.E. durchaus diskussionswerten) Zugangskonfiguration („2G”) nicht traut, für den bleibt (wie für die „anderen G“), wenigstens was die Podien-Debatten betrifft, doch das (digitale) „Homeoffice” (und für den 26ten die Briefwahl) …

  22. Etwa 40 Prozent der Personen mit negativem Antigenschnelltest sind mit dem Sars-Cov-2 infiziert. Es wäre konsequent, wenn für die Veranstaltung die Personen, die teilnehmen dürfen, obwohl sie nicht (vollständig) geimpft oder genesen sind, am Eingang die Vorlage eines PCR-Tests, der höchstens 48 Stunden alt sein darf, vorgeschrieben wird.

    Außerdem halte ich es für inakzeptabel, dass „im Einzelfall“ über 18-Jährige, die nicht geimpft oder genesen sind, teilnehmen dürfen und sich dafür an die Redaktion wenden können. Ich halte es für absolut erforderlich, dass die Teilnahmebedingungen völlig transparent sind, ohne mögliche Kungeleien aus welchen Gründen auch immer, im Hintergrund. Ich möchte für mich eine verantwortungsvolle gut informierte Entscheidung treffen können, ob ich an dieser Veranstaltung teilnehme. Das kann ich nicht, wenn die Redaktion nach Gutdünken Personen zur Veranstaltung zulässt, denen ich dort zum Schutz meiner Gesundheit nicht begegnen will, weil sie ein erhöhtes Infektionsrisiko in die Veranstaltung tragen.

  23. Vielen Dank Herr Ullmann!
    Sie haben da so ziemlich genau meine Gedanken verfasst und meine inhaltliche Unterstützung. Auch ich lehne diese Spaltung absolut ab.
    Und muss mich doch sehr wundern, dass nun Testungen als Risiko bewertet werden!? Damit hat alles über 1 Jahr gut funktioniert.

    VG

    1. Liegt hier womöglich ein Missverständnis vor? Eine Testung ist kein Risiko, sie dient der Verringerung des Risikos und war lange Zeit das einzige allgemein zur Verfügung stehende Mittel.

      Anders als zuvor sind jetzt aber Impfungen für jeden verfügbar. Da von vollständig Geimpften relativ gesehen eine geringere Infektionsgefahr ausgeht als von Getesteten haben wir uns für diese Regelung entschieden, um überhaupt eine Präsenzveranstaltung durchführen zu können.

  24. Salute!

    Letztlich gilt bei privat organisierten Veranstaltungen (abgesehen von ggf. dann über-/durchgreifend geltend landes-/bundesstaatlichen Regelungen) eben das Hausrecht, d.h. jeder Veranstalter kann ein- oder aus- bzw. nicht einladen, wen er möchte, (fast) ganz nach seinem Gusto, seiner Überzeugung.

    Subjektiv bemerkenswert war oder ist für mich lediglich die Einschätzung von aktuell negativ Getesteten als „Gefahr“ für vollständig Geimpfte und Genesene, nachdem, wie gesagt, seit etwa einem Jahr der jeweils aktuelle Negativ-Test für Millionen Menschen die praktische Zugangsvoraussetzung für das Fliegen, Reisen, zeitweise auch den Einzelhandel, die Gastronomie und immer noch Veranstaltungen darstellte bzw. darstellt.

    Bedenklich daran finde ich, wie gesagt, die auch über die Veranstaltung selbst hinausgehende Botschaft, dass selbst aktuell negativ Getestete eine „Gefahr“ für vollständig Geimpfte und Genesene bedeuteten

    – wobei sich im Übrigen ja auch vollständig Geimpfte noch gegenseitig (oder andere) anstecken können, sofern nicht ein aktueller Test nachwiese, dass sie ES gerade nicht in sich trügen und also weitergeben könnten … Aber wenn selbst ein aktuell negativer Test diese „Gefahr“ nicht bannen können soll …

    Besonderes Gewicht kommt der hier nun vorgenommenen Kategorisierung auch dadurch noch einmal zu, dass es sich nicht um irgendeine private (Unterhaltungs-)Veranstaltung handelt,
    sondern um eine sozusagen der öffentlich „demokratischen Vorqualifikation“ dienende im Horizont der kommenden Bundestags-Wahl,
    d.h. gleich, ob man es sagt oder nicht, natürlich ist die hier nun vorgenommene Zugangskonfiguration im Zuge der im Gange befindlichen Diskussionen mindestens auch ein (natürlich zulässiges) politisches Statement.

    Meine Befürchtung bleibt in dem Sinne eine zunehmende Politisierung / Ideologisierung / „Entzündung“ des Phänomens, indem einem dann zunehmend unversöhnlichen Anprall zweier Gruppen kein balancierender Ausweg mehr gelassen wird, außer dem jeweiligen Bekenntnis: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“

    Insofern es offenbar eine absolute Sicherheit nun leider weder mit negativen Tests noch mit Impfungen (um das bereits zu brodeln scheinende Fass deren mittlerweile diskutierter Nebenwirkungen, Mittel-/Langfrist-Folgen nicht erst aufzumachen) geben kann, sollte m.E. alles vermieden werden, was einem zusätzlichen „Handlungsstrang“ der sich bald verselbständigenden Konfrontation verschiedener Gruppen Vorschub leistet.

    Mögen also die einen sich impfen, die anderen sich testen, die dritten sich impfen und testen lassen …

    Denn wie stellte man sich andernfalls ein längerfristig praktisches Handling des gesellschaftlichen Zusammenlebens vor, wenn die Impfquote, was wir noch nicht wissen, ggf. 70-75% nicht überschreitet?

    PS: Um Mißverständnisse sicher vergeblich zu vermeiden – I have no horse in that race, d.h. ich persönlich respektiere die jeweilige Entscheidung (impfen / testen / impfen und testen) eines jeden und käme im persönlichen Umgang nie auf die Idee, jemanden aufgrund seiner wie auch immer ausgefallenen Entscheidung zu diskreditieren, zu diskriminieren oder zu exkludieren (wenn der Mensch mir ansonsten sympathisch ist …).
    Davon unabhängig bliebe natürlich die eigene intellektuelle Bewertung der jeweiligen Argumentation samt, sofern möglich, einer ggf. auch kritischen, aber (versuchsweise) respektvoll bleibenden Diskussion …

  25. Sehr geehrter Herr Watzlawek,
    sie haben geschrieben:
    „Sehr geehrter Herr Ullmann, von jedem Kontakt kann eine Infektionsgefahr ausgehen. Das Risiko ist jedoch bei Personen, die nur getestet sind, größer als bei vollständig Geimpften. Da wir mit der WahlArena die Gelegenheit zu Kontakten herstellen wollen wir die Gefahr einer Infektion zu minimieren. Und gehen deshalb diesen Weg.“
    Können sie eine Quelle nennen, die diese Aussage untermauert?

  26. (Bitte beachten Sie unseren Hinweis unten, die Redaktion)

    Wer Interesse an wissenschaftlichen Studien und Literatur internationaler und nationaler Experten hat, um in der Lage zu sein, sich selbst ein Bild zu machen und nicht immer den gleichen Quatsch von „vermeintlichen“ Experten in den Medien anhören möchte, der kann sich nach dem Wochenende diese Liste bei mir anfordern.

    Vorab schon einige Namen von renommierten Experten, über die man eine Vielzahl von Informationen über diesen „vermeintlichen“ Impfstoff und seine gefährlichen Nebenwirkungen erhalten kann. Fragen Sie doch einmal bei der STIKO,PEI und EMA nach, wie viele Menschen nach der Verabreichung dieser mRNA oder Vektorimpfung verstorben sind ohne die Dunkelziffer. Dies werden Sie in den „Qualitätsmedien“ sicher nicht erfahren.

    Hier sollte es jedem mulmig werden:
    Prof. Dr.Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Carina Reiss, Prof.Dr. Hockertz, Prof. Dr. Kämmerer, Prof. Dr. John Ionannidis (Stanford University),Dr. Mike Yeadon( Ex Vizechef von Pfizer). Dies ist nur eine kleine Auswahl.

    ________________

    Hinweis der Redaktion: Das Bürgerportal steht für die Verbreitung von Fehlinformationen der Corona-Leugner und Impfgegner nicht zur Verfügung. Im Gegensatz zur Behauptung von Frau Aufmkolk berichten Qualitätsmedien auch über den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Institus (PEI) oder die Berichte der EMA. Und treten den Fehlinterpretationen entgegen.

    Bitte informieren Sie sich aus seriösen Quellen, die Wikipedia-Einträge zu den genannten Professor:innen sind ein guter Einstieg. Oder diese Berichte:

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-06-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2021/06/02/nebenwirkungen-von-covid-19-impfstoffen-das-steckt-hinter-den-daten-des-paul-ehrlich-instituts/

    https://www.berliner-zeitung.de/news/paul-ehrlich-institut-1028-todesfaelle-nach-corona-impfung-in-deutschland-li.172421

    https://www.br.de/nachrichten/wissen/ema-datenbank-zeigt-keine-bestaetigten-impf-nebenwirkungen,SfD3uRs

  27. Man, wenn man sich das durchliest, kommen mir doch bei den einen oder anderen Zweifel an der Funktionstüchtigkeit des Organes zwischen den Ohren auf.
    Da hilft auch impfen nix, da ist noch keim Wirkstoff entwickelt.

  28. Ist es also schon abgemacht, dass im Bundestag nur Geimpfte und Genesene sitzen dürfen?

  29. Müssen sich die 9 Bundestagskandidaten eigentlich auch als geimpft oder genesen ausweisen, wenn sie an der Wahlarena teilnehmen wollen? Und ist ein ungeimpfter Kandidat oder eine ungeimpfte Kandidatin ausgeschlossen von der Veranstaltung?

  30. Ich mache noch einmal darauf aufmerksam, dass für Interessierte bei folgendem Link https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag alle Kandidaten, auch die von Bergisch Gladbach, öffentlich befragt werden können. Mehrere davon haben mir schon geantwortet. Das kann auch eine gute Vorbereitung für die Wahlkampfarena des Bürgerportals sein.

  31. Wenn ich mir die Sponsoren ansehe (Schlossapotheke) , dann dürfte es sich bei diesem Kandidatentreff mit Bürgern um eine Lobbyveranstaltung handeln, was den Ansprüchen einer sauberen Politik widerspricht. Handeln im Interesse der Bürger und nicht von Lobbyisten ist der Anspruch. Wer so viel an einer Genmanipulation, die als „Impfung“ getarnt wird, verdient, hat kein Interesse daran, dass der Bürger aufgeklärt wird.

  32. – Zitat:„Der Zugang zur WahlArena ist nur für vollständig Geimpfte und Genesene möglich …“

    D.h. die „nur“ negativ Getesteten müssen draußen bleiben, weil
    – Zitat: „… weil wir die Teilnehmer:innen nicht in Gefahr bringen wollen, infiziert zu werden oder sich einer Quarantäne unterwerfen zu müssen.“

    Das ist interessant.

    Seit etwa einem Jahr ermöglicht ein negativer Test für Millionen Menschen das Fliegen, Reisen, den zeitweise beschränkt gewesenen Zugang zu Einzelhandel, Gastronomie und immer noch den zu Veranstaltungen aller Art.

    Am 20.August aber reicht dieser negative Test für die besagte Wahlmesse nicht mehr aus, weil ansonsten offenbar Gefahr (!) für die – sic! – Geimpften und Genesenen bestünde – durch die „nur“ negativ Getesteten.

    Bedeutet das, der Test ist nicht mehr sicher oder war es nie …?!

    Müssten sich andererseits – wenn der absolute Schutzgedanke im Vordergrund steht – zumindest die Geimpften hier nicht auch zusätzlich testen lassen, insofern mittlerweile festzustehen scheint, dass eben auch die Impfung NICHT sicher davor schützt, ES zu empfangen, ES zu bekommen und ES weiterzugeben?

    Oder geht es eigentlich um eine letztlich, sagen wir: „motivierende Maßnahme“ im Sinne einer Steigerung der Impfquote durch den inzwischen vielfach ausgerufen und vorerst (noch) mittelsanft „sozialen Druck“ …?

    Wenn das so wäre, sollte man´s einfach offen sagen.

    Denn die jetzige Argumentation, dass die „lediglich“ NEGATIV Getesteten (aber eben Ungeimpften) dennoch eine „Gefahr“ sogar für Geimpfte und Genesene darstellen, leistet meiner Befürchtung nach einer gefährlich angetriggerten Entwicklung Vorschub,
    die uns alle in Teufel´s Küche bringen kann, wenn es im Zuge des unerforschlichen „Eventkalenders“ zu entgleisenden Kettenreaktionen kommt, wo dann plötzlich der entfesselte Schrei nach den üblichen Sündenböcken nicht mehr kontrollierbar eskaliert …

    Mir ist natürlich klar, dass allein diese Sicht auf die Dinge mindestens einen Shitstorm wert ist …

    1. Sehr geehrter Herr Ullmann, von jedem Kontakt kann eine Infektionsgefahr ausgehen. Das Risiko ist jedoch bei Personen, die nur getestet sind, größer als bei vollständig Geimpften. Da wir mit der WahlArena die Gelegenheit zu Kontakten herstellen wollen wir die Gefahr einer Infektion zu minimieren. Und gehen deshalb diesen Weg.

  33. An L. Donner. Sie kratzen an dem was zwischen meinen zwei Zeilen steht. Aber leider haben Sie das nicht Geschriebene nicht zu Ende gedacht. Mit dem Beginn der Pandemie hatte ich schon verstanden. Überdenken Sie nochmal meine Zeilen und das was dazwischen steht.

  34. @Günther Humbach
    Was denken Sie, wann das sein wird? In 1, 2, oder 5 Jahren? Und so lange wird weiterregiert?
    Haben Sie es noch nicht verstanden? Corona wird nicht irgendwann „vorbei“ sein!

  35. Ist es nicht zu gefährlich in der Corona Zeit wegen der Kontakte eine Wahl abzuhalten. Man könnte doch auch mit der Wahl warten bis Corona vorbei ist.

  36. Noch eine Frage zu den Corona-Regeln:
    „Der Zugang zur WahlArena ist nur für vollständig Geimpfte und Genesene möglich, mit Nachweis und Lichtbildausweis.“

    D.h. wenn jemand seine zweite Impfung nicht rechtzeitig bekommen hat, ist ein Test (<24h) nicht ausreichend, sodass man die Veranstaltung nicht besuchen kann?

    Warum diese verschärften Maßnahmen?

    1. Sehr geehrter Herr Schreiner, ja, das ist die Lage. Sollte eine Person am Veranstaltungstag noch keine vollständige Immunisierung haben, kann sie sich per Mail an die redaktion@in-gl.de wenden, im Einzelfall finden wir eine Lösung.

      Warum? Weil wir es für erforderlich halten, um eine Präsenzveranstaltung durchführen zu können und weil wir die Teilnehmer:innen nicht in Gefahr bringen wollen, infiziert zu werden oder sich einer Quarantäne unterwerfen zu müssen.

      Zudem wird es einen guten Livestream geben, man kann die WahlArena auch aus der Ferne verfolgen.

  37. Liebe Redaktion,

    das waren keine Ratschläge sondern Fragen.

    Als Arbeitnehmer muss man schon überlegen, ob man sich für die 18:00 Vorstellung beeilen muss oder ob auch die 19:30 Vorstellung eine interessante und kontroverse Runde wird und sich eine etwas spätere Ankunft dennoch lohnen würde.
    Eine Tebroke/Außendorff-Runde würde ich mir jedenfalls sparen, da diese bestimmt gerne zusammen regieren würden ;)

  38. Wer sind denn die Favoriten auf das Direktmandat und wer hat das entschieden?

    Wird es ein Duell Schwarz-Grün oder vielleicht doch die vier mittelgroßen CDU, SPD, Grün, FDP? Darf sich die aktuell größte Oppositionspartei (Afd) nicht an der Debatte beteiligen? Hier sollte das Bürgerportal politisch neutral bleiben.
    Kommt ein Herr Lindner, wenn er nicht zu den Favoriten gezählt wird?

    1. Sehr geehrter Herr Schreiner, vielen Dank für Ihre Ratschläge. Lassen Sie sich überraschen.

  39. Die demokratische Qualität eines Abgeordneten oder eines Kandidaten misst sich u.a. an seiner Erreichbarkeit für die Bürger. Daher ist es interessant, dass bei der Vorstellung der Kandidaten Maik Außendorf der einzige Kandidat war, der dort eine Kontaktmöglichkeit angegeben hat. Es wäre gut und fair, wenn die anderen Kandidaten das nachholen würden.