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+ Sonntag, 3.4.: Kreis meldet keine Fälle für Samstag +

Das Lagezentrum hat am Samstag offenbar nicht gearbeitet, LZG und RKI weisen für den Rheinisch-Bergischen Kreis keine Neuinfektionen aus. Damit fällt die offizielle Inzidenz um 181 Punkte auf 959. Die Fälle werden nacherfasst, die Inzidenz verliert durch die Diskontinuität aber noch weiter an Aussagekraft. Die reale Inzidenz unter Einschluss der Nachmeldung lag zuletzt bei 1300.

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+ Neue Corona-Verordnung in Kraft – Kaum noch Auflagen +

Seit heute gibt in NRW die neue Corona-Schutzverordnung, mit der nahezu alle Schutzmaßnahmen aufgehoben worden sind. Die 3G- und 2Gplus-Zugangsbeschränkungen entfallen ebenso wie die allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen.

Damit gilt die Maskenpflicht lediglich

  • in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen (Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeheime etc.),
  • in staatlichen Einrichtungen zur gemeinsamen Unterbringung vieler Menschen (Asyl- und Flüchtlingsunterkünfte, Gemeinschaftsunterkünfte für Wohnungslose, Justizeinrichtungen),
  • im Öffentlichen Personennahverkehr.

Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dürfen nach wie vor nur mit einem aktuellen negativen Testnachweis betreten werden. 

+ Bundesweite Inzidenz geht deutlich zurück +

Das RKI hat 74.053 Neuinfektionen gemeldet, 37.171 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt von 1532 auf 1458. Weitere 42 Menschen starben.

Samstag, 1.4.2022

+ 445 Fälle – Inzidenz in RheinBerg sinkt weiter +

Das LZG meldet für den Rheinisch-Bergischen Kreis 445 Neuinfektionen. Die Inzidenz geht von 1222 auf 1140 zum vierte Mal in Folge etwas zurück.

Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen liegt inzwischen stabil unter 1400, sie hatte am 16. März mit einem Wert von 1907 den Höhepunkt erreicht.

+ Bundesweite Inzidenz geht zurück +

Das RKI hat in ganz Deutschland 196.456 Neuinfektionen erfasst, 40.896 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt von 1586 auf 1532. Weitere 292 Menschen starben. 

Freitag, 1.4.2022

+ Frist für Meldungen zur Impfpflicht verlängert – viele Fragen offen +

Das Land NRW hat die Frist, bis zu der Kliniken, Pflegeheime und andere Einrichtungen ihre nicht-geimpften Beschäftigten, um fünf Tage verlängert. Bislang liegen dem Rheinisch-Bergischen Kreis nur unvollständige Zahlen vor, Fragen zum Umgang mit den Erkenntnissen beantwortet er nicht. Den aktuellen Stand der Dinge fassen wir hier zusammen.

+ In Rhein-Berg nach wie vor 22 Prozent nicht geimpft +

Die Impfquoten im Rheinisch-Bergischen Kreis bewegen sich nicht vom Fleck, nach wie vor sind 22,5 Prozent der Bevölkerung ungeimpft. Das geht aus einer Übersicht der Kreisverwaltung hervor. Auf der anderen Seite sind die Impfwilligen sehr konsequent: 75,5 Prozent der Bewohner:innen von Rhein-Berg wenigstens einmal impfen lassen, 76 Prozent zweimal und 71,4 Prozent sind geboostert.

+ Inzidenz sinkt weiter – ein neuer Todesfall +

749 weitere Fälle hat das RKI für Rhein-Berg erfasst, die offizielle Inzidenz geht von 1248 weiter auf 1222 zurück. Zudem weißt das RKI einen weiteren Todesfall aus; seit Beginn der Pandemie sind damit 230 Menschen an Corona gestorben.

+ Bundesweit mehr als 250.000 Neuinfektionen +

Für ganz Deutschland meldet das RKI  252.530 Neuinfektionen, rund 44.000 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt von 1625 auf 1586. Weitere 304 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Donnerstag, 31.3.2022

+ Positivquote der Schnelltests sehr hoch +

Der Anteil der positiven Ergebnisse an den Schnelltests ist mit zuletzt 7,58 Prozent in den vergangenen drei Wochen sehr hoch gewesen. Das geht aus einer Übersicht der Kreisverwaltung hervor. In früheren Phasen der Pandemie lag der Wert unter drei Prozent.

+ Feuerwehr schränkt Impfangebot weiter ein +

Da die Nachfrage nach Impfungen noch weiter zurück gegangen ist schränkt auch die Feuerwehr Bergisch Gladbach ihr Angebot weiter ein. Ab sofort wird die Impfstelle auf dem Zanders-Parkplatz an der Bensberger Straße nur noch Am Donnerstag von 16 bis 18:30 Uhr geöffnet. Der Samstag-Termin wurde gestrichen, teile die Feuerwehr mit. Der Impf-Drive-In war bereits vor Wochen eingestellt worden, auch der Kreis hat die Öffnungszeiten seiner Impfstellen drastisch reduziert.

+ Inzidenz in Rhein-Berg stagniert +

Das Landeszentrum Gesundheit meldet für Rhein-Berg 791 weitere positive Tests. Die offizielle Inzidenz geht damit minimal von 1255 auf 1248 zurück. Die reale Inzidenz inklusive der Nachmeldungen bewegt sich bei rund 1350. Eine grundsätzliche Trendumkehr ist damit noch nicht zu erkennen.

+ Fast 275.000 Neuinfektionen bundesweit +

Bundesweit hat das RKI 274.901 Neuinfektionen registriert, 43.486 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt leicht von 1663 auf 1625. Weitere 279 Menschen starben.

Mittwoch, 30.3.2022

+ Luftfilter kommen erst jetzt in Schulen an +

Die ersten Luftfilter für die Schulen sind geliefert und aufgestellt worden, berichtete die Verwaltung im Hauptausschuss auf Anfrage der CDU. Ein Stopp des im August 2021 beschlossenen Einkaufs von zunächst 150 Geräten sei nicht mehr möglich. Hintergrund

+ 476 Fälle, Inzidenz geht zurück +

Das RKI weist für den Rheinisch-Bergischen Kreis 476 Neuinfektionen aus. Die offizielle Inzidenz geht von 1299 auf 1255 zurück. Ein klarer Trend ist nach dem Rauf-und-Runter der vergangenen Tage nicht zu erkennen.

+ Bundesweit 348 Todesfälle +

Das RKI meldet für ganz Deutschland 268.477 neue Fälle, rund 15.000 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz geht von 1703 auf 1663 zurück. Zudem meldet das RKI 348 weitere Todesfälle.

Dienstag, 29.3.2022

+ Keine Hotspot-Regeln in NRW +

Auch in NRW wird es mit dem Auslaufen der Corona-Beschränkungen am 2. April keine eigenen Hotspot-Regeln geben. Er sehe dafür keinen rechtlichen Spielraum, sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Ab Sonntag dürfen die Bundesländer nur noch wenige allgemeine Corona-Schutzregeln verhängen, zum Beispiel eine Masken- und Testpflichten in Kliniken und Pflegeheimen. Für „regionale Hotspots“ sind zwar weitergehende Beschränkungen möglich, dafür muss das Landesparlament aber eine kritische Lage feststellen. 

+ Inzidenz steigt wieder kräftig an +

Das Landeszentrum Gesundheit weist für Montag in Rhein-Berg 560 weitere Fälle aus. Die Inzidenz, die zuletzt fünf Tage lang in Folge gesunken war steigt damit wieder kräftig an, um 129 auf 1299. Die reale Inzidenz unter Einschluss der Nachmeldungen bewegt sich zwischen 1400 und 1500.

Die gestern erfassten positiven Tests wurden allerdings zum Teil bereits vor sieben Tagen im Labor festgestellt; zum ersten Mal seit längerer Zeit musste das Lagezentrum Fälle um bis zu sieben Tagen zurück verbuchen.

Montag, 28.3.2022

+ Kreis Rhein-Berg weist Statistik nur noch wöchentlich aus +

Das Lagezentrum der Kreisverwaltung reagiert auf eine Vorgabe der Landesregierung und stellt die tägliche Berichterstattung über die Corona-Lage ein. Die Daten werden zwar täglich an das Landeszentrum Gesundheit übermittelt und dort und beim RKI ausgewiesen, die bislang tägliche Pressemitteilung des Kreises erscheint jetzt aber nur noch donnerstags.

+ Inzidenz sinkt weiter +

868 Neuinfektionen hat das LZG für Rhein-Berg am Samstag und Sonntag registriert, die Inzidenz geht deutlich auf 1170 zurück; am Freitag lag sie noch bei 1253. 

Sonntag, 27.3.2022

+ Inzidenz geht in Rhein-Berg leicht zurück +

Für Samstag meldet das RKI im Rheinisch-Bergischen Kreis 476 Neuinfektionen. Die Inzidenz geht damit weiter zurück. Sie liegt jetzt bei 1216, am Freitag betrug sie 1253.

Hier beginnt der Liveblog von Freitag, 24.3.2022

+ 6:33 Inzidenz sinkt weiter deutlich +

Gegen den bundesweiten Trend geht die Inzidenz in Rhein-Berg weiter deutlich zurück. Gestern wurden 665 weitere Fälle erfasst, die offizielle 7-Tage-Inzidenz geht von 1328 auf 1253 zurück. Auch die reale Inzidenz ist auf dem Rückzug.

+ 6:20 Bundesweit knapp 300.000 Fälle +

Das RKI hat für ganz Deutschland 296.498 Neuinfektionen gemeldet, 1347 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz steigt minimal von 1752 auf 1756,4. Weitere 288 Menschen starben.

Hier beginnt der Liveblog von Donnerstag, 24.3.2022

+ 6:28 Inzidenz in Rhein-Berg geht weiter zurück +

Das Landeszentrum Gesundheit weist für Rhein-Berg 715 weitere Fälle aus. Damit sinkt die Inzidenz von 1376 auf 1328. Auch die reale Inzidenz sinkt deutlich, nach ihrem Höchststand mit 1907 vor einer Woche liegt sie jetzt zwischen 1600 und 1700.

+ 6:20 Fast 320.000 neue Fälle in Deutschland +

Bundesweit hat das RKI 318.387 Neuinfektionen gezählt, 23.456 mehr als vor einer Woche. Inzidenz steigt von 1734 auf 1752. Weitere 300 Menschen starben.

Hier beginnt der Liveblog von Mittwoch, 23.3.2022

+ 12:32 Etwas mehr Corona-Patienten in Kliniken +

Die Zahl der stationär behandelten Patienten in den Krankenhäusern im Kreis, die positiv auf Corona getestet worden sind, ist wieder leicht von 44 auf 51 gestiegen; die Zahl der Intensivpatienten erhöhte sich von drei auf vier.

+ 6:34 Krankenhäuser in NRW verschieben Operationen +

Die Ausfälle beim eigenen Personal aufgrund von Corona führen dazu, dass in NRW immer mehr der planbaren Operationen verschoben werden. Das sagte Matthias Blum, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft NRW, der Rheinischen-Post. Zum Krankenstand hinzu käme eine wachsende Zahl an Corona-Patienten. In Rhein-Berg geht diese Zahl aktuell jedoch zurück.

+ 6:28 Inzidenz geht in Rhein-Berg kräftig zurück +

Das RKI meldet für Rhein-Berg 410 weitere positive Tests. Vor einer Woche waren es (einschließlich der Nachmeldungen) 1144. Die Inzidenz geht daher kräftig zurück, von 1636 auf 1376. Die reale Inzidenz hatte vor einer Woche noch über 1900 gelegen, befindet sich jetzt aber offenbar auch auf dem Rückzug; aktuelle Daten des LZG liegen noch nicht vor.

+ 6:15 Bundesweite Inzidenz steigt minimal +

Das RKI weist für ganz Deutschland 283.732 Neuinfektionen, 21.000 mehr als vor einer Woche. Die Inzidenz erhöht sich von 1733 auf 1734.


Die früheren Ausgaben des Liveblogs finden Sie hier.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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2 Kommentare

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  1. Die gestern erfassten positiven Tests wurden allerdings zum Teil bereits vor sieben Tagen im Labor festgestellt; zum ersten Mal seit längerer Zeit musste das Lagezentrum Fälle um bis zu sieben Tagen zurück verbuchen.
    —–
    Sorry, aber wenn die Testergebnisse 7 Tage brauchen, kann man sich den Aufwand der Testung eigentlich sparen. Wenn dann deren Quarantäne beginnt, ist die Ansteckungsgefahr fast schon wieder vorbei (bei Geimpften auf jeden Fall). Für die Statistik oder gar Prognose der kurzfristigen Entwicklung bringt es auch nichts mehr, wenn wir Kurven bis zu 7 Tage rückwirkend wieder korrigieren müssen.

    Die ganze Corona-Thematik gerät immer mehr zur Farce. Außer Panik und Aktionismus und einer Verschwendung von Ressourcen und Aufmerksamkeit kann ich hier nur noch wenig sinnvolles Handeln erkennen. Da ist das Ausland inzwischen weitestgehend pragmatischer unterwegs. Die Querdenker lassen sich – wenig überraschend – auch mit Novovax nicht impfen und die Krankenhäuser sind danke Omikron aber auch nicht mehr an der Überlastungsgrenze. Zeit, das Thema abzuhaken. Wer sich über die 3. oder 4. Impfung hinaus noch weiter durch Fernbleiben von Veranstaltungen schützen möchte, kann und soll das gerne weiter tun.

    1. Das verstehen Sie falsch: die Tests waren zum Teil bereits vor sieben Tagen ausgwertet, die Ergebnisse an die Betroffenen übermittelt worden. Nur hat es (zum Teil) bis jetzt gedauert, bis sie vom Lagezentrum in die Statistik aufgenommen worden sind.

      Das Thema jetzt abzuhaken könnte sich später als Fehler erweisen. Daher bleiben wir dran.