Mit der Pflanzung von 14 Kopflinden findet die Sanierung der Schlossstraße im ersten Abschnitt einen optischen Abschluss. Beim Termin vor Ort nennt die städtische Abteilung StadtGrün einige Fakten zur ökologischen Leistungsfähigkeit der neuen Bäume, die schon bald mehr Schatten spenden und mehr CO2 speichern sollen, als es der alte Bestand vermochte. Allerdings: die Linden sind vorerst keine Kopflinden. Und sollten keinesfalls für Birken gehalten werden.

An der Kreuzung zur Nikolausstraße und im mittleren Teil der Schlossstraße wird mit Hochdruck gearbeitet, doch der untere Teil ist bis auf einige wenig Nachbesserungen fertig. Den optischen und ökologischen Schlusspunkt setzte das von der Stadt beauftragte Gartenbauunternehmen am Mittwoch und hob 14 Linden in die vorbereiteten Pflanzlöcher. Fünf Gleditschien und ein großer Tulpenbaum sollen in den nächsten Tagen vor dem Emilienbrunnen gepflanzt werden.

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Bürgermeister Frank Stein nutzte diesen Meilenstein, um an die qualitative Verbesserung der Schlossstraße zu erinnern, die bei den vielen Debatten in der Vergangenheit über Baumfällungen, Behinderungen und Bauzeiten in Vergessenheit zu geraten drohten: „Wir sind dabei, die Stadt grüner zu machen – nicht ideologisch, sondern ökologisch.“

Bürgermeister Frank Stein mit Fachbereichsleiter Stephan Dekker und Projektleiterin Nicole Schumann. Foto: Thomas Merkenich

Positive Klimabilanz

Genau dafür stehe das schon von einigen Jahren von Stadtrat mit breiter Mehrheit beschlossene Vegetationskonzept für die Schlossstraße. „Am Ende des Tages gibt es keinen Negativsaldo, sondern mit 24 zusätzlichen Bäumen eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Ökologie“, betonte Stein am Mittwoch in Bensberg.

Hintergrund: 30 der alten, zum Teil nicht mehr überlebensfähigen Bäume waren gefällt worden, nur sechs blieben stehen. Insgesamt 56 neue Bäume sieht das Vegetationskonzept vor. Mehr Infos zum Baumbestand.

Eine Aussage, die Christian Nollen, Abteilungsleitung von StadtGrün, mit Fakten untermauerte. Die Klimaleistung der knapp sechs Meter hohen neuen Linden sei bereits jetzt größer als diejenige der alten chinesischen Birnbäume, die zum Start der Bauarbeiten gefällt worden waren. Die neuen Bäume kämen zudem besser mit dem Klimawandel klar und böten den Insekten mehr Nahrung.

Nollen hat aber auch noch einmal die Daten hervorgesucht, was der Umbau der Schlossstraße insgesamt für das Stadtklma bedeutet. Die alten, in der Mehrzahl gefällten Bäume hatten eine Fläche von insgesamt 650 Quadratmeter beschatten können (beim höchsten Sonnenstand). Innerhalb ihrer Lebenszeit hätten sie auf maximal 950 Quadratmeter kommen können.

Christian Nollen. Foto: Thomas Merkenich

Wenn im kommenden Jahr alle neuen Bäume in der Schlossstraße stehen, erreichen sie laut Nollen vom Start weg in etwa die Klimaleistung des alten Bestands. Das sei aber erst der Anfang, innerhalb der nächsten 20 Jahren hätten sie ein großes Wachstumpotenzial und könnten eine Beschattungsfläche von 3500 Quadratmetern erreichen.

Die Ökologie profitiere also vom Umbau. Eigentliches Ziel der Sanierung ist jedoch die Erhöhung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität in der Bensberger Schlossstraße. Aus Sicht der Stadtplaner sind die jetzt gepflanzten Bäume dafür ebenfalls wichtig, weil sie die historische Allee von Kopflinden vom Schloss bis hinunter zum Hindenburgplatz wieder herstellen.

Erziehung zur Kopflinde

Allerdings, darauf wies Nollen hin, sind die jetzt gepflanzten Bäume gar keine Kopflinden. Sondern normale Linden, die ab dem kommenden Jahr durch einen konsequenten Erziehungsschnitt nach und nach zu Kopflinden getrimmt werden. In etwa fünf bis zehn Jahren würden sie eine Erscheinungsform wie die der alten Bäume im oberen Teil der Schlossstraße erhalten – bei einer Lebensdauer von bis zu 80 Jahren.

Der Zwischenschritt sei notwendig gewesen, weil Kopflinden, wie sie für die Schlossstraße gebraucht wurden, in den Baumschulen gar nicht zu erhalten seien. Da der Lieferverkehr bis an die Bäume heran fahre dürften die Äste (nicht wie üblich bei zwei) erst bei 4,5 Metern ansetzen. Für diesen speziellen Schnitt würden nun die eigenen Fachkräfte von StadtGrün sorgen.

Etwa 1400 Euro kostet jede der Linden im Einkauf. In etwas die gleiche Summe müsse die Stadt in den kommenden vier Jahre für die Bewässerung der jungen Bäume investieren, erläuterte Nollen. Danach müssten die Linden alleine klar kommen. Damit sie das könnten, sei unter jeder Baumscheibe ein Bewässerungssystem eingebaut worden, womit das Regenwasser unter die Wurzeln geleitet würde. Das sorge auch dafür, dass die Wurzeln nach unten gezogen werden – und nicht mit den Jahren das Straßenpflaster anheben.

Die Baumscheiben sind relativ klein, verfügen aber über ein Bewässerungssystem zur Versorgung der Wurzeln. Foto: Thomas Merkenich

Eine Linde ist keine Birke!

Als weitere Schutzmaßnahme werden die Stämme der jungen Linden in den nächsten Tagen weiß gestrichen, damit die Sonne keinen Schaden anrichten könne. Eine wichtige Aktion, die bei Nollen allerdings eine große Sorge auslöst: „Ich hoffe sehr, dass niemand auf die Idee kommt, diese weißen Bäume seien Birken!“

Denn in den vergangenen Jahren hatte StadtGrün immer wieder erleben müssen, dass weiß gestrichene Jungbäume gefällt und als Maibäume missbraucht worden seien. Daher verweist Nollen auf die legalen Möglichkeiten, sich einen Maibaum im Baumarkt oder beim Forstamt zu kaufen – und bittet inständig, die jungen Bäume von Vandalismus zu verschonen.

Der Emilienbrunnen ist etwas nach hinten versetzt wieder aufgebaut worden. Foto: Thomas Merkenich

Auch der Emilienbrunnen wird begrünt

Vor dem Emilienbrunnen wird ebenfalls in diesem Tagen ein Tulpenbaum als Solitärbaum gesetzt. Die Böschung neben dem Brunnen wird anhand von historischen Pflanzlisten gestaltet. Im weiteren Verlauf der Schlossstraße Richtung Wendehammer folgen fünf Gleditschien der Sorte „Skyline“.

Die Kreuzung der Schlossstraße zur Nikolausstraße wird im Moment umgebaut. Der Asphalt ist bereits gegossen, nun folgt die Pflasterung. Bis Pfingsten soll die Kreuzung nach Angaben der Stadt frei gegeben werden, dann ist die Durchfahrt hoch zum Schloss wieder möglich.

Die aktuelle Verkehrsregelung

Umbau der Schlossstraße voll im Zeitplan

Die Sanierung der Schlossstraße insgesamt laufe derzeit voll im Zeitplan, ergänzte Stephan Dekker, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Technik. Nach der turbulenten Bürgerversammlung im Dezember sei eine gute Vereinbarung zwischen Stadt, der IBH und der ISG getroffen worden, die nun umgesetzt werde.

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Schlossstraße: Händerschaft findet sich mit Sperrung ab

Nach der ersten Empörung und einigen weiteren Gesprächen haben sich Stadtverwaltung und Bensberger Händlerschaft nun doch verständigt, wie der Umbau der Schlossstraße weitergehen soll. Die Betroffenen akzeptieren die Sperrung eines Teils der Schlossstraße, setzen aber zwei Etappen durch. Einige weitere Forderungen sind noch offen.

Nach der Sperrung der Straße in voller Breite laufe nun „alles genauso, wie wir uns das vorgestellt hatten“. Er freue sich, dass es erkennbar vorwärts gehe, sagte Dekker: „Provisorien werden geschlossen und die Menschen sehen Schritt für Schritt das finale Erscheinungsbild der neuen Schloßstraße.“ Die Straße wird in Abschnitten komplett saniert, bis Herbst 2025 soll sie fertig sein.

Im ersten, jetzt fast fertigen Abschnitt von der Hausnummer 1 bis 16, werden zur Zeit noch kleinere Mängel beseitigt, die bei einer ersten Abnahme aufgenommen worden waren, erläuterte Stadtplanerin Helge Mehrtens.

Foto: Thomas Merkenich

Die Bänke stehen an ihren endgültigen Orten, und auch die Straßenlaternen. Auf der linken Seite hatten Versorgungsleitungen im Untergrund dafür gesorgt, dabei bleibt es auch. Zum ersten Mal verfügt die Schlossstraße nun auch über stabile Absperrbügel für Fahrräder – und zwar mehr als Stellplätze für Autos.

Journalist, Volkswirt und Gründer des Bürgerportals. Mail: gwatzlawek@in-gl.de.

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25 Kommentare

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  1. Freundlicher Hinweis an alle Gladbacher:innen:
    Die Schloßstraße schreibt sich weiterhin mit ‚ß‘, neue Rechtschreibung hin oder her.
    Grüße aus Bensberg

      1. Natürlich können Sie im eigenen Medium schreiben, wie Sie lustig sind, und wenn Sie sich nach Abwägung aller Gründe für eine Schreibung entscheiden, dann ist das eben so. Das und die verlinkten feinsinnigen Überlegungen ändern allerdings nichts daran, dass die Straße nach wie vor so heißt und sich offiziell so schreibt, wie sie im Straßenverzeichnis der Stadtverwaltung steht.
        https://www.bergischgladbach.de/strassenabfrage.aspx

      2. Na, dann müssen wohl auch sämtliche Orts-, Straßen- und Familiennamen mit ‚enck‘ oder ‚arck‘ geändert werden, denn „Nach l, n, r, das merke ja…“.

        Rechtschreibung und Zeichensetzung in Onlinemedien sind im Allgemeinen, äh, „verbesserungsfähig“. Allerdings könnte eine bewusste Falschschreibung bei eingefleischten Bensberger:innen sauer aufstoßen.

      3. Wie gesagt, wir praktizieren das seit 2016, bislang ohne einen grossen Aufschrei der Behnsbergerinnen und Bensberger. Einige wie die Schloss Apotheke machen es ebenso, der KSTA mal so, mal so … . Sprache entwickelt sich, schauen wir mal.

      4. Nun ja, wer einen Firmennamen mit Leerzeichen in einem Kompositum (dafür gibt es auch pejorativere Vokabeln) wählt, ist orthographisch vermutlich nicht satisfaktionsfähig und taugt als Zeuge in solchen Dingen wenig.

        Aber, wie gesagt, jedes Medium kann sich seine Hausschreibung wählen, also ist nichts daran zu beanstanden, dass in hiesigen Artikeln „Schlossstraße“ steht.

      5. Pejorativere Vokabeln? Kann man das nicht verständlicher ausdrücken? Etwa so wie der Zwiebelfisch? Ist damit Deppenleerzeichen, Deppen-Leerzeichen oder Deppen Leer Zeichen gemeint?

        Wenn man sich mal eine Namensliste von Apotheken in BGL anschaut fällt auf, dass sowohl Bindestriche als auch etliche Leerzeichen auftauchen.

        Bei der Namenswahl von Unternehmen oder Vereinen (Rot-Weiss Essen und Schwarz-Weiß Essen) gibt es übrigens ähnliche Freiheiten wie bei der Sprachwahl von Redaktionen. Aber was ist mit der Impressumspflicht im Telemediengesetz und den Angaben zur Anschrift? Neben Schloßstraße findet man auch Schlossstraße und sogar Schloßstrasse.

      6. Eigennamen sind Eigennamen sind Eigennamen.

        Es gibt eine offizielle bzw. ‚korrekte‘ Schreibweise, und die muss nicht der aktuellen Rechtschreibung entsprechen. Wenn ein Bürgerverein eine Initiative zur Umbenennung starten will, habe ich nichts dagegen. Rechtschreibschwäche, Unaufmerksamkeit, Ortsunkundige, die es nicht besser wissen – alles kein Problem. Aber eigenmächtig die Schreibweise eines Namens zu ändern, ist schlechter Stil. Würden Sie das bei Familiennamen auch machen?

        Wenn wir einmal damit anfangen – wo hören wir auf?
        Nach der Rechtschreib-Logik müsste es ‚Refrad‘ und ‚Paffrad‘ heißen, denn es kommt bekanntlich von ‚Rodung‘. Aus ‚Kaltenbroich‘ würde ‚Kaltenbruch‘. Und natürlich ‚Bergisch Glattbach‘, benannt nach dem ruhig fließenden, ‚glatten‘ Bach Strunde.
        Als wäre Sprache noch nicht verwirrend genug…

        (Wenn die „Schloss Apotheke“ sich so schreiben will, darf sie das – es sieht allerdings ziemlich deppert aus, wie Drucker richtig bemerkt. Sie dürfte sich auch ‚Schlosser-Po-Theke‘ nennen, oder ‚Häschen Waldemar‘.)

      7. @Christian-Andreas: Entschuldigen Sie, dass ich da nicht deutlicher wurde, aber ich wollte es vermeiden, mich auf einen sicherlich verdienten Pharmazeuten in aller Öffentlichkeit mit Kraftausdrücken zu beziehen.

      1. Die gibt es ganz sicher, aber der eine oder andere hat eben genug freie Denkkapazität, um sich mit mehr als einem Thema zu beschäftigen.

  2. Guten Morgen, ich war gestern in der Schlossstr. unterwegs und ich habe mich sehr über den Anblick der neuen Bäume gefreut. Da geht einem das Herz auf.

    1. Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Was ich allerdings nicht verstehe: Warum werden die Laternen der Nikolausstraße auf die Mitte des Bürgersteiges platziert? Hätte man auch auf die Mitte der Fahrbahn setzen können, dann wäre der Aufschrei allerdings sehr gross gewesen.

  3. Normalerweise habe ich ja viel Kritik an der Gestaltung der Schlossstraße geübt.
    Dabei dreht es sich aber für mich immer um den Durchgangsverkehr für PKW. Das macht die Schlossstraße nicht unbedingt attraktiv.

    Aber, ich stelle mir gerade vor, unter duftenden Lindenblüten im Frühsommer ein Eis zu essen. Da bekommt man Urlaubsstimmung. Allein das Summen der Bienen und Hummeln.
    Habe jahrelang in einer Lindenallee in Köln gewohnt.
    Für den Mensch sehr angenehm für den parkenden PKW jetzt eher nicht, aber man könnte ja auch ein paar Meter zu Fuß gehen und in den Lindenduft eintauchen.
    Worüber ich mich aber am meisten freue, ist der Tulpenbaum. Wir sind jahrelang wegen solch einem Baum regelmässig in die Flora gefahren.
    Mir könnte die Schlossstraße wohl doch noch gefallen.
    Obwohl der PKW in der Schlossstraße anführsich überflüssig ist.
    Aber wenn man sieht wieviele Bewegungslegasteniker sich dann aus so einer Blechkiste rausquälen.
    Ich genieße den Duft und Anblick der Blüten,
    und bekomme vielleicht ein paar schöne Stunts von den verzweifelten Parkplatzsuchern geboten insbes. dann, wenn mit dem Taschentuch das Lindensafttröpfchen auf dem frisch polierten Lack verschmiert wird.

  4. Schön dass die Kopflindenallee langfristig komplettiert wird bis an den Hindenburgplatz. Bei meinem nächsten Besuch in Bensberg, bin ich sehr gespannt, wie sich der Emilienbrunnen am neuem Standort mit einem Vorplatz präsentiert.

  5. Wahnsinn! 14 Bäume! Mir schnappt der Atem bei dieser „ökologischen“ Breitseite, die da abgefeuert wird. Endlich Schluss mit unendlichem Beton und Flächenversiegelung, ab jetzt herrscht der Regenwald in Bensberg. Die Losung heißt: Aufforstung bis der Klimawandel klein beigibt!
    Auch wenn der Artikel ein wenig an Ritter der Kokosnuss erinnert, der Heilige Gral der Klimawandelbekämpfung scheint wirklich in GL gefunden worden zu sein. Die Monty Phytons wären beigesetzt.

    1. Etwas zu nörgeln gibt es anscheinend immer. Dass diese Bäume nur einen Teil der endgültigen Bepflanzung ausmachen, können Sie der Zeichnung weiter oben entnehmen (den Text zu lesen möchte ich Ihnen gar nicht erst zumuten).

      1. „SPD-Mitglieder“ (ist das jetzt ein neues Universal-Schimpfwort?) schreibt man mit Bindestrich und „dass“ als Konjunktion mit doppeltem „s“. Vor die Auslassungspunkte am Schluss kommt ein Leerzeichen.

  6. Warum Linden, alles was darunter ist verklebt furchtbar. Weniger wegen der Autos mache ich mir Sorgen mehr wegen der Straßenplatten.

    1. Das erledigt der Regen. Und dazu gibt’s gratis Lindenblütentee für Alle…

      Das Argument der „historischen Bepflanzung“ ist ziemlich albern. Viel wichtiger ist die Langlebigkeit – hoffentlich erweisen sich die neuen Bäume tatsächlich als klimawandelresistent.

  7. Es ist sehr schade, dass in Bensberg im Rahmen des Entwicklungsprojektes InHK so viel gesunde Bäume gefällt wurden und weiterhin werden.

    Ein wenig Hoffnung macht vielleicht, dass die Stadtverwaltung, wie im Beitrag zu lesen ist, die Tatsache der ökologischen Leistung von Bäumen in unserer Stadt in ihre Betrachtung grundsätzlich aufgenommen hat.

    Möglicherweise erhöht dies in Zukunft die Überlebenschancen unserer Bäume. Man erinnere sich dabei beispielhaft an den Satz des zuständigen Planungsbüros in Bensberg: „Wir benötigen mehr Abstand zwischen den Bäumen, da die Autos immer größer werden“.

    Für mich hängen die ökologische Leistung der Bäume und die Aufenthaltsqualität für die Menschen jedenfalls eng zusammen. Auf der Schloßstraße ebenso wie z.B. in den Zentren von Bergisch Gladbach, Refrath oder Schildgen, an unseren Straßen, in den Parks und auf den Plätzen.

  8. Wohlfühlambiente schaffen zur weiteren Konzentration der Kaufkraft, Zufahrt mit dem 5m PKW bis praktisch vor die Eingänge des Einzelhandels… da kann Bergisch Gladbach (im Gegensatz zu Bensberg) nur noch staunend zwischen 1€ Läden, Telefonbuden und Billig-Imbiss(en) wandeln…

  9. Wunderbar! Wird bestimmt schön aussehen, wenn die Bäume sich im Sommer entfalten. Vielen Dank für den Beitrag.

    P.S. Könnten Sie an der Stelle auch mal darüber berichten wieviel Fahrradständer und wo genau vorgesehen sind? Es ist nämlich so, dass ich damals mehrfach die Stadt anschreiben musste, damit der Fahrradständer vor dem DM-Markt nachträglich aufgebaut wird. Erst wurde immer direkt abgelehnt. Dafür hat sich dann später höchstpersönlich Herr Stein eingesetzt, nachdem ich ihn durch Zufall auf der Straße angesprochen habe. Ich befürchte, dass die Fahrradständer etwas von Zahl und Lage her etwas knapp dimensioniert wurde. Vielen Dank dafür im Voraus!