Am Donnerstag sind zehn weitere Corona-Fälle in RheinBerg bekannt geworden. Damit liegt die Gesamtzahl jetzt bei 236, davon gelten knapp die Hälfte als genesen. Zum ersten Mal sagt der Kreis, wieviele Menschen im Krankenhaus liegen.

In den beiden Tagen zuvor waren jeweils sieben positive Testergebnisse gemeldet worden. Die neuen Zahlen verteilen sich nach Angaben der Kreisverwaltung wie folgt auf die Kommunen: (jeweils neue Fälle / Gesamtzahl / wieder gesund / derzeit Infizierte):

+ Anzeige +

  • Bergisch Gladbach +2, 99, -47 (52)
  • Burscheid, +0, 10, -1 (9)
  • Kürten +1, 9, -5 (4)
  • Leichlingen +0, 19, -7 (12)
  • Odenthal +2, 12, -4 (8)
  • Overath +3, 27, -15 (12)
  • Rösrath +0, 32, -16 (16)
  • Wermelskirchen +2, 28, -19 (9)
  • Gesamt: +10, 236, -114 (124)

Nur wenige Corona-Infizierte in den Kliniken

Bislang hatte das Gesundheitsamt keine konkreten Angaben gemacht, wieviele der Corona-Infizierten in den vier Krankenhäusern behandelt werden, diese Praxis wurde jetzt beendet.

Nach Angaben von Donnerstag befinden sich derzeit zehn Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, in RheinBerg in stationärer Behandlung. Der Kreis betont aber, dass dabei Patienten mitgezählt werden, die unter Umständen gar nicht aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis stammen. Umgekehrt kann es sein, dass Rhein-Berger in Kliniken im Umland sein können.

Insgesamt befinden sich 564 Personen in Quarantäne, das sind elf weniger als am Vortag.

Bürgertelefon

Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist für medizinisch-gesundheitliche Fragen rund um das Corona-Virus unter der Woche von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

Mehr zum Thema: Unsere aktuelle Podast-Folge

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

Reden Sie mit, geben Sie einen Kommentar ab

5 Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. Sehr geehrte anonyme Redaktion, wahrscheinlich sehr geehrter Herr Watzlawek,
    die Verstorbenen habe ich in Ihrer Statistik bisher nicht gefunden, wahrscheinlich gehören Sie zu den Genesenen.
    Und wenn Sie schon die Anonymität ansprechen: ich sehe hier jeden Tag viele Kommentare ohne Namen, warum fehlt da der Hinweis von Ihnen, dass sie sich nicht hinter ihrer Anonymität verstecken sollen? Die Gleichheit vor dem Gesetz haben die Athener zumindest teilw. schon 600 vor Chr. entdeckt.
    Ihr Kommentar zum Inhalt wäre ausreichend gewesen.

    1. Die Redaktion tritt hier in einer Funktion auf, als Administrator. Sie hingegen als Person auf, die eine Meinung vertritt. Und die hätte mehr Gewicht, wenn sie von einem Namen begleitet wird. Hier gibt es keine Klarnamen-Pflicht, aber die Bitte, sich nicht hinter Pseudonymen zu verbergen. Je kontroverser die Meinungen, je vehementer sie vorgetragen werden, desto häufiger mahnen wir das an. Warum Sie den Gleichheitsspruch hier anbringen, ist für uns nicht nachvollziehbar – wir sind keine Richter.

  2. Mit objektiver Transparenz hat die Statistik gar nichts zu tun. Wenn von 236 Menschen die Hälfte wieder gesund ist, dann hat diese gesunde Hälfte in der Krankenstatistik nichts zu suchen. Durch derartige „Transparenz“ wird nur Angst geschürt.

    1. Sehr geehrter Bensberger Bürger, Sie befinden sich im Irrtum, es handelt sich nicht um eine „Krankenstatistik“, sondern um eine Statistik der Coronafälle – und die umfasst Infizierte, Genesende und Tote.

      Zudem ist es in Corona-Zeiten noch wichtiger als sonst, für seine Meinung einzustehen und sich nicht in der Anonymität zu verbergen.

  3. Ich finde die (neue) Transparenz unserer Gesundheitsinstitutionen ebenso hoch erfreulich wie die Tatsache, daß wir derzeit mit (bestätigt) 236 Infektionen (bei ca. 283.500 Einwohnern) im Promillebereich liegen! Dunkelziffern hin oder her…