BamBam, unser Reporterhund, war regelmäßig am Teich und hat erstaunliche Entwicklungen beobachtet innerhalb weniger Wochen. Frau Wirrkopf war wie immer dabei und hat Fotos gemacht.

Freunde, den Fischteich zu beobachten, war im April ziemlich spannend. Ich war jede Woche mindestens ein Mal dort und kann euch einige Veränderungen am Teich und im Wald zeigen. Kommt mit!

Inzwischen wissen wir, was diese Weste bedeutet: ein Angler ist am See. Die Angler hängen das auf, wenn sie da sind. In der bunten Steinhütte haben sie ihre Stühle und andere Dinge, die sie nicht immer mitnehmen wollen.

Der Wald hat sich sehr verändert. Anfang April war der Waldboden noch voller Buschwindröschen und der Wald war lichtdurchflutet. Jetzt am Monatsende ist es dort sehr viel dunkler geworden und die Baumkronen bilden ein fast geschlossenes Blätterdach.

Das Gras am Ufer hat sich auch von einem Besuch zum nächsten verändert.

Rund um den Teich blühten die wilden Kirschen. Dann schwammen eines Tages alle Blüten auf dem Wasser.

Im März haben wir die ersten kleinen, bläulichvioletten Seerosenblätter gesehen und ein paar „Salatköpfe“ tief unten im Wasser auf dem Boden. Die Salatköpfe wurden im Laufe des Monats immer zahlreicher und größer und wir haben mit Freunden zusammen geraten, was das wohl werden könnte.

Bis dann plötzlich einzelne Blätter lange Stiele bekommen hatten und die Blätter an der Wasseroberfläche schwammen. Auch das sind Seerosen. Diese Blätter sind aber viel größer, geschätzt 25 bis 30 cm im Durchmesser. Werden wir also demnächst zwei verschiedene Seerosensorten bewundern können.

Tiere haben wir nicht so viele beobachten können. Nun sind aber wegen Corona dort auch mehr und öfter Menschen unterwegs und sitzen am Seeufer, teilweise auch mit Musik. Die Stockenten und Kanadagänse nehmen das nicht so übel, glaub ich. Aber die Kormorane haben wir nicht mehr gesehen. Immer wieder finden wir auch mal einen toten Fisch.

Und von Nestbau haben wir auch nicht wirklich was bemerkt, bis auf dieses Foto. Das sieht einem Nest schon ein bisschen ähnlich. Müssen wir mal abwarten, ob da weiter gebaut wird.

Rätsel für die nächsten Wochen sind auch übrig geblieben. Da gibt es kleine Höhlen in einer sandig-lehmigen Uferwand. Leider sitzen an der Stelle auch oft Leute. Darum sind wir nicht sicher, ob das Bruthöhlen von Vögeln sind und – wenn ja – ob die angenommen und genutzt werden, wenn da ständig jemand sitzt. Und an einer anderen Stelle wächst unten im Wasser noch ein unbekanntes Kraut, das wir noch nicht identifizieren konnten.

Zum Schluss noch ein paar Fotomotive, die wir so im Gelände gefunden haben. Ihr könnt ja mal Ausschau halten, ob ihr sie auch findet, wenn ihr dort spazieren geht.

Das wars für heute. Ich bleib dran und schau, was im Mai dort passiert. Vielleicht gibts dann schon Seerosen? Habt eine Gute Zeit und bleibt gesund.

war ein Wolfshund (unter anderem) und lebte in Paffrath. Er hatte einen europäischen Ausweis, war aber stolz auf seine türkische Herkunft. Als Reporterbegleithund begleitete er die Bürgerreporterin Evelyn Barth - die dafür die Fotos lieferte. Am 23.5.2019 hat er die Prüfung für den "Reporter mit...

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