Wer verschiedene Medikamente für unterschiedliche Krankheiten einnimmt, der muss mit Neben- oder Wechselwirkungen rechnen. In Ihrer Apotheke finden Sie die Experten, die Ihnen bei allen Fragen helfen. Und bei Bedarf auch komplette Medikationsprofile erstellen.
Von Astrid Baldauf und Markus Kerckhoff
Mit zunehmendem Alter mehren sich chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin oder Diabetes. Häufig nehmen die Patienten regelmäßig und über viele Jahre Medikamente ein, die gut vertragen werden und die die Symptome lindern.
Im Laufe der Jahre kann es aber immer wieder vorkommen, dass die Medikation um das ein oder andere Präparat erweitert wird. So kommt es dazu, dass Patienten oftmals mehrere verschiedene Medikamente für unterschiedliche Krankheitsbilder einnehmen müssen.
Aber nicht nur ältere Menschen sind davon betroffen. Lebensumstände, wie eine Schwangerschaft, eine Epilepsie-, Diabetes- oder Krebserkrankung können ebenfalls dazu führen, dass es notwendig wird, mehrere verschiedene Medikamente einzunehmen.
Das kann zu unerwünschten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen. Aber auch zur Unsicherheit, ob man das ein oder andere Medikament in Kombination zu sich nehmen kann und darf. Des Weiteren erscheint es oftmals unpassend, für eine objektiv belanglose Frage zu Wechselwirkungen (mit zum Beispiel einer Kopfschmerztablette) extra den Arzt zu konsultieren.
Apotheken stehen zur Verfügung: persönlich, am Telefon, im Chat
Wir empfehlen immer: Fragen Sie lieber die Experten und wir raten dringend davon ab, das Internet zu Themen rund um Ihre Gesundheit zu befragen. Sollten Sie nicht in der Lage sein, persönlich vorbeizuschauen, können Fragen in den meisten Apotheken auch bequem per E-Mail, Chat oder telefonisch gestellt und beantwortet werden.
Apotheken verfügen über qualifizierte Fachkräfte, die über ein umfangreiches Wissen in Bezug auf sämtliche auf dem Markt befindlichen Medikamente und deren Wechselwirkungen verfügen. Sie können Ihnen dabei helfen, Ihre Medikation zu überprüfen.
Alle Informationen im Kundenkonto hinterlegt
Optimalerweise besitzen Sie ein Kundenkonto bei Ihrer Stamm-Apotheke, in dem sämtliche Medikamente, die Sie verschrieben bekommen haben und die sie sich verschreibungsfrei verkaufen lassen, hinterlegt sind. Somit erkennt die Fachkraft auf einen Blick, an welcher Stelle es zu Wechselwirkungen kommen könnte.
Auf Wunsch erstellen Apotheken auch sogenannte Medikationsprofile. Insbesondere wenn Medikamente von verschiedenen Fachärzten verschrieben werden, lohnt sich die Überprüfung.
Wechselwirkung oder Unverträglichkeit?
Nicht selten kommt es bei der Neueinnahme eines Medikaments zu unerwünschten Nebenwirkungen. Für die Analyse, ob es sich hierbei um eine Wechselwirkung mit einem anderen Medikament, Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel handelt oder eine tatsächliche Unverträglichkeit vorliegt, kann die Apotheke wichtige Informationen liefern.
Wussten Sie zum Beispiel, dass Eisen in Kombination mit Vitamin C besser aufgenommen werden kann? Es empfiehlt sich, die Eisentablette mit einem Glas Orangensaft zu sich zu nehmen, um die Aufnahme in den Körper zu ermöglichen.
Insofern kann nicht nur die Kombination mit anderen Medikamenten, sondern auch die Dosierung, der Einnahmezeitpunkt und die Art und Weise, wie das Medikament eingenommen wird, entscheidend für seine Wirkung und die Entfaltung der Wirkstoffe sein.
Für die Erstellung eines Medikationsprofils und die Überprüfung Ihrer Medikation vereinbaren Sie am besten einen Termin in Ihrer Apotheke. Dazu bringen Sie sämtliche Medikamente, die Sie einnehmen, mit. Sollten Sie außerdem Nahrungsergänzungsmittel oder Diätprodukte zu sich nehmen, sind diese ebenso mitzuteilen. Oftmals werden diese nicht berücksichtigt, können aber dennoch in Kombination mit Medikamenten unerwünschte Wechselwirkungen auslösen.
Wir kennen alle den Satz: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Er verdeutlicht die notwendige und qualitativ hochwertige Beratung durch Ärzte und Apotheker beim Verschreiben und dem Erhalt von Arzneimitteln.
Lassen Sie sich beraten und unterstützen, denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Kontaktieren Sie uns gerne.
Ihre Astrid Baldauf und Markus Kerckhoff mit dem Team der Schloss Apotheke
Gender-Hinweis: Wir verwenden das generische Maskulinum. Die maskuline Form bezieht sämtliche Geschlechter mit ein. Ganz gleich welcher Herkunft, Religion oder welchen Geschlechts – bei uns steht der Mensch im Vordergrund.
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Hintergrund: Die Schlossapotheke
Über 60 Mitarbeiter sind an drei Standorten in Bergisch Gladbach für die Schloss Apotheke tätig. Dazu zählen die öffentlichen Apotheken im Kaufland und in Bensberg sowie die Verwaltung, die Logistik und die Lagerhaltung an der Ernst-Reuter-Straße in Bensberg Frankenforst. Ein Schwerpunkt der Schloss Apotheke liegt auf der Impfstoffversorgung. Mit einem eigens entwickelten Logistiksystem für thermosensible Impfstoffe sorgt die Schloss Apotheke für eine lückenlose Einhaltung der Kühlkette bis zum Endverbraucher. Mehr Informationen dazu finden Sie unter kühlkette.de. Darüber hinaus gehört die Online Apotheke apo.de seit über 15 Jahren zum Unternehmen und versorgt Kunden in ganz Deutschland mit Arzneimitteln.