Ein riesiger Kran über dem Zanders-Areal macht deutlich, dass der Rückbau der alten Papierfabrik durch den Insolvenzverwalter nach wie vor nicht abgeschlossen ist. In der nächsten Woche werden die Kohleförderbänder demontiert. Aber die Übergabe ist fest für Ende Mai terminiert, dann soll auch die „Mainstreet“ geöffnet werden.

Der Ab- und Rückbauprozess auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Zanders befindet sich nach Angaben der Stadt „in der finalen Phase“. Nachdem der Rückbau von Maschinen und Anlagen schon Ende 2023 im Wesentlich abgeschlossen worden sei finde nun die Demontage verschiedener Außenstrukturen statt.

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Dafür ist jetzt ein Großkran mit einer Gesamthöhe von 100 Metern aufgebaut worden. Er soll in der kommenden Woche die Kohleförderbänder, die in einer Höhe von bis zu 35 Metern zwischen dem ehemaligen Kohlesilo und den Kesselhäusern des Kraftwerks verlaufen, herunterheben. Die rund 200 Tonnen an Material werden dann zum Abtransport auf insgesamt 10 LKW verladen.

Die offizielle Übergabe des Zanders-Areals durch den Insolvenzverwalter Marc d’Avoine an Bürgermeister Frank Stein soll am 25. Mai stattfinden – in Form einer symbolischen Schlüsselübergabe.

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Direkt danach soll ein Teil des Zanders-Gelände zum ersten Mal dauerhaft für die Bevölkerung geöffnet werden, mit der Freigabe der „Mainstreet“. Damit ist die Querverbindung zwischen dem Haupteingang „An der Gohrsmühle“ und dem Werkstor an der Cederwaldstraße gemeint, die für den Fuß- und Radverkehr frei gegeben wird.

Zur Feier des Tages wird es ein BürgerForum geben, zu dem die Stadt ein abwechslungsreiches Programm verspricht.

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1 Kommentar

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  1. Wird nicht durch die Öffnung der Mainstreet dem Vandalismus Tür und Tor geöffnet? Selbst mit Zaun kann man dann doch problemlos Graffiti sprühen, Scheiben einschmeißen, auf Objekte klettern, etc. Wie sieht es aus mit dem Gelände des Containerdienstes? Da muss man sich doch die Straße mit den Kunden teilen. Konflikt zwischen Fußgänger/Radfahrer und LKWs ist doch vorprogrammiert.
    Oder gibt es dafür einen Masterplan, um dies zu verhindern?