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Aus dem Fitnessstudio Windmüller an der Overather Straße formt Helmut Hengstebeck ein Gesundheitsstudio, das „inForm – Zentrum für Gesundheit und Fitness”. Damit ändert sich der Fokus, weg vom Krafttraining, hin zu einer Matte. 

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Wenn man Helmut Hengstebeck fragt, welches Gerät er in seinem Fitnessstudio am meisten empfiehlt, lächelt er sanft und sagt: „Bemer.“ Bemer ist – eine Matte. Aber keine gewöhnliche Matte, sondern eine, die über elektromagnetische Impulse dafür sorgt, dass Nährstoffe und auch Medikamente wirklich in die Zellen gelangen. Doch dazu später mehr.

Bis vor einem Jahr hieß das Studio in der Overather Straße 50-52 noch Windmüller. Als Hengstebeck das Unternehmen kaufte, änderte er zunächst einmal den Namen zu „inForm – Zentrum für Gesundheit und Fitness“. Und damit, ganz langsam, aber stetig, den Fokus.

Hengstebeck, eigentlich aus dem Immobilienbereich, hat sich schon immer für Gesundheitsthemen interessiert. Mit der Übernahme des Fitnessstudios machte er schließlich sein Hobby zum Beruf.

„In meinem ersten Jahr hier habe ich vor allem beobachtet, viele Gespräche geführt und geguckt, wo wir etwas verbessern können“, sagt Hengstebeck. Das passt zu ihm. Hengstebeck ist ein ruhiger und bedächtiger Mensch.

Er stellte fest, dass eine sehr familiäre Stimmung in dem kleinen Studio herrscht. Die MitarbeiterInnen kennen alle Mitglieder mit Namen. „Unser Altersdurchschnitt liegt bei 51 Jahren, also genau diejenigen, die sich verstärkt mit ihrer Gesundheit beschäftigen müssen”, sagt Hengstebeck. Es gibt aber auch viele Mitglieder, die über 70 sind.

Auf dieser Basis entstand eine Strategie: „Wir entwickeln uns immer stärker in Richtung Gesundheitsstudio.“ Das ist nicht nur Hengstebecks Leidenschaft, sondern entspricht auch dem gesellschaftlichen Bedarf. Die Bevölkerung wird älter, Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Arthrose, Rückenschmerzen oder Bluthochdruck nehmen zu.

Hinweis der Redaktion: In der Serie „Bensberg entdecken” stellt das Bürgerportal mit der Interessensgemeinschaft Bensberger Handel (IBH) das vor, was die Bensberger City ausmacht: Gute, vielfach von Inhabern geführte Fachgeschäfte. Den Auftaktartikel „Bensberg startet neu durch” finden Sie hier.  Alle Beiträge listen wir unten auf.

Hengstebeck möchte den Menschen ein Angebot machen, wie sie ihre Probleme loswerden können, auch ohne gleich zu großen Sportlern zu werden. Fitness ist immer noch die Basis: Es gibt einen Cardiobereich mit Ergometern, Laufbändern und Rudergeräten. Im Kraftbereich stehen die gleichen medizinischen Geräte wie bei Kieser, dem bekannten Rückenstudio.

Aber: Obwohl das 30 Jahre alte Studio mit 540 Quadratmetern deutlich kleiner ist als neuere Studios, gibt es über das klassische Gerätetraining hinaus eine Menge Angebote. Kurse, Sauna, Wassermassage, Lymphdrainage, das bereits erwähnte Bemer und, die neueste Anschaffung, ein Stoffwechsel-Messgerät.

„Bemer war einer der ersten Schritte in Richtung Gesundheitsstudio“, sagt Hengstebeck. Bemer ist eine physikalische Gefäßtherapie. Die Matte gibt elektromagnetische Impulse an den Körper ab und regt die so genannte Vasomotion ab. Das ist die Pumpbewegung der feinsten Kapillargefäße.

Hengstebeck erklärt: „Das Herz pumpt Blut in die Adern, aber außerhalb der Adern gibt es ein 100.000 Kilometer langes Netz an Gefäßen, so fein wie Haare, und auch da müssen Nährstoffe hin.“ Die eigenständige Pumpbewegung dieser Gefäße lässt im Alter und durch den Einfluss von Umweltgiften nach.

Das führt auch dazu, dass Medikamente nicht mehr richtig wirken. Mithilfe von Bemer werden die Zellen wieder mit allem versorgt, Medikamente können zum Teil reduziert werden. „Wir hatten eine Frau im Studio, die im Winter draußen keinen Regenschirm mehr festhalten konnte“, erzählt Hengstebeck. „Durch Bemer haben wir das in den Griff gekriegt.“

Die lösungsorientierte Betreuung seiner KundInnen, das ist ihm wichtig. Gerne möchte Hengstebeck auch neue Mitglieder gewinnen. Er sagt: „Wir sind keine Muckibude, wo Eisen gestemmt wird.“

Wer sich neu bei inForm anmeldet, wird erst einmal vermessen: Die Körperanalysewaage zeigt, wie groß der Anteil an Fett, Muskeln und Knochen ist. Die Stoffwechselanalyse misst über den Atem, ob die Zellen genügend Sauerstoff bekommen, ob der Körper eher Zucker oder Fett verbrennt, was für ein Stoffwechseltyp vorliegt, sogar ob die Person gestresst ist, kann das Gerät erkennen.

Stresshormone sind oft dafür verantwortlich, wenn jemand abnehmen möchte, es aber nicht schafft. „Bei Stress haben wir das Gefühl, auf der Flucht zu sein, und der Körper bunkert, weil er nicht weiß, wie lange die Phase andauert“, sagt Hengstebeck. Dann empfiehlt er Yoga oder Body-Mind-Balance.

Jedes Neumitglied erhält einen individuellen Trainingsplan, je nach Beschwerden. Bluthochdruck-PatientInnen zum Beispiel sollten gemäßigt trainieren, leichte Gewichte, leichtes Fahrradfahren, vielleicht Yoga.

Am Anfang sind fünf Einweisungstermine vorgesehen – Personal Training, wenn man so will. In anderen Fitnessstudios sind es ein, vielleicht zwei Termine, dann wird man alleine gelassen. Doch falsches Training kann fatale Folgen haben.

„Die persönliche Betreuung ist bei uns zentral“, sagt Hengstebeck. Gerade führt das Studio regelmäßige betreute Zeiten auf der Trainingsfläche ein, jeden Tag von 9 bis 12 und von 17 bis 20 Uhr. Eine der MitarbeiterInnen guckt dann zu und korrigiert, wenn nötig.

Alle drei Monate wird der Trainingsplan angepasst, wiederum in zwei Terminen mit einer Trainerin oder einem Trainer. Zum einen, um die Übungen an den aktuellen Fitnessstand anzupassen, zum anderen, damit es nicht langweilig wird.

Der Trainingsplan umfasst übrigens nicht nur die Geräte, sondern auch Kurse oder Behandlungen mit Bemer. Und: Die Mitglieder zahlen nur das, was sie auch nutzen. Zur Basis-Mitgliedschaft können sie so viele Bausteine dazu buchen, wie sie möchten, von Lymphdrainage über Sauna bis hin zu Bemer.

Einen zusätzlichen Service bietet Hengstebeck im Internet. Vom „eCoach“ können die Mitglieder auch zu Hause lernen, wie sie sich um ihren Säure-Basen-Haushalt kümmern oder ihre Gelenke beweglicher machen können.

Hengstebeck hat die ganze Webseite neu aufgesetzt, ist auf Facebook sehr aktiv und schreibt einen regelmäßigen Blog über Gesundheitsthemen. „Ich möchte den Leuten mehr an die Hand geben, auch über das Training hinaus“, sagt er.

Demnächst möchte er in Videoform über verschiedene Krankheiten informieren und darüber, was sie bei inForm Fitness dagegen tun können.

Langsam, aber stetig macht sich Helmut Hengstebeck sein Fitnessstudio zu eigen. Nach und nach will er die Geräte austauschen, im August 2019 werden der Fußboden und die Theke erneuert. „Dann habe ich in zwei Jahren das Studio einmal auf links gekrempelt“, sagt er und lacht leise. Eine Sache aber wird sicher bleiben, denn auch das passt zum neuen Inhaber: die familiäre Stimmung.

inForm Fitness – Zentrum für Gesundheit und Fitness
Overather Straße 50-52
51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Tel. 02204 – 96 46 777
Mail: info@inform-bensberg.de

WebsiteFacebook

Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. : 9:00 – 22:00 Uhr
Sa. – So. : 10:00 – 18:00 Uhr
Feiertage: 10:00 – 15:00 Uhr

Welche Fachhändler es in Bensberg sonst noch zu entdecken gibt, lesen Sie in den nächsten Wochen in unserer Serie. Wenn Sie keine Folge verpassen wollen, können Sie hier den täglichen Newsletter „Der Tag in GL” kostenfrei abonnieren.

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In dieser Serie stellt Laura Geyer in Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Bensberger Handel (IBH) Geschäfte und Dienstleister in der Bensberger Innenstadt vor. Dabei handelt es sich um Werbung.

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