Unser Reporterhund BamBam hat ein Gerücht von einer Schlange am Saaler Mühlensee vernommen. Dem wollte er auf den Grund gehen und hat sich auf die Suche begeben. Er hat die Schlange gefunden. Eine Fotoreportage.
Hallo Freunde! Habt ihr auch gehört oder gelesen, dass am Saaler Mühlensee eine Schlange lebt? Zuerst dache ich, das sei Fake-News, aber Frauchen meinte, es sei wahr, wir könnten die Schlange ja suchen gehen. Da war ich natürlich sofort dabei. Wir sind mit einem Bus Richtung Bensberg gefahren, An den Braken ausgestiegen und durch Lückerath zu Fuß zum See gewandert.
Obwohl wir an einem Wochentag dort ankamen, war dort ziemlich viel los. Viele Leute mit Kindern und Hunden, viele Gänse und Enten deren lautes Geschnatter uns um den ganzen See herum folgte.
Als Frauchen fragte: „Was ist das denn da?“, meinte sie den großen Grillplatz. Aber ich rief sofort: „Nein, nicht da! Schau hier, hier liegt die Schlange!“
Es ist eine Schlange aus Steinen und sie war wirklich schon sehr, sehr lang. Sie geht schon fast um den halben See herum. Als wir das Foto vom Schlangenende machten, kam schon wieder ein Kind und legte noch ein paar bunte Steine dran.
Dies ist der Kopf der Schlange.

Zwischendrin lag diese Warnung, über die Frauchen laut lachen musste.

Und das ist unser Foto vom Ende der Schlange.

Dazwischen gabs aber noch weit über 300 Steine, von denen ich euch die schönsten in der Diashow zeige. Es sind nicht alle Steine bemalt. Es gibt auch viele naturbelassene. Aber manche sind richtige Kunstwerke.
Natürlich ist es um die Saaler Mühle herum auch landschaftlich schön und es gibt viele fotogene Ecken dort.
Der Rückweg in die Stadt am Bahmdamm entlang war dann nicht so aufregend, eher ermüdend weil ich nur auf Asphalt laufen musste. Über den Bahndamm, über das Gleis, konnten wir nicht laufen, das ist total zugewachsen.
Aber ich wurde unterwegs von einer Frau mit Kind erkannt. „Der sieht aus, wie der Reporterhund BamBam“, sagte sie. Jaja, das war tatsächlich der Reporterhund BamBam bei der Arbeit.
Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, wie witzig und originell, aber auch interessant, abwechslungsreich und manchmal sogar lehrreich ich die Berichte von Bambam mit den wunderschönen Fotos von Frau Wirrkopf finde. Bitte noch viele weitere davon!
Ja, das wäre mal interessant, zu wissen, wer die Idee als erster hatte. Meine Vermutung ist, dass es aus den Elbstones entstanden ist, wo man ja bemalte Steine auslegt, damit andere sie mitnehmen und neu auslegen, oder auch behalten. Es gibt inzwischen auch bei uns in Bergisch Gladbach mehr als eine dieser Schlangen.
Hallo, auch bei uns in Dortmund, im Romberg Park, habe ich so eine Schlange aus Steinen entdeckt. Mich interessiert mal, wo diese Idee herkommt. Eine wirklich schöne Sache.