18 neue Corona-Fälle meldet der Kreis RheinBerg am Samstag, erneut vor allem in Bergisch Gladbach. Im Bergisch Gladbacher Altersheim, das am Donnerstag gemeldet worden war, ist die Zahl der Infizierten weiter gestiegen.

Nach Angaben der Kreisverwaltung hat sich die Zahl der bestätigten Infektionen um 18 auf 364 erhöht. Am Freitag lag der Anstieg bei 13 Fällen.

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26 der aktuell Infizierten befinden sich im Krankenhaus, sechs davon auf einer Intensivstation. Diese Zahlen waren auch am Vortag genannt worden, allerdings gibt es an den Wochenenden häufig Verzögerungen bei der Meldung der aktuellen Daten.

Von den 364 Infizierten gelten 197 als genesen, acht mehr als am Vortag. Insgesamt befinden sich 754 Personen in Quarantäne, das sind 86 mehr als noch am Freitag.

In dem Seniorenheim, bei dem am Donnerstagabend erstmals Infektionen bekannt wurden, wurden inzwischen sieben Bewohner und fünf Mitarbeiter positiv getestet. Weitere Testergebnisse stehen noch aus, ebenso in einem weiteren Pflegeheim und einem Krankenhaus.

Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt: (jeweils neue Fälle / Gesamtzahl / wieder gesund / derzeit Infizierte):

  • Bergisch Gladbach +13, 168, -80 (88)
  • Burscheid, +0, 15, -9 (6)
  • Kürten +0, 17, -10 (7)
  • Leichlingen +1, 23, -16 (7)
  • Odenthal +0, 17, -11 (6)
  • Overath +0, 37, -19 (18)
  • Rösrath +2, 38, -30 (8)
  • Wermelskirchen +2, 49, -22 (27)
  • Gesamt: +18, 364, -197, (167)
  • 3 Todesfälle

Der Inzidenz-Wert (Infektionen pro 100.000 Einwohnern) liegt derzeit bei 128,4, die Verdopplungsrate bei 14,1 Tagen.

Bürgertelefon

Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist für medizinisch-gesundheitliche Fragen rund um das Corona-Virus an den Oster-Feiertagen und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar.

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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1 Kommentar

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  1. Lieber Herr Watzlawek,
    anstatt Infizierte, belegte Krankenhausbetten und sonstige Nichtigkeiten statistisch aufzubereiten, könnte der Blick voraus auf den wirtschaftlichen Kahlschlag durch staatliche Repressalien in der Gemeinde Bergisch Gladbach ein lohnendes Geschäft für einen unabhängigen Journalisten sein. Führt eigentlich auch jemand Buch über die an Krebs erkrankten, die zur Zeit nicht behandelt werden? Freundliche Grüße