Radfahrer dürfen die Laurentiusstraße bereits gegen die Einbahn-Richtung befahren. Künftig sollen sie noch mehr Rechte bekommen.

Seit dieser Woche darf man die Laurentiusstraße mit dem Fahrrad auch gegen die Einbahnstraße befahren. Dafür hat die Stadt einen breiten Schutzstreifen eingerichtet, Schilder aufgestellt und Parkplätze entfernt. Das ist aber nur der erste Schritt zum grundsätzlichen Umbau der schmalen Straße in der Innenstadt zur ersten Fahrradstraße Bergisch Gladbachs.

Die neuen Schilder sind schon vor ein paar Wochen aufgehängt, insgesamt 16 Stellplätze entfernt worden. Nachdem die Stadt letzte Restarbeiten erledigt und die Ordnungsbehörde grünes Licht gegeben hat ist die Laurentiusstraße jetzt für den Radverkehr in beide Fahrtrichtungen frei gegeben worden.

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Radfahrer:innen dürfen nun von der Odenthaler Straße aus in die Einbahnstraße einbiegen und auf einem breiten Schutzstreifen bergab in Richtung Marktplatz und Rathaus fahren. Letzte Schlaglöcher hat der Bauhof-Trupp heute noch ausgebessert, nur bei einer Tiefgaragen-Einfahrt wird der markierte Streifen unterbrochen.

Dabei handelt es sich zwar nicht um einen echten Radfahrstreifen, sondern um einen Schutzstreifen – erkennbar an der durchbrochenen Linie. Aber auch er diene der Verkehrssicherheit des Radfahrenden, erläutert Stadtsprecher Martin Rölen auf Nachfrage. Andere Fahrzeuge dürften ihn nur „bei Bedarf“ überfahren, um zum Beispiel einem Hindernis auszuweichen. Für Radfahrer:innen bestehe aufgrund des Rechtsfahrgebots Benutzungspflicht.

Die Einfahrt in die Laurentiusstraße von der Odenthaler Straße aus. Rechts die Spur für die Radler:innen, vor der Ampel die Aufstellfläche für diejenigen, die stadtauswärts wollen.

Für mehr Aufmerksamkeit sollen große Piktogramme auf der Straße sorgen, an der Ampel zur Odenthaler Straße wurde zudem ein großer Aufstellbereich für die Räder vor den wartenden Autos eingezogen. Vor dem Rathaus, wo der Schutzstreifen endet, weist ein Blech-Polizist auf die geänderte Verkehrsführung hin.

Zudem gibt es eine ganze Reihe neuer Parkverbotsschilder. Denn um die Sicherheit der bergab Radelnden zu erhöhen wurden 16 Parkplätze entfernt, in der Kurve zwischen Bock und Laurentiuskirche sowie an der Einmündung der Hornstraße weiter oben. Zum Ausgleich können Anwohner:innen auf der Parkpalette an der Buchmühle Stellplätze anmieten. 

Für die beiden Behindertenparkplätze an der Kirche, die ebenfalls verschwunden sind, soll auf dem Buchmühlenparkplatz hinter der Kirche Ersatz geschaffen werden.

Vor dem Rathaus endet der Schutzstreifen, auf der in beide Richtungen befahrbaren Paffrahter Straße ändert sich nichts.

„Schritt in Richtung fahrradfreundliche Stadt“

Mit der Öffnung der Laurentiusstraße gebe es nun eine schnelle Radverbindung in die Innenstadt, die Stadt gehe damit „einen weiteren Schritt in Richtung fahrradfreundliche Stadt“, sagte Ragnar Migenda, als Stadtentwicklungs- und Klimaschutzdezernent für das Thema zuständig.

„Nach der Öffnung vieler kleinerer Einbahnstraßen, der Einrichtung der Umweltspuren an der Gohrsmühle und der Schnabelsmühle sowie der Freigabe der Fußgängerzone in den Randstunden bedeutet die Umgestaltung der Laurentiusstraße eine neue Qualität für das Umdenken in der strategischen Verkehrsentwicklung.“

An der Gohrsmühle entstand eine weitere Umweltspur, nur für Busse und Fahrräder. Foto: Thomas Merkenich

Fahrradstraße soll spätestens 2023 kommen

Migenda erinnert zugleich daran, dass dies nur der erste Schritt ist, eine Übergangslösung auf dem Weg zur Umwandlung der Laurentiusstraße zur ersten Fahrradstraße in Bergisch Gladbach.

Eigentlich wollten die Ampelkoalition und die Verwaltung diesen – u.a. von der CDU heftig bekämpften – Schritt gleich gehen. Doch fehlte bis vor kurzem eine neue Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung, mit der eine Umwandlung der bisher von Radfahrer:innen nur wenig genutzten Straße möglich ist. Diese Vorschrift ist jetzt veröffentlicht worden, daher soll die Fahrradstraße nun konkret geplant und „spätestens 2023“ umgesetzt werden.

Auch dann wird die Laurentiusstraße für Anlieger:innen weiter mit dem Auto befahrbar bleiben, aber der Durchgangsverkehr soll wegfallen und Radfahrer:innen immer Vorrang bekommen. Bei der Planung schaltet die Stadt ein externes Fachbüro ein, die genaue Ausgestaltung werde mit Bürgerschaft und Politik abgestimmt.

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20 Kommentare

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  1. Entlich, mit dem Fahrrad stadteinwärts über die Odenthaler Str. war ein horrortripp. Ich verstehe die Anlieger, aber dass die Laurentiusstr. jetzt stadteinwärts befahren werden kann ist für mich ein Stück Sicherheit auf dem Fahrrad.

  2. Es fehlt eine Ampel für die Fahrradfahrer, welche von der Odenthalerstraße, bergabfahrend in die Laurentiusstraße einbiegen. Die Fußgängerampel in der Laurentiusstraße zeigt grün, trotzdem fährt der Fahrradfahrer mit vollem Tempo noch auf dem Gehweg/Fahrradweg,voll in die Fußgänger (weil er ja grün hat auf der Odenthaler Straße.

    Dieses kann man nur mit einer Fahrradampel lösen, welche rot zeigt, wenn die Fußgänger grün haben. Bitte denken Sie an älter und Menschen mit Einschränkungen, welche nicht so schnell auf Seite springen können.

    1. Zur Diskussion von Smigielski um die gegenläufige Einfahrt in die Laurentiusstraße:

      Von der Odenthaler-Straße kommend gilt entsprechend der StVO auch auf dem Hochbord für die rechts abbiegenden Radfahrenden die Ampelschaltung des KFZ-Verkehrs. In diesen Situationen müssen Rechtsabbiegende trotz eigener Grünphase natürlich die parallele Grünphase der Fußgängerampel beachten und dem Fußgängerverkehr Vorrang gewähren. Es bedarf dazu also keines weiteren Rotlichtes. Wenn sich in Zukunft hier eine Gefahrenstelle manifestieren sollte, käme vielleicht ein warnendes gelbes Blinklicht in Frage.

      Es gibt allerdings noch 4 kleinere Probleme an dieser so gennanten Pforte:

      1. bisher noch vergessenes Problem für den Radverkehr aus der Rommerscheider-Straße: Für Radfahrende ist jetzt bei Grün auch die Einfahrt in die Laurentiusstraße erlaubt. Die Fußgängerampel in der Laurentiusstraße bleibt aber in dieser Phase fälschlicherweise auf Grün. Die geplante Umprogrammierung der Ampel steht noch aus.

      2. Für den Schutz der Fußgänger vor der stark frequentierten Apotheke ist auch ein Befahrverbot für den noch als Radweg markierten Teil des Bürgersteigs vor dem Apothekeneingang erforderlich.

      3. Die Führung des Radverkehrs über den dafür neu auf der Fahrbahn markierten Schutzstreifen muss -wie ursprünglich geplant – durch Roteinfärbung signalisiert werden.

      4. Außerdem ist auf der gegenüberliegenden Seite der Fußgängerampel der Bürgersteig vorschriftswidrig nicht abgesenkt und nicht barrierefrei.

      Nach Auskunft der Stadtverwaltung sollen alle 4 noch fehlenden Maßnahmen spätestens im Sommer, zusammen mit der Anlage des neuen Schutzstreifens an der Odenthaler Straße, umgesetzt werden.

      Bernhard Beckermann
      ADFC KV RheinBerg-Oberberg

  3. Anlieger frei ist Blödsinn. Die Stadt redet mal wieder Stuss. ALLE die ein Anliegen haben dürfen über die Laurentiusstraße fahren. Anliegen bedeutet z.B. Arztpraxen, Geschäfte (auch nur gucken ob oder wann sie geöffnet haben), Immobilienmakler (gucken was die für Angebote im Fesnter haben), Anwohner besuchen oder auch (unerwünscht) Leute aufsuchen (man habe gehört das Haus wäre zu verkaufen). Es gibt keine Möglichkeit Durchgangsverkehr aus der Straße zu halten.

    1. Der Begriff des Anliegers hat mit dem Wort „Anliegen“ nichts zu tun. Und natürlich ist der Durchgangsverkehr etwas anderes, da der Anliegerverkehr ein Ziel in der Straße haben muss.

      Welche mehr oder weniger schlaue Ausreden sich jemand ausdenkt, der bei einer reinen Durchfahrt durch eine Anliegerstraße angetroffen wird, hat dabei keine Bedeutung.

  4. Hier scheinen einige Personen zu kommentieren, die mit der örtlichen Situation überhaupt nicht vertraut sind. Im Laurentiuseck gibt es nicht nur eine, sondern gleich mehrere „tolle“ sehr beliebte Praxen, ein stark frequentiertes Testzentrum und eine gutbesuchte Apotheke.

    Dieses Gebäude wurde ja mit dieser Funktion von der Stadt auch so genehmigt. Die Garage dort ist für einen durchschnittlichen Autofahrer/-fahrerin fahrtechnisch überhaupt kein Problem, außer dass sie zu den Stoßzeiten besetzt ist.

    Es mag ja am Wetter liegen, aber ich nutze die Laurentiusstraße von Leverkusen kommend fast täglich und habe in letzter Zeit wirklich keinen einzigen Fahrradfahrer/-fahrerin in Fahrt- oder Gegenrichtung bemerkt. Insofern hege ich starke Zweifel, dass die Stadt dort gerade alles richtig macht.

    Insbesondere wenn das schöne Zitat aus dem Vorkommentar auch für Radfahrer und Radfahrerinnen gelten soll => „Und jeder muss auch wissen, dass niemand einen Anspruch darauf hat, dass die örtliche Verkehrs- und Straßensituation seinen persönlichen Wohn- und Benutzungsbedüfnissen anzupassen ist.“

    1. Die Gegenrichtung wurde als Lückenschluss des Radwegenetzes in Nord-Süd Richtung und zur Stärkung und Förderung des Radverkehrs im Zuge des Klimaschutzes und der Verkehrswende geöffnet. Das ist in meinen Augen doch ziemlich weit weg von persönlichen Bedürfnissen und Einzelinteressen sondern viel mehr dem gesamtgesellschaftlichen Bedarf der (radfahrenden) Bürger unserer Stadt geschuldet.

      Sie haben mit Sicherheit Recht, wenn Sie die aktuelle Jahreszeit bzw. das Wetter als möglichen Hindernisgrund zur Fortbewegung mit dem Fahrrad anführen. Wie aber die Erfahrung zeigt wird sich dies mit der kommenden wärmeren Saison deutlich ändern. Auch muss sich die neue Verkehrsführung in der Laurentiusstr. erst einmal rumsprechen.

      Letztendlich kann ich nur davon abraten von persönlicher Beobachtung auf die Grundgesamtheit und den Regelbetrieb über das Jahr schließen zu wollen. Vor allem – wie Sie richtig bemerkten – zur aktuellen Jahreszeit. Planung vom Radinfrastruktur basiert auf einer Angebotsplanung deren Ergebnis sich nicht von heut auf morgen einstellt und damit abzuwarten bliebe. Ich bin da aber ganz zuversichtig.

  5. Das muss eine tolle Praxis sein, die täglich von mehreren hundert Patienten aufgesucht wird, allesamt unter Inanspruchnahme des eigenen Pkw. Ich war auch schon dort, allerdings zu Fuß, eben wegen der schwierigen Zufahrt.
    Ich gebe zu , die vorhandene Garageneinfahrt ist problematisch, was aber alleine auf eine „mutige“ Bauplanung des Bauherrn zurückzuführen ist. Jeder, der sich im Laurentiuseck einquartiert hat, musste und muss wissen, dass die Benutzung der Tiefgarage höchster Konzentration bedarf. Und jeder muss auch wissen, dass niemand einen Anspruch darauf hat, dass die örtliche Verkehrs- und Strassensituation seinen persönlichen Wohn- und Benutzungsbedüfnissen anzupassen ist.

    Ich würde den erwähnten Schildbürgerstreich eher dem Bauherrn des Laurentiusecks anlasten.

    Und wenn inzwischen tatsächlich einige hundert Radfahrer das neue Radwegeangebot nutzen, dann hat die Stadt alles richtig gemacht.

  6. Ich glaube gerne, dass die Regelung von den Fahradfahrern gerne angenommen wird. Doch wie sieht es bei den Anwohnern aus. Ich wohne Laurentiusstrasse 95 (Laurentiuseck). Dort ist unmittelbar vor der Ampel zur Odenthaler Strasse die Einfahrt einer Garage, die täglich von mehreren Hundert KFZ , die einen Arzt aufsuchen, genutzt wird. Als Anlieger ist es zu Stosszeiten, da vor der Ampel nur einspurig gestanden werden kann, wegen des Rückstaus mitunter kaum möglich auf die Strasse herauszufahren.
    Für einige Hundert Radfahrer mag es toll sein, für mich und die Mehtzahl der Anlieger ein Schildbürgerstreich.

  7. Wieso gibt es kein Foto mit Bürgermeister Stein, mit einer Schippe in der Hand und einen Helm auf`m Kopf? Ist was passiert??

  8. Ich habe die Laurentiusstrasse gestern Radfahrer nun in Gegenrichtung befahren können. Dies wirklich eine grosse Erleichterung. Vielen Dank! Aber was nun noch eine Fahrradstrasse? Diese neue Regelung ist m. E. Vollkommen ausreichend. Wenn die Autofahrer nun ihr Fahrverhalten den neuen Gegebenheiten anpassen ist doch allen geholfen.

  9. @Rolf Havermann: „Vor und hinter der Laurentiusstraße gibt es weder fahrradtaugliche Zu- noch Weiterfahrten.“

    Das trifft nicht zu. Bloß weil eine Straße keinen separaten Radweg oder keine separate Radspur hat oder nicht als Fahrradstraße ausgewiesen ist, ist sie nicht fahrraduntauglich. Sowohl auf der Odenthaler als auch auf der Paffrather Straße ist man nach eigener Erfahrung mit dem Rad recht entspannt unterwegs, auf den Seitenstraßen sowieso.

    In den meisten Fällen haben Fahrradspuren oder -wege ohnehin nichts mit der Sicherheit der Radfahrer zu tun, sondern sie werden angelegt, um dem motorisierten Verkehr den Radverkehr aus dem Weg zu schaffen.

  10. @Havermann

    „Vor und hinter der Laurentiusstraße gibt es weder fahrradtaugliche Zu- noch Weiterfahrten. “

    Stimmt so nicht. Mit der Innenstadt als Ziel vieler Fahrten wird mit der Öffnung eine sehr wichtigen Route geschaffen. Die Straßen im Umkreis der Innenstadt fahradtauglich zu machen ist ein sinnvoller, erster Schritt, auf den natürlich noch viele folgen müssen.

    Vielleicht lesen sie auch einfach mal die Kommentare! Dort sind zahlreiche ‚pro‘ Argumente gelistet.

  11. @Rolf Havermann Herr Havermann, beschreiben Sie doch einfach mal Ihre reichhaltigen Erfahrungen, die sie als Fahrradfahrer vor und nach der Ummarkierung gemacht haben. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen D.R.

  12. Juchuh, GL ist auf dem Weg zur ersten „Fahrradstraße“ (aber erst 2023, wenn das stimmt)! Und nicht nur das. „400 m“ zwischen 2 Kreisverkehren wurden breitest zum Radweg gemacht, die Buddestraße ist fahrradtechnisch auch noch nicht vom Tisch. Nur 3 Beispiele, dass wir uns Stockholm oder holländischen Städten nähern, ha, ha, ha.

    Nur, mit der ersten Richtung Fahrräder veränderten Straße, der Kölner Straße, hat man ins Klo gegriffen. Zu keiner Tag- und Nachtzeit sieht man dort die Menge der Radler, die die Veränderungen bis weit hinein in die Nebenstraßen rechtfertigt hätten. Links und rechts ein viel zu schmaler Fahrrad-Streifen, auf die sich kein Fahrradfahrer traut, weil LKWs und Busse gefährlich nahe kommen. Die Anwohner und Besucher der Häuser (auch Ärzte und 1 Autohändler) wurden in die Nebenstraßen gedrückt, wo die Anrainer nicht mehr wissen, wo sie parken sollen. Statt die Radfahrer über die Kaule zu führen, wo es weniger stetig bergan geht, wo in der Regel keine LKWs unterwegs sind, beschneidet man eine Durchgangsstraße mit sinnfreien Mitteln.

    Die anderen beiden Straßenveränderungen sind ebenfalls nur bis zur Nasenspitze gedacht und reiner Aktionismus. Vor und hinter der Laurentiusstraße gibt es weder fahrradtaugliche Zu- noch Weiterfahrten. Die Buddestraße sollte eine „fehlendes Zwischenstück“ von GL zum Bensberger Busbahnhof für Radfahrer sein. Mal abgesehen von der Topographie: Der Radweg auf der Kölner Straße endet vor der Buddestraße.

    Wenn die Verwaltung ihre Bemühungen Richtung Stockholm derart weiterführt, wird GL ein Netzt von Fahrradkurzstrecken erhalten, zwischen denen dann fahrraderzeugtes Chaos herrscht.

  13. Endlich brauche ich nicht mehr den sehr unsicheren Weg über die Odenthalerstraße mit dem Fahrrad nehmen!!!! Der Weg war immer eine Zitterroute. Durch die Laurentiusstraße wird es für mich sicherlich entspannter werden.

  14. Wichtiger als das Prädikat „Fahrradstraße“ ist eindeutig die Sanierung. Da sind immer noch derart viele Schlaglöcher vorhanden. Ansonsten fährt es sich ganz gut. Gerne mehr davon!

  15. Grandios! Endlich kann man sich als Radfahrer den weiten Umweg sparen. Als Autofahrer für mich dabei kein Nachteil.
    Ich hoffe ein bischen, dass die Fahrradstraße nicht kommt. Denn dann würde der (hier ausnahmsweise sehr positive) Schutzstreifen wegfallen und es gibt keine „Vorgabelinie“ mehr, die die Sicherheit im Begegnungsverkehr erhöht.

  16. Großartig, ein Schritt in die richtige Richtung!
    Damit wird z.B. der Weg aus Hebborn kommend in Richtung Bensberg deutlich sicherer- besser als über die Odenthaler Straße zum Turbokreisel fahren zu müssen.