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IG Schildgen: „Jedes Vertrauen in die Stadtverwaltung verloren“

Die Interessengemeinschaft Schildgen nimmt in einer Mitteilung zur Planung des Umbaus der Altenberger-Dom-Straße Stellung – und kritisiert die Stadtverwaltung hart. Sie habe die Parkraum-Untersuchung nur halbherzig durchgeführt und mache falsche Angaben. Den Untergang des Nahversorgungszentrums Schildgen nehme die Stadt in Kauf. Am Samstag informiert die Stadt vor Ort.

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Durchgängig Tempo 30 auf der Altenberger-Dom-Straße

Die lange gewünschte Tempo-Reduzierung im Zentrum von Schildgen ist komplett: Nach dem Teilstück von der Kempener Straße bis zum Fahner Weg wurde jetzt auch auf dem unteren Teil bis zur Schlebuscher Straße Tempo 30 angeordnet. Für diesen Bereich musste die Stadt zunächst ein zusätzliches Lärmgutachten einholen. Eine weitere Ausdehnung der Tempo-30-Bereiche im Stadtgebiet bleibt jedoch schwierig.

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Doppelbaustelle führt zu erheblichen Verkehrs-Problemen

Ohne Ankündigung ist die Baustelle auf der Paffrather Straße am Montag voran gerückt, die Fahrbahn stadteinwärts ist nun bis zur Kreuzung mit der B 506 gesperrt. Wer aus Hand, Paffrath oder Schildgen in die Innenstadt will, soll die Baustelle eigentlich weitläufig umfahren; die meisten Betroffenen landeten statt dessen in einer zweiten Baustelle auf der Alten Wipperfürther Straße.

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CDU will Pläne für Laurentiusstraße auf Eis legen

Für die CDU ist die Neugestaltung der Laurentiusstraße zugunsten des Fußverkehrs „reine Geldverschwendung“ und ein „grünes Prestigeprojekt“, daher solle das Vorhaben auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Eine andere Verwendung der dafür eingeplanten Mittel ist jedoch nicht so umsetzbar, wie die CDU es fordert, wendet die Stadt ein. FWG und FDP reagieren unterschiedlich.

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Laurentiusstraße: Mehr Raum für Fuß- und Radverkehr, weniger Parkplätze

Nachdem der Plan, die Laurentiusstraße zur Fahrradstraße umzuwandeln gescheitert war, hat die Stadt mit der Politik neue Pläne für eine Aufwertung der schmale Straße in der Innenstadt geschmiedet. Die Aufenthaltsqualität soll verbessert, dem Fuß- und Radverkehr mehr Raum gegeben werden, ein Großteil der Parkplätze wegfallen. Diese Vorschläge werden jetzt präsentiert.

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Wie fahren wir als Familie am besten?

Mein Mann und ich, wir besitzen ein Lastenrad, (neuerdings) ein Deutschlandticket und die Möglichkeit, ab und zu das Auto meiner Mutter auszuleihen. Wie benutzen wir diese Verkehrsmittel? Was sind die Vor-, was die Nachteile? Was braucht man als Familie hier in Bergisch Gladbach wirklich? Ein Selbsttest.

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Kommunal, kurz & knapp: Shuttle, Straßenbau, Schildgen, Schlossstraße

Der Ausschuss für Mobilität und Verkehrsflächen gibt grünes Licht für eine Verkehrsmittel der Zukunft: autonome Shuttle sollen in zehn Jahren Bensberg mit Moitzfeld und Kürten verbinden. Schwerer tut sich die Stadt mit dem Verkehr der Gegenwart: Straßensanierungen werden aufgeschoben, um Tempo 30 heftig gerungen. Wir fassen alle Debatten und (überraschend einmütigen) Entscheidungen zusammen.

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Schulexpress soll Chaos der Eltern-Taxis lindern

Viel zu viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, erhöhen das Verkehrsaufkommen und sorgen rund um die Schulen für ein gefährliches Chaos. Der Bau der Sofortschulen in Hebborn und Refrath könnte diese Probleme noch verstärken. Die Stadt reagiert auf den Missstand und erprobt an der KGS In der Auen erstmals das Konzept des „Schulexpress“. Wir haben es uns genau angeschaut und mit der Erfinderin gesprochen.

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Laurentiusstraße: Stein gibt Fahrradstraße auf

Bürgermeister Frank Stein zieht in der Debatte um die Laurentiusstraße die Notbremse und schlägt dem Stadtrat vor, den Verkehrsversuch in der Buchmühle abzubrechen. Statt dessen solle der vorherige Zustand dauerhaft wieder hergestellt werden, mit dem gegenläufigen Radverkehr. Damit würde das ganze Projekt einer Fahrradstraße an dieser Stelle beerdigt werden.

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Laurentiusstraße: CDU fordert Abbruch des Verkehrsversuchs

Die CDU hatte die Umwandlung der Laurentiusstraße in eine Fahrradstraße grundsätzlich abgelehnt, jetzt macht sie Front gegen den laufenden Verkehrsversuch. Sie hält Bürgermeister Frank Stein, den Grünen, der SPD und auch der FDP „pure Ideologie und Symbolpolitik“ vor, die zu Chaos führe. Daher verlangt sie von Stein den sofortigen Abbruch des Versuchs und ruft die Bürger:innen zu Protestmails auf.

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Laurentiusstraße: Wie die Barriere aussieht – und wer passieren darf

Montag ab 6 wird es auf der Laurentiusstraße spannend. Schon jetzt weisen Schilder den Durchgangsverkehr darauf hin, dass die Straße dann zur Sackgasse wird. Wer das ignoriert, wird über die enge Buchmühle auf Um- und Abwege geleitet. Dafür soll eine virtuelle, aber dennoch nicht zu übersehende Barriere sorgen. Allerdings gibt es überraschende Ausnahmen.

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Der Kulturkampf um Schildgen aus vier Perspektiven

Die Auseinandersetzung um die Neugestaltung der Altenberger-Dom-Straße droht zu einem modernen Kulturkampf zu verhärten. Auf der einen Seite die Veränderer, die Schildgens Zentrum mehr Attraktivität und den Radfahrern mehr Sicherheit verschaffen wollen. Auf der anderen Seite die Bewahrer, die schon von einem „Todesstoß“ sprechen. Wir dokumentieren die diversen Perspektiven.

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IG Schildgen fordert Umkehr bei Planung für Altenberger-Dom-Straße

Im Namen von 50 Gewerbetreibenden hat die Interessengemeinschaft Schildgen e.V. ihre Kritik an der geplanten Umgestaltung der Altenberger-Dom-Straße in Form eines Bürgerantrags eingereicht. Dabei geht die IG davon aus, dass entlang der Durchfahrtsstraße alle Haltemöglichkeiten für Autos entfallen sollen. Das werde die Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Schildgen nicht verbessern, bedrohe aber die Existenz der Geschäfte im Ort.

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Nachgefragt: Hohe Spritpreise ändern wenig an Wahl des Verkehrsmittels

Wer Auto fährt, zahlt mehr: Super und Diesel sind binnen Jahresfrist um über 50 Cent im Preis gestiegen. Tanken schmälert das Budget. Doch eine Umfrage zeigt: Nicht jeder steigt auf Bus, Bahn oder Rad um. Kleinunternehmer scheuen gar die Umlage der Kosten. Und auch die ÖPNV-Betreiber sehen derzeit keinen Nachfrageboom durch teures Tanken. Ob das 9-Euro-Ticket daran etwas ändert, ist nicht abzusehen.

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Tempo 30 in Schildgen: Bürgerverein verstärkt Druck

Ende März hatte der Bürgerverein Schildgen & Katterbach in einem Schreiben an Bürgermeister und Stadtrat die Einführung von Tempo 30 auf den Hauptverkehrsachsen gefordert. Inzwischen hat der Verein mit vielen Bürger:innen gesprochen – und bekräftigt seine Forderungen. Befürchtungen, das Tempolimit könne zu mehr Staus und längeren Fahrzeiten führen, seien nicht stichhaltig.

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CDU fordert Liste aller Parkplätze – und welche wegfallen sollen

Die CDU-Fraktion hat das Gefühl, dass nach und nach immer mehr Stellplätze in der Innenstadt und in Bensberg verschwinden. Daher verlangt sie jetzt von der Verwaltung eine Aufstellung, wieviele gebührenpflichtige Parkplätze es gab, wieviele es noch sind, wieviele gestrichen werden sollen. Unter besonderer Berücksichtigung der Plätze für Menschen mit Behinderung.

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