Auf dem Weg zur Steinschlange hat Reporterhund BamBam eine weitere nette Idee von Menschen in der Corona-Zeit gefunden. In Lückerath haben Leute am Fürstenbrünnchen eine kleine Insel zum Innehalten geschaffen. Eine Fotoreportage.

Hallo Freunde! Ist euch das auch schon passiert, dass ihr irgendwo rumlauft, wo ihr gar nichts erwartet und dann plötzlich was Nettes findet? Mir ist das passiert auf dem Weg zum Saaler Mühlensee, zur Steinschlange.

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In Lückerath gibt es einen Anger Am Fürstenbrünnchen. Da mussten wir durch. Und plötzlich seh ich auf einem dicken Stein einen roten Stuhl stehen. Das weckte natürlich meine Neugier und wir haben das näher untersucht.

Rundherum um den Stuhl ist mit Abstand ein Seil gespannt, an dem Texte und Bilder befestigt sind, auf denen auch erklärt wird, was das ist und was man dort machen kann.

Ein paar Dinge sind schon aufgehängt und auf einem anderen dicken Stein sind kleine, hübsche Dinge abgelegt. Ein Spaziergänger mit Kind und einem Hund, der mich eine Weile stark ablenkte, erzählte mir, dass diese Begegnungs-Stätte erst vor einigen Tagen eingerichtet wurde. Begegnung geht dort natürlich auch nur mit Abstand.

Die Schafe, die auf dem Zettel erwähnt werden, waren auch da. Und ein Foto haben wir von dem Gelände mit der GefühleInsel ganz im Hintergrund.

Und das war der Bursche, der meinte, ich sollte lieber mit ihm toben. Arbeiten könnte ich danach immer noch. Pffff … Der hat keine Ahnung, wie wichtig so ein Reporterjob ist.

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3 Kommentare

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  1. Sehr geehrte Evelyn Barth und Hallo Bambam! Vielen Dank für Euren Artikel und die Zeit die Ihr Euch für die Gefühls-und Gedankeninsel genommen habt! Diese Insel ist ein kleiner Ort, an dem jeder seinen Gedanken und Gefühle frei äußern darf, ihnen Raum geben kann und sie nach Außen tragen kann, ohne dafür verurteilt zu werden! Ich freue mich sehr, dass immer mehr Menschen diese Möglichkeit nutzen und für sich eine kleine Möglichkeit finden mit ihren Gedanke und Gefühlen in dieser schwierigen Zeit umzugehen! Es wird Zeit, dass die Menschen wieder lernen sich gegenseitig zu zuhören, die Gedanken, Gefühle und Meinungen eines anderen zu respektieren ohne sie zu bewerten oder abzuwerten oder gar in eine Schublade zu stecken!!! Wir wissen alle nicht wo uns die derzeitige Situation hinführen wird, umso wichtiger ist es in einen gemeinsamen Austausch zu gehen, um zu signalisieren das wir alle im selben „Boot“ sitzen und niemand alleine damit ist!!! Der Austausch findet natürlich auf diese Weise im geforderten Abstand statt und ermöglicht jeden sich mit seiner derzeitigen Gefühls-und Gedankenwelt auseinanderzusetzen!!!
    Ich findes es spannend und freue mich über jeden der daran teilnimmt!!! Vielen lieben Dank!!! Herzlichste Grüße, Madeleine.

  2. Schade, dass er die entscheidenden Aushänge dort nicht erschnüffelt und dokumentiert hat…