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„Zanders ist anders“

Drei Jahre hat Insolvenzverwalter Marc d’Avoine daran gearbeitet, die abrupt gestoppte Papierfabrik Zanders demontieren zu lassen, Maschinen zu verkaufen oder zu verschrotten und Gebäude besenrein zu machen. Eine Mammutaufgabe, die jetzt mit der offiziellen Übergabe des gesamten Geländes an die Stadt Bergisch Gladbach abgeschlossen wurde. In einem weiteren Schritt zur Transformation der 36 Hektar großen Fläche ist die „Mainstreet“ für den Fuß- und Radverkehr geöffnet worden.

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Politik stellt fünf wichtige Weichen für die „Zanders-Stadt“

Nach den Grundsatzdebatten geht es beim Zanders-Areal jetzt allmählich an die Realisierungspläne, sagt Bürgermeister Frank Stein – und schlägt dem Stadtrat fünf Entscheidungen vor. Damit werden in Sachen Energie, Wasser, Vermarktung und Management jetzt die Weichen für die künftige „Zadners-Stadt“ gestellt. Ein Förderantrag für den Umbau der Zentralwerkstatt macht anschaulich, welches Potenzial das Areal für die ganze Stadt hat.

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Wie ein Zeitplan für das Zanders-Areal aussehen könnte

Das Projektteam hat im Zanders-Ausschuss einen Zeitplan für die Konversion des Areals der Papierfabrik bis 2040 vorgestellt. Ausdrücklich im Konjunktiv, denn bei den Rahmenbedingungen gebe es noch viele Unbekannte. Die CDU und auch die Grünen drängen auf wirtschaftliche Kennzahlen, die SPD und der Bürgermeister pochen auf den einstimmig vereinbarten Fahrplan. Nebenbei wird klar, dass Zanders für die Lösung der Wohnungsprobleme der Stadt so schnell keine Lösung bietet.

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Einstimmiger Grundsatzbeschluss für Zanders-Areal

Bei der künftigen Nutzung des Zanders-Areals soll ein Ziel von 2900 Arbeitsplätzen und Wohnraum für 2900 Menschen angestrebt werden. Das beschloss der Zander-Ausschuss auf der Grundlage eines Kompromissvorschlags von fünf Fraktionen einstimmig. Damit ist die Basis für die weitere Planung gelegt. (Fast) alle Fraktionen, die Verwaltung und auch der Bürgermeister begrüßten das Votum.

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Zanders: wichtige Weichenstellungen unter hohem Zeitdruck

Hoffnungen, einen Teil des Zanders-Geländes für Zwischennutzungen öffnen zu können, haben sich zerschlagen. Zunächst muss die Infrastruktur ganz neu gebaut werden. Daher wächst der Druck auf Politik und Verwaltung, rasch die grundlegenden Entscheidungen zu treffen. Inzwischen liegen erste Berechnungen vor, was geht – an Gewerbe, Wohnen, Bildung. Doch die Interpretationen der Parteien liegen noch ein Stück auseinander.

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„Kultur für alle“: 5 Projektideen für Kunst und Kultur auf Zanders

Vom Ausstellungsprojekt über temporäre Ateliers und einem Medienlabor bis zu einem Kreativitäts-Quartier. Die Bandbreite der Projektideen, welche Vertreter:innen Kunst- und Kulturszene beim Bürgerforum #aufzanders vorgestellt haben, war ein Stück weit erwartbar. Spannend wird die Frage, was Politik und Verwaltung mit den Vorschlägen nun anstellen. Wir stellen die Ideen vor und unterziehen sie einem redaktionellen Kultur-Check.

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Der Weg vom grauen Zanders-Areal zur grünen Zandersstadt

Ein Jahr nach dem Ende der Papierfabrik Zanders bestätigt sich, wie groß und vielschichtig die Aufgabe ist, das komplette Industrieareal in einen modernen Stadtteil zu verwandeln. Aber auch, welche Vielfalt an Optionen möglich ist. Bei der ersten öffentlichen Sitzung des neuen Zanders-Ausschuss haben die Planer ihre Strategie dargelegt und einen bunten Strauß an Projektideen angedeutet.

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Stadtverwaltung zieht bei den Ausgaben die Handbremse an

Der Stadtrat wird in der nächsten Woche einen Haushalt mit Rekordausgaben verabschieden, mit 65 neuen Stellen, 6 Millionen für das Zanders-Areal und mehr. Doch zugleich zieht die Stadt die Bremse an: es drohe ein Rückfall in die Haushaltssicherung, ein Ende der freien Entscheidungen. Für einen neuen Sparkurs gibt es schon einen Plan, der auf breite Zustimmung stößt. Er enthält gewichtige Vorfestlegungen – für freiwillige Leistungen und für das Zanders-Gelände.

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Zanders-Areal: Stadt plädiert für deutlich mehr Arbeitsplätze

Bei der Aufteilung des Zanders-Geländes geht es in diesem frühen Stadium der Planung um die umstrittene Kernfrage, wie viele Wohnungen und wie viele Arbeitsplätze angestrebt werden sollen. Im Hintergrund hat die Stadt gerechnet und mit den Fraktionen verhandelt. Jetzt stellt sie eine „Vorzugsvariante“ zur Abstimmung, in der sich die Gewichte deutlich zugunsten der Arbeitsplätze verschieben.

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Eine Strategie für das Zanders-Areal

Nach dem Aus der Papierfabrik Zanders musste sich die Stadt zunächst um die Sicherung des Geländes vor schweren Umweltschäden kümmern. Aber sie hat auch die Arbeiten an einer mittel- und langfristigen Strategie zur Nutzung des 37 Hektar großen Areals voran getrieben. Heute legt Bürgermeister Frank Stein dem Stadtrat einen Zwischenstand vor – und schlägt eine Reihe von Weichenstellungen vor. Bis hin zur Schaffung eines neuen Ratsausschusses.

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Wie die Stadt den 1. Teil des Zanders-Areals öffnen und nutzen will

Nach dem Beschluss für einen offenen Strukturplan werden die Konzepte für die neue Nutzung des Zanders-Areals jetzt allmählich fassbarer. Unter dem Titel „Zanders 1.0“ legt die Stadtverwaltung ein Konzept vor, wie ein Teil des Areals vorläufig nutzbar gemacht werden kann. Dazu gehören einige neue Projekte, gleichzeitig drohen den Planer aber einige Abstriche aus Kostengründen.

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