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Guten Morgen, liebe Leser. Der Bürgerportal-Stammtisch beschäftigt sich am Mittwoch zweifach mit dem Einzelhandel, in einer 1. Runde mit Händlern und Verbänden geht es um das Projekt Kaufnah, in der 2. Runde um Digitalisierung und die Rolle des Einzelhandels in der Stadt. Ich wünschen Ihnen eine kraftvolle Woche, Ihr gwatzlawek@in-gl.de

Das sollten Sie wissen:

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Die Pflastersteine in der Fußgängerzone sind laut Norbert Kurth, Ex-Leiter des Kölner Straßenverkehrsamtes und jetzt Gutachter, falsch verlegt worden. Daher müssten die inzwischen beschädigten Steine ausgetauscht werden. Offen ist, wer die Kosten trägt: Baufirma oder Verwaltung, die das Pflaster vor fünf Jahren abgenommen hatte. Um ein Gerichtsverfahren zu verhindern führt die Stadt mit Baufirma, Planungsbüro und Gutachter eine Begutachtung durch. KSTA/BLZ

Die Auswahl der Pflastersteine durch den Stadtrat 2011 ist Gegenstand einer erneuten Facebook-Debatte. „Politik in GL”

Die Kreisverwaltung verkürzt die Publikumszeiten  der Stelle für Schwerbehindertenausweisen, um mehr Zeit für die Bearbeitung zu haben. 8000 Ausweise sind das pro Jahr, mit 400 Anträgen liegt der Kreis aktuell im Rückstand. Weil für einen Ausweis sehr viele Stellen befragt werden müsste dauert die Bearbeitung drei bis sechs Monate. KSTA/BLZ, RBK 

Das neue Café der Backcompany im Strundepark (Locher Mühle) zeigt Probleme der Stadt auf, ihr Einzelhandelskonzept zu verwirklichen, neue Einkaufzentren zu verhindern und für mehr Wohnbebauung zu sorgen. KSTA/BLZ, siehe auch iGL 4.5.2017, Stammtisch: Welche Zukunft hat der Einzelhandel in GL?

Der Jugendchor der Evangelischen Andreaskirche Schildgen ist für das inkluisve Musikprojekt „Der kleine Lord”mit dem Kulturpreis „DER BOPP 2017″ ausgezeichnet worden. Zusätzlich will der Stadtkulturverband in loser Folge eine Ehrennadel verleihen. Stadt GL/Facebook, KSTA/BLZ

Die Ortsgruppe GL der Ahmadiyya-Muslim-Jugendorganisation beteiligt sich zum Tag des Grundgesetzes an der bundesweiten Dialogaktion „Wir sind alle Deutschland“ und sucht, wie jeden Monat, das Gespräch mit den Passanten. KSTA/BLZ

Der ADFC Rheinberg nennt relativ einfache Maßnahmen, mit denen die Stadt ihr schlechtes Abschneiden beim Fahrradklimatest verbessern kann. iGL, Hintergrund

Bergische Köpfe 

Dario Schramm (16), Schüler der IGP, hat eine Online-Petition für eine Wiederholung der zentralen Abschlussprüfung Englisch der zehnten Klassen gestartet und bereits mehr als 40.000 Stimmen gesammelt. Die Prüfung sei unfair gewesen, auch der Lehrerverband NRW kritisierte die Prüfung. RP, Petition

Oliver Knigge legt seinen 2. Immobilienbericht vor, der den Grundstücksmarktbericht auf den Punkt bringt. Im Nachwort plädiert Bürgermeister Lutz Urbach für den neuen Flächennutzungsplan, der jungen Familien die Chance auf bezahlbaren Wohnraum öffne – und zitiert Christoph Kolumbus, wonach zuverlässige Informationen für das Gelingen eines Unternehmens unbedingt nötig seien. Website, Hintergrund

Renate Krämer-Thurau und Hans Krämer feiern den 25. Geburtstag des Malerwinkel Hotels in Bensberg, unter anderem mit einer Spende von 2.500 Euro an Hits fürs Hospiz. KSTA/BLZ, Facebook

Wolfgang Bosbach ist noch einmal bei Jauchs „Wer wird Millionär”, die Prominenten-Runde wird heute Abend auf RTL gezeigt, einen Gewinn will Bosbach der Hospizarbeit in Bergisch Gladbach spenden. KSTA/BLZ 

Lennart Altscher ist nicht nur Kaffee-Fan und Kaffee-Experte, sondern auch Kaffee-Röster. Wie er das macht und wie man einen perfekten Cappuccino zaubert, demonstrierte er beim Workshop des Bürgerportals. iGL

Das könnte Sie interessieren

TV Herkenrath kommt im Spitzenspiel nicht über ein 0:0 gegen Alfter hinaus und muß  Wegberg Beeck wieder auf Platz 1 der Tabelle vorbeilassen. iGL

SV 09 verliert gegen Absteiger Windeck 1:2 und verabschiedet sich von der Aufstiegshoffnung. iGL

Pegasus Rommerscheid gewinnt 24:13 gegen TuS Schildgen und gewinnt damit auch den DTB Pokal der Jugend-Korfballer. Zuvor hatte Pegasus bereits die Deutsche Meisterschaft nach Bergisch Gladbach geholt. Stadt GL/Facebook, Hintergrund, Hintergrund

Die Max-Bruch-Musikschule stellt ihr Instrumentkarussell für Kinder ab sechs Jahren im Video vor. Der Verein „Freifunk Bergisch Gladbach” hat die Musikschule mit einem freien Wlan ausgestattet. Max-Bruch-Musikschule/Facebook

Das Ensemble „8 Richtige” zeigte im Theas den Krimi „Einer unter uns”. Die Schauspieler gaben alles, das Publikum half mit – und am Ende war die haarsträubende Geschichte gelöst. Eine Fotoreportage. iGL 

„TheaterWeltenErschaffen“ hat den Zuschauern mit dem absurden modernen Märchen von Jean Giraudoux einen sehr vergnüglichen Abend bereitet. Es gibt zwei weitere Vorstellungen. iGL 

Die Ursache einer Rotfärbung der Strunde wurde am Wochenende stark diskutiert, aber nicht geklärt. Mögliche Erklärungen sind Auswaschungen von Eisenoxid oder Algen. Nettwerk GL/Facebook 

Blitzer stehen heute hier: Reuterstraße, Heidkamper Str., Diepeschrather Weg

Auf Facebook heiß diskutiert: Pflastersteine

Der meistgeklickte Link am Freitag: Biotonne

Das bringt die Woche

Montag
11:30 Malzeit im Café, Himmel un Ääd

Dienstag
10:00 Der Trauer eine Heimat geben, Pütz Roth, Anmeldung unter 02202-93580
17:00 Stadtrat, Rathaus Bensberg
19:00 Alltag & Feste im Islam. Vortrag, Diskussion. Kath. Bildungswerk, Laurentiusstr. 4

Mittwoch
13:30 PC-Kurs Bildbearbeitung, Mittendrin-Treff, Hauptstr. 249
18:30 Lesung zum Thema angriffslustige Hunde, Naturfreundehaus Hardt

Donnerstag
09:00 Vatertagswanderung an die Ahr, Treffpunkt Zanders Parkplatz
19:00 Politischer Stammtisch des Bürgerportals, Gaffel am Bock

Samstag
Kinderfest Bensberg
09:00 Wanderung “Landwirtschaft im Bergischen Land”, Schulzentrum Odenthal
14:30 Schnuppertour Refrath, Treffpunkt Steinbreche
15:00 Kasper im Gespensterschloss, Puppenpavillon Bensberg
20:00 Orchester Südstadt Tango, Theas Theater

Sonntag
9:30 Wanderung “Bergische Schweiz und Ehreshoven”, Zanders Parkplatz
11:00, 14:00 Führung im Bauernhaus-Museum
14:00 Handwerk hautnah erleben: Spinnen, Bergisches Museum
17:00 Quirls Open Air: Barband, vor der Gnadenkirche

Aktuelle Ausstellungen:
Gruppe : ZWEIFELLOS : druckfrisch, VHS (bis 24.5.)
ROT, Kulturhaus Zanders (bis 28.5.)
Elisabeth Weckes: „Naturidyllen”, Thomas Morus Akademie (bis 31.5.)
Michael Toenges: Arbeiten auf Papier, Villa Zanders (bis 18.6.)
Karin Sander: Identies on display, Villa Zanders (bis 18.6.)
Sotai M. Knipphals: Der Sprung in den leeren Spiegel, Kreishaus (bis 2.6.)
Titellos”, Erlebnisraum Architektur Alte Buchmühle
„Lebenslinien oder die Beweglichkeit des Seins”, EVK (bis 4.7.)
Alle Ausstellungen in GL 

Hier finden Sie weitere Termine der nächsten Wochen und Monate

„Der Tag in Bergisch Gladbach”: Wir schicken Ihnen die Presseschau morgens früh um 7 nach Hause, per Mail, optimiert für Smartphone und Tablet. Oder als aktualisierte Abendzeitung „Das war der Tag in BGL” um 18 Uhr.  Freitags fasst „Die Woche in BGL“ alles Wichtige zusammen. Hier können Sie alle drei Newsletter kostenlos bestellen. Sie finden das Bürgerportal auch auf WhatsApp, Instagram, Twitter und Facebook.

„Der Tag in BGL” erscheint mit freundlicher Unterstützung unseres Sponsors:

Pütz-Roth: Bestattungen und Trauerbegleitung

des Bürgerportals. Kontakt: info@in-gl.de

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3 Kommentare

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  1. Unfassbar. Nicht nur dass Herr Urbach Interessenverbände (IHK, ILA, etc. etc. ) gegen den Willen der Bürger einnimmt, nein, jetzt verquickt er auch noch seine persönlichen Interessen (den FNP-E durchzudrücken) mit wirtschaftlichen Interessen von einzelnen Immobilienmaklern. Aber kein Wunder – er nutzt ja sogar Spendenaufrufe wie zuletzt bei JUC um für seine persönlichen Ziele Stimmung zu machen. Es mutet schon etwas seltsam an, dass er gleichzeitig auf Facebook Bilder von schönen Wiesen und Wäldern postet, gleichzeitig diese aber zupflastern und bebauen und somit unwiederbringlich als Erholungsraum für die Bergisch Gladbacher zerstören will. Nicht zuletzt auch die „Klima-Anlage“ der Stadt, die große Wiese in Nussbaum.

    Naja – kein Wunder, er ist weder Bergisch Gladbacher von Geburt an noch hält ihn hier irgend etwas, wenn seine Amtszeit mal vorbei ist und er das Stadtbild nachhaltig geschädigt hat. Dazu passt, dass auch der Stadtbaurat bis zum heutigen Tage nicht in Bergisch Gladbach wohnt, als Protege von Herrn Urbach aber natürlich in dessen Horn stößt („Wes Brot ich esse, des Lied ich sing“) und „für mehr Gelassenheit beim Thema FNP“ wirbt. Wie sollen wir bitte gelassen bleiben, wenn unsere Stadt, deren Klima und Stau-Situation nachhaltig verschlechtert wird??

    Ich frage mich ernsthaft, wann die Bürger in Bergisch Gladbach mal endlich aufwachen und echtes Engagement für die Stadt von Social Media Selbstdarstellung unterscheiden lernen…

  2. Entspricht es in Bergisch Gladbach der Üblichkeit, daß der Bürgermeister Werbung für einen Immobilienmakler macht ?

    Genau dies ist ja mit dem „Grußwort“ in einem „Bericht“ des Immobilienmakler Knigge erfolgt – interessanterweise zum ersten Mal. Im Jahr 2016 gab es für den Bericht des Immobilienmakler keine „Grußwort des Bügermeisters.

  3. Unser Bürgermeister wird nicht müde, den Vorentwurf des Flächennutzungsplanes zu loben. Diesmal im Grußwort des Bürgermeisters an den Immobilienmarktbericht der Knigge Immobilien: „Neue Wohngebiete werden geschaffen, bezahlbarer Wohnraum wird ermöglicht……“.

    Nun fragt man sich erst einmal, warum ein 12 seitiger Marktbericht mit mehr Bildern als Fakten ein Grußwort des Bürgermeistes verdient hat, aber Herr Urbach wird schon seine Gründe haben.

    Es wäre nur hilfreich gewesen, wenn Herr Urbach nicht nur den Blick auf Bergisch Gladbach gerichtet hätte sondern auch auf den Großraum Köln. Denn hier werden die Immobilienpreise entschieden und nicht in Bergisch Gladbach.

    Es ist keine 4 Wochen her, da wurde der Marktreport 2017 der Kreissparkasse Köln vorgestellt („Köln bebt, Bergisch Gladbach wackelt“).

    Hier heißt es klar: „Vielmehr bleiben das niedrige Zinsniveau, die fehlende Verfügbarkeit alternativer Anlagen (sogar alternativer Immobilienanlagen) und die zunehmende stärkere Gewichtung der Wertstabilität eines Immobilieninvestments rational nachvollziehbare Preistreiber.“

    Egal ob Kaufpreis für Eigenheim oder Eigentumswohnung oder Mietpreise: Köln (und weiter südlich Bonn) stellt das Zentrum dar, in dessen Bereich die höchsten Preise bestehen. Mit zunehmender Entfernung von Köln sinken die Preise. Und in Bergisch Gladbach sind im Vergleich die Preise eher noch moderat: „Im direkten Vergleich der Top-Standorte des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie des im Westen von Köln gelegenen Rhein-Erft-Kreises fällt auf, dass die Preise für Bestandseigentumswohnungen in Hürth, Pulheim, Brühl oder Frechen etwa 200 Euro/m² höher liegen als in Bergisch Gladbach oder Leichlingen.“

    Durch Neuausweisungen von Wohnbauland in Bergisch Gladbach alleine wird sich das Preisniveau niemals senken lassen. Dies wird erst der Fall sein, wenn bei sinkender Wohnqualität und zunehmenden Problemen im Bereich der Verkehrssituation das Interesse abnimmt, in Bergisch Gladbach wohnen zu wollen. Das darf aber nicht Ziel der Politik in Bergisch Gladbach sein.

    Zum Glück entscheidet der Stadtrat und nicht der Bürgermeister über den Vorentwurf des Flächennutzungsplanes. So können wir hoffen, dass die Pläne für die massive Neuausweisung von Wohnbauland noch gestoppt werden.

    Benno Nuding, Bürgerinitiative Schildgen