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Wohlfahrtsverbände schlagen Alarm – und stellen sich auf die Straße

Weite Teile der sozialen Infrastruktur stehen mit dem Rücken zur Wand, warnen die Wohlfahrtsverbände in Rhein-Berg. Die Lage in Einrichtungen und Diensten quer über alle Handlungsfelder sei dramatisch, konstatiert die AG Freie Wohlfahrtspflege. Wenn die Politik jetzt nicht endlich reagiere werde es zur Reduzierung von Öffnungszeiten und Schließungen kommen. Wer davon alles betroffen ist, darüber wollen die Verbände jetzt auf der Straße informieren.

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DRK Rhein-Berg zieht positives Fazit nach ereignisreichem Jahr

Ingeborg Schmidt konnte als Vorsitzende des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis 45 stimmberechtigte Delegierte zur Kreisversammlung begrüßen. Sie blickte auf ein anstrengende Jahr 2023 zurück, geprägt von vielen bürokratischen Hürden und Neuanfängen. Nicht zuletzt durch die Neuausschreibung der Rettungswachen, bei der der DRK-Kreisverband, den Weiterbetrieb von drei der bisherigen vier Rettungswachen zugesprochen bekam. 

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Mit einer Zukunftswerkstatt holt das DRK Pflegekräfte aus aller Welt nach Rhein-Berg

Rund 1500 Fachkräfte für die Pflege fehlen in den kommenden Jahren alleine im Rheinisch-Bergischen Kreis. Um diese Lücke ein Stück weit zu füllen setzt der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuz (DRK) noch stärker auf Nachwuchs aus dem Ausland: In einer neuen Ausbildungsstätte im Klefhaus schult er bereits die ersten jungen Leute aus Marokko und Indien. Nach den Plänen von DRK-Chef Reinhold Feistl ist das erst der Anfang für ein großes Kooperationsprojekt.

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Kollaps droht: Träger von Kitas und OGS in Rhein-Berg protestieren vor Landtag

Finanzkrise toppt Kita-Krise: 250 Vertreter:innen der Freien Wohlfahrtspflege des Kreises protestieren am Donnerstag in Düsseldorf gemeinsam mit anderen Betroffenen aus NRW gegen einen aus ihrer Sicht drohenden Kollaps der sozialen Infrastruktur. Durch hohe Tarifabschlüsse gerate die Finanzierung in extreme Schieflage, heißt es. Betreuungsplätze, Einrichtungen, gar die Zahlungsfähigkeit von Verbänden stünden auf dem Spiel.

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Nähkurs im Projekt „Leben mit dem Tod“

Kleidungsstücken von Verstorbenen eine neue Bedeutung zu geben, kann bei der Verarbeitung des Verlustes eines geliebten Menschen helfen. Neues, Brauchbares zu erschaffen ist eine Alternative zum Aufbewahren oder Entsorgen. Im Nähkurs des DRK-Projektes Leben mit dem Tod schufen Trauernde Dinge, die sie zukünftig weiter begleiten werden.

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