Mehr große Bäume auf Bergisch Gladbachs zentralem Platz wären bei heißen Tagen eine Wohltat. Aber so schnell wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Der Designer Thomas Cramer hätte da einen anderen, innovativen Vorschlag – der mit relativ wenig Aufwand zu realisieren wäre. Warum eigentlich nicht?
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#primaklima: Globaler Klimastreik stößt in Bergisch Gladbach auf Resonanz
Weltweit wurde am 3. März für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit protestiert. Die lokale Kundgebung organisierte die Initiative Klimagerecht Leben und das Café Grenzenlos, erstmals unter dem Dach des neu formierten Klimabündnis Bergisch Gladbach. Knapp 200 Demonstranten haben am Demo-Zug vom Beit Jala Platz mit anschließender Kundgebung auf dem Konrad Adenauer Platz teilgenommen.
„Klimaschutz beginnt vor der Haustür“: Bündnis ruft zur Demo auf
Zum nächsten Globalen Klimastreik der Fridays for Future am 15. September findet auch in Bergisch Gladbach wieder eine Demonstration und Kundgebung statt. Unter dem Motto „Klimaschutz beginnt vor der Haustür!“ will das Klimabündnis GL die Aufmerksamkeit auf Dinge lenken, die hier erledigt werden können.
Initiative holt Klimastreik zurück nach Bergisch Gladbach
Am 3. März findet der nächste Globale Klimastreik statt. Fridays for Future und viele andere rufen weltweit zu Demonstrationen und Streiks für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf. Die Initiative KlimaGerecht Leben und das GrenzenLos wollen den Klimastreik nach Bergisch Gladbach zurück holen und laden zur Beteiligung an der Demonstration ein.
„Wir brauchen Radwege, für die man nicht mutig sein muss“
Mit Fahrrädern und bunten Luftballons für die Verkehrswende: Am Sonntag, 7. Mai, fährt wieder die Kidical Mass durch Bergisch Gladbachs Straßen. Melanie Baierl ist eine der Organisatorinnen der Kinder-Fahrraddemo. Im Interview hat sie uns verraten, warum sie das macht, was sie sich von der Stadt wünscht – und wie man mitmachen kann.
Ein Appell an die Vernunft
Wir haben viel zu viele Autos, und viel zu große. Sie produzieren Feinstaub und CO2, sie kosten Platz. Eine Freiheit, für die diese überdimensionierten Autos angeblich stehen, zerstören sie selbst. Und unsere Städte, unsere Umwelt. Was also können wir tun? Was müssen wir tun? Wir könnten Vernunft walten lassen. Und uns bescheiden. Ein Essay von Klaus Hansen, mit dem wir eine Serie zu grundlegenden Fragen der Klimawende starten.
Stadt fällt die riesige Blutbuche vor der Villa Zanders
Sie gehört zu den prägenden Elementen der guten Stube Bergisch Gladbachs: Die riesige Blutbuche am Konrad-Adenauer-Platz vor dem Kunstmuseum Villa Zanders. Doch auch sie ist schwer geschädigt, herabstürzende Äste werden zur Gefahr. Daher, so die Stadtverwaltung, muss sie gefällt werden. Auch sie ist offenbar ein Opfer des Klimawandels.
Stadt und Klimafreunde starten Vorgarten-Wettbewerb
Bunt statt grau – Lebendige Vorgärten für Bergisch Gladbach: Unter diesem Motto starten die Klimafreunde und die Stadtverwaltung einen Wettbewerb und setzt damit ein Zeichen für die Gestaltung klimafreundlicher, lebendiger Vorgärten und gegen die fortschreitende Verbreitung von Steinwüsten vor der Haustür.
Der Bürgerwald nimmt Gestalt an
Entlang der Bensberger Straße unterhalb des Quirlsbergs soll schon bald ein Bürgerwald heranwachsen: mit einem Kalkfelsen, einem kleinen Platz und möglichst vielen blühenden Bäumen, gestiftet von den Bürger:innen. Für ein besseres Stadtklima – und als Beispiel, wie klimafreundliche Vorgärten aussehen könnten.
Ein Baum im Anemonenweg gefällt, einer bleibt (vorerst)
Ein großer städtischer Straßenbaum ist in Refrath gefallen, ein zweiter könnte nach Protesten von Anwohnern gerettet werden. Das Beispiel zeigt, dass die aktuelle Baumschutzsatzung nur einen bedingten Schutz bietet – und um jeden einzelnen großen Baum gerungen wird.
Was Klima mit Gerechtigkeit zu tun hat
Roland Vossebrecker von der neuen „Initiative Klimagerecht leben“ erklärt im Interview, warum der Klimawandel eine eklatante Ungerechtigkeit ist, dem Globalen Süden und unseren Kindern gegenüber – und wie wir uns jetzt gerechter verhalten können.
Verkehr der Zukunft: Rhein-Berg knüpft dichtes Netz von Mobilstationen
Der Prototyp einer Mobilstation existiert in GL seit Jahren: S- und Busbahnhof sowie die Radstation als Anlaufstelle auch für E-Mobilität und Car-Sharing zeigen, wie Verkehrsmittel sinnvoll verknüpft werden können. Bis zum Sommer entsteht nun in ganz Rhein-Berg ein dichtes Netz von 19 Stationen mit vielen weiteren Bausteinen. Ein erster dieser voll ausgestatteten Knotenpunkte wurde jetzt in Wermelskirchen eröffnet.
Bei Digitalisierung und Klimaschutz schreitet die Stadt voran
Eigentlich bestätigt der Hauptausschuss in der Regel nur, was zuvor in den Fachausschüssen vorberaten wurde, und bereitet die folgende Ratssitzung vor – aber am Dienstagabend gab es doch eine Reihe von Neuigkeiten und Überraschungen. Es geht um das Personal der Stadt, um Digitalisierung sowie um den Schutz des Klimas und der Kinderrechte.
„Die Menschen brauchen mehr Geschichten des Gelingens“
Klimaschutz muss nicht hart sein und nur auf Verzicht basieren – es geht auch deutlich positiver und gleichzeitig sogar noch effektiver. Wie, das beschreibt der Frankenforster Gabriel Baunach in seinem frisch erschienen Buch-Debüt. Wir haben mit dem 30-Jährigen über das Buch gesprochen und dabei viel über seinen persönlichen Weg zum Klimaschützer erfahren. Und was es mit dem positiven Handabdruck auf sich hat.
Klimaschutz-Aktion mit angezogener Handbremse
Am Freitag veranstalten die Klimafreunde Rhein-Berg unter dem Motto „Willkommen in der neuen Welt!“ einen Aktionstag auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Unter Corona-Regeln: nicht als große Kundgebung, sondern als eine lockere Messe der guten Ideen.
Nach der Flut: Bauen, verdichten und ableiten müssen neu gedacht werden
Das Hochwasser hat nach Einschätzung des Bergischen Naturschutzvereins gezeigt, dass der bisherige Umgang mit starken Regenfällen nicht mehr funktioniert und die Verdichtung heftige Wirkungen zeigt. Daher müsse die gesamte Bauleitplanung neu gefasst werden – mit konkreten Folgen für die Bergisch Gladbacher Projekte Zanders, Wachendorff, Schlodderdeichs Wiese, Malteser Komturei und einige mehr.
Wann kommt der Klimawandel in den Köpfen an?
Die Entscheidung im Planungsausschuss für eine Bebauung der Pferdewiese an der Alten Marktstraße in Refrath habe gezeigt, dass der Klimawandel in vielen Köpfen noch nicht angekommen ist, kommentiert Benno Nuding, der Vorsitzende der Freien Wähler. Dabei sei ein Umdenken dringend notwendig.
Klimafreunde warten auf Antworten der Politik
Von den Parteien und Bürgermeisterkandidaten der Stadt Bergisch Gladbach wollen die Klimafreunde Rhein-Berg wissen, wie sie zum lokalen Klimaschutz stehen. Vor mehr als drei Monaten haben sie dazu einen Fragenkatalog verschickt – einige Antworten fehlen noch immer.
Das Elend des Waldes ist systemrelevant
Unsere Umwelt ist aus dem Gleichgewicht. Ein in Millionen von Jahren austariertes System funktioniert nicht mehr wie gewohnt. Unsere Umwelt – das ist die Lebensgrundlage aller Menschen. Diese Fotoreportage entstand über einen längeren Zeitraum bei Radtouren im Rheinisch-Bergischen.