Der Plan der Stadtverwaltung, fünf Wahllokale in Grundschulen zu schließen, ist im Stadtrat auf breiten Widerstand und bei vielen Bürger:innen auf Unverständnis gestoßen. Bürgermeister Frank Stein zieht nun die Konsequenzen und kassiert die Entscheidung ein. Bei der Besorgung der Möbel für den Wahltag will sie private Hilfe annehmen.
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„Herr Stein, warum sind sie Bürgermeister?“
„Herr Stein, wieviel verdienen Sie?“, „Was machen Sie eigentlich in ihrer Freizeit?“ oder „Was macht Ihnen keinen Spaß an ihrem Job?“ – so fragten die Schüler:innen der Klassen 5c und 5d des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, die der Bürgermeister an zwei Vormittagen beantwortete.
Bürgermeister Stein will „alle Fraktionen überzeugen“
Frank Stein stellt sich im Konflikt der ehemaligen Koalitionspartner klar auf die Linie von SPD und Grünen. Für seine eigene Arbeit als Bürgermeister sieht er keine großen Auswirkungen: Wie bisher sei es seine Aufgabe, alle Fraktionen von seinen Vorschlägen zu überzeugen.
Frank Stein tritt nicht erneut an
18 Monate vor der nächsten Kommunalwahl stellt Frank Stein klar: er wird 2025 nicht erneut für das Amt des Bürgermeisters kandidieren. Dafür führt er ausschließlich persönliche familiäre Gründe an – und zählt eine Reihe von Projekten auf, für die er in den kommenden 18 Monaten kämpfen werde.
Bürgermeister Frank Stein bringt Stadt als Kita-Träger ins Spiel
Um die Kita-Krise mit knapp 800 fehlenden Plätzen zu lösen könne auch die Stadt als Träger fungieren. Das sagte Bürgermeister Stein im Gespräch mit dem Bürgerportal. Zudem seien Investoren künftig bei Neubauten in der Stadt gefordert, das Thema Kita mit einzuplanen. Das Thema Fachkräftemangel ist damit jedoch noch nicht gelöst.
Warum die CDU den Bürgermeister hart angreift – und was der dazu sagt
Die CDU fährt harte Vorwürfe gegen Bürgermeister Frank Stein auf. Er habe aus eigener Initiative die Verwaltung beauftragt, für die Ampel „Handreichungen“ auszuarbeiten, damit die ihren internen Streit lösen kann. Er habe verhindert, dass auch die Konkurrenz diese Infos erhalte und seine Neutralität eklatant verletzt. Stein widerspricht und beruft sich auf altbewährte Verfahren, die er dennoch drastisch ändern will. Die Ampel und auch andere Fraktionen werfen der CDU Scheinheiligkeit vor.
Bürgermeister Stein: „Jeder weiß inzwischen, was Sache ist“
Die Corona-Inzidenz schießt in den Himmel, doch anders als in den ersten Wellen der Pandemie agiert die Stadtverwaltung zurückhaltender. Sie konzentriere sich auf die Aufgaben der Ordnungsbehörde und die kritische Infrastruktur, sagt Bürgermeister Frank Stein. Wer gegen die Corona-Regeln verstoße, müsse mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Für Impfverweigerer habe er schon lange keinerlei Verständnis.
Stein feiert Schulbau GmbH und fordert Kurshalten ein
In einem Podcast der SPD-Ratsfraktion bezieht Bürgermeister Frank Stein (SPD) Stellung zum Stand des Schulbaus in Bergisch Gladbach. Seine Bilanz fällt positiv aus. Die neue Schulbau GmbH mache den Bau von Schulen schneller, flexibler und besser. Nun gelte es, bei der beschlossenen Priorisierung Kurs zu halten.
CDU: Bilanz des Bürgermeisters ist „reine Lobhudelei“
Den positiven Jahresbilanzrückblick von Bürgermeister Frank Stein wertet Michael Metten, Vorsitzender der CDU-Fraktion, als „völlig überzogen und realitätsfern“. Versäumnisse und nicht zuletzt den Bruch der Ampel kreidet Metten dem Bürgermeister direkt an. Er kritisierte das geplante Defizit der Stadt in den beiden kommenden Jahren in Höhe von ingesamt 115 Millionen Euro – und lehnt eine Zustimmung der CDU zum geplanten Doppelhaushalt ab.
In der IGP „Demokratie erleben“
Politische Bildung beginnt in der IGP in der 5. Klasse – und so verbrachte Bürgermeister Frank Stein diesen Vormittag damit, sehr sehr viele Fragen von Fünftklässler:innen zu beantworten. Politische, persönliche – und einige dazwischen. Die älteren Schülerinnen und Schüler diskutierten bei diesem Friedenstag der IGP mit vielen Gästen gewichtige Themen: vom Erstarken der AfD über die aktuelle Bedeutung der Schoa bis zur Frage, wie Frieden geschaffen werden kann.
Refrath kommt voran: Bürgerbüro, Park, Mohnweg, Skatepark, Grillhütte …
Der Bürger- und Heimatverein Refrath hat offenbar ein Rezept gefunden, die Lösung der vielen kleinen und großen Probleme des Stadtteils voran zu treiben: Ein offener Tisch mit lokalen Ratsmitgliedern und ein enger Draht zum Bürgermeister. Bei der Bürgerversammlung am Donnerstagabend konnte Frank Stein eine Reihe von Ergebnissen verkünden. Und weitere Forderungen „mitnehmen“.
Frank Stein zum Bürgermeister gewählt, Mehrheit für die Ampel
Dieser Wahlabend steht für einen politischen Erdrutsch in Bergisch Gladbach. Das Rennen um das Bürgermeisteramt wurde schon in der ersten Runde entschieden – und das Ampelbündnis gewinnt im Stadtrat eine absolute Mehrheit. Wir zeichnen den ganzen Wahlabend nach, mit allen Ergebnissen, vielen Einschätzungen und Videos.
Senioren Union fragt Frank Stein: „Zeitenwende auch in GL?“
Zu einem Rathausgespräch mit Bürgermeister Frank Stein lädt die Senioren Union der CDU ein. Unter der Fragestellung „Zeitenwende – auch in Bergisch Gladbach“ sollen die aktuellen Herausforderungen der Kommune diskutiert werden: in der Mobilitäts- und Energiepolitik, beim Bau von Wohnungen, Straßen und Kitas sowie bei der Stabilisierung von ÖPNV, Kultur und Freizeitangeboten.
Frank Stein: „Haushalt ermöglicht gute Politik“
In einer (ungewöhnlichen) persönlichen Erklärung hat sich Bürgermeister Frank Stein nach der Verabschiedung des Haushalts 2026 zufrieden geäußert. Gleichzeitig mahnt er Vorsicht sowie Weitsicht an – und kritisiert das Verhalten der CDU im Haushaltsaufstellungsverfahren.
Kommunalaufsicht weist Beschwerde der CDU ab
Weil der Beigeordnete Ragnar Migenda mit dem Segen von Bürgermeister Frank Stein die Ampel-Koalition mit „Handreichungen“ versorgt hatte, schaltete die CDU den Landrat als Kommunalaufseher ein. Der Vorwurf: Stein habe gegen den Neutralitätsgrundsatz verstoßen. Dem folgt der Landrat nicht.
Stein & Stadt ziehen Bilanz: „Viel angestoßen, viel erreicht, viel zu tun“
Bereits in seiner Haushaltsrede hatte Bürgermeister Frank Stein eine optimistisches Resümee der ersten Hälfte dieser Ratsperiode gezogen, ergänzt durch detaillierte Tätigkeitsberichte der einzelnen Fachbereiche. Wir dokumentieren die Bilanz des Bürgermeisters und der ganzen Stadtverwaltung im Wortlaut.
Laurentiusstraße: Stein gibt Fahrradstraße auf
Bürgermeister Frank Stein zieht in der Debatte um die Laurentiusstraße die Notbremse und schlägt dem Stadtrat vor, den Verkehrsversuch in der Buchmühle abzubrechen. Statt dessen solle der vorherige Zustand dauerhaft wieder hergestellt werden, mit dem gegenläufigen Radverkehr. Damit würde das ganze Projekt einer Fahrradstraße an dieser Stelle beerdigt werden.
Frank Stein in der Halbzeitbilanz
Bürgermeister Frank Stein hat sich im BürgerClub des Bürgerportals vielen kritischen Fragen gestellt, seine Erfolge aufgelistet, Fehleinschätzungen eingeräumt, Verzögerungen erläutert und neue Maßnahmen angekündigt. Es ging u.a. um die Kita-Krise und die Misere der Schul-Gebäude, um die Sanierung der Straßen mit einem besonderen Blick auf die Laurentiusstraße, die Klimawende und vieles mehr.
Frank Stein: „Wir haben geliefert – Erfolg trotz Krisen“
Bürgermeister Frank Stein nutzt sein Rede zum Entwurf des Doppelhaushalts 2024 / 2025 für eine Bilanz der ersten Hälfte seiner Amtszeit, dazu zählt er viele umgesetzte sowie geplante Maßnahmen auf. Der Entwurf für die nächsten Jahre bilde alle notwendigen Investitionen ab, führe unverzichtbare Strukturen insbesondere in Kultur, Jugend und Sport fort und sichere gefährdete Institutionen ab. Jetzt seien alle Fraktionen in der Pflicht, sich auf einen guten Haushalt zu einigen.
Stadtspitze hält an Laurentius-Fahrradstraße fest
Bürgermeister Frank Stein und der Beigeordnete Ragnar Migenda haben ihre Position zur Laurentiusstraße noch einmal justiert: ihr neuer Beschlussvorschlag sieht vor, die Umgestaltung zur Fahrradstraße zu bekräftigen. Dafür muss die Verwaltung jedoch eine „gefahrfreie alternative Lösung“ finden. Neben den Grünen will auch die SPD dafür votieren – es fehlt aber immer noch eine Stimme.
Stein begrüsst Kompromiss-Vorschlag der Grünen
Bürgermeister Frank Stein hat sich hinter den Vorschlag der Grünen-Fraktion gestellt, die Laurentiusstraße zu einer Fahrradstraße in abgespeckter Form umzugestalten. Er räumt ein, dass bei diesem Projekt „nicht alles optimal verlaufen ist“. Er versteht den neuen Antrag als Konkretisierung der eigenen Verwaltungsvorlage – und als gutes Ergebnis einer notwendigen Debatte.
„Wir haben uns für den harten, aber anständigen Weg entschieden“
Wie geht Bergisch Gladbach mit der Energiekrise und den steigenden Kosten um? Wie können die Bürgerinnen und Bürger die Belastungen stemmen? Und was macht das mit der Stadtgesellschaft? Antworten auf diese drängenden Fragen gab Bürgermeister Frank Stein im Bürgerclub – unterstützt von weiteren wichtigen Akteur:innen.
Frank Stein startet Amtszeit in Quarantäne
Der neue Bürgermeister Frank Stein hat sich offenbar mit Corona infiziert und steht unter Quarantäne. Er zeige sehr leichte Symptome, fühle sich aber gut. Daher arbeitet er jetzt in seinem Home-Office in Heidkamp. Die Leitung des Krisenstabs hatte er ohnehin abgegeben.
Frank Stein: „Wort halten in schwieriger Zeit“
Kurz vor der Halbzeit dieser Wahlperiode zieht Bürgermeister Frank Stein eine positive Zwischenbilanz und zählt auf, was noch alles zu leisten ist. Der Etatentwurf 2023 biete dafür eine gute Grundlage, sagt Stein in seiner Haushaltsrede. Er berücksichtige alle großen Herausforderungen und sei – mit Hilfe der Ausgleichsrücklagen – für die nächsten vier Jahre ausgeglichen. Wir dokumentieren die Rede im Wortlaut.
„Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte“
Mit diesem Zitat von Heinrich Heine hatte Bürgermeister Frank Stein die Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Laurentiusfriedhof eröffnet. Er forderte zum Erinnern, Nachdenken und Gedenken auf – und gab einen praktischen Tipp, wie man sich Geschichte von Krieg und Gewalt selbst anschaulich machen kann.
GL setzt kölsche Töne gegen Putins Aggression
Mit harten Worten haben Politik und Kirche bei einer Kundgebung auf dem Konrad-Adenauer-Platz Position gegen Putins Krieg in der Ukraine und für den Frieden bezogen. Rund 300 Personen waren dem Aufruf der politischen Jugendorganisationen gefolgt, und setzen kölsche Solidarität gegen die kalte Aggression des russischen Angriffs. Eine Fotoreportage.
Frank Stein: „Kurs halten in schwierigen Zeiten“
Bürgermeister Frank Stein hat seine Haushaltsrede genutzt, um eine erste Bilanz zu ziehen, auf Corona und die Flut zu schauen und einen Ausblick auf die wichtigsten Projekte zu geben – vom Schulbau und dem Stadthaus bis zur Feuerwache und Zanders. Wir dokumentieren die Rede im Wortlaut.
Stein widerspricht Santelmann – und hält an Modellprojekt fest
Die Aussage von Landrat Santelmann, der Kreis lasse bei einer Inzidenz über 100 die Notbremse in Kraft treten, hat Bergisch Gladbach Bürgermeister Frank Stein überrascht. Er war vom Gegenteil ausgegangen und hält daran fest, die Stadt zu einem Modellprojekt für Öffnungen des öffentlichen Lebens auch bei hohen Inzidenzen zu machen. Heute Abend reden die Bürgermeister mit dem Landrat.
Zwei Hammer-Jahre: Frank Stein zieht eine erste Bilanz
„Die letzten zwei Jahre waren beruflich und auch politisch sehr intensiv.“ Mit diesen Worten hat Frank Stein sein Sommerpressegespräch eröffnet. Eine Zeit, in der er zunächst Kämmerer und Dezernent, dann zusätzlich Kandidat und Krisenstabschef war. Inzwischen ist er seit acht Monaten Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach. Anlass genug, einen Blick zurück zu werfen und eine erste Bilanz zu ziehen.
Neuer Standort für Kita in Lückerath: Carpark statt Lenawiese
Der Plan der Stadtverwaltung, auf der Bienenwiese am Lückerather Anger eine dringend benötigte Kita zu bauen, war im vergangenen Jahr auf viele Vorbehalte gestoßen. Daher hat sich die neue Verwaltungsspitze noch einmal auf die Suche gemacht – und eine Alternative gefunden: auf dem sogenannten Carpark-Gelände an der Bensberger Straße.
Frank Stein: Dritte Corona-Welle brechen – und flächendeckend testen
Nach Einschätzung des Bergisch Gladbacher Bürgermeisters Frank Stein wäre es zur Bekämpfung der Corona-Pandemie jetzt nicht richtig, die sogenannte Notbremse zu ziehen und Lockerungen zurück zu nehmen. Statt dessen müsse man so viel wie möglich testen – und Anreize schaffen, damit sich auch Menschen ohne Symptome immer wieder testen lassen, sagt Stein. Wenn es gelinge, über Ostern die dritte Welle zu brechen, könne Rhein-Berg dem Beispiel Tübingens folgen.
Frank Stein: Endlich im Rathaus angekommen
Den ersten Arbeitstag als Bürgermeister musste Frank Stein im Homeoffice in Heidkamp antreten – und einen Tag zuvor war er positiv auf Corona getestet worden. Nun ist die Quarantäne vorbei – und die Fraktionen von Grünen, FDP und SPD wünschen „ihrem Kandidaten“ zum ersten Tag im Rathaus viel Glück.
„Stadtgesellschaft kann in der Pandemie mehr leisten!“
Bürgermeister Frank Stein stellte sich im gut besuchten, virtuellen #BürgerClub den Fragen der Bürger:innen zum aktuellen Pandemiegeschehen. Dabei gab es einiges Lob für die Massentests an Schulen. Stein betonte mit Nachdruck, dass er als Stadt mehr Verantwortung in der Krise haben wolle. Hier können Sie den ganzen BürgerClub im Video und Podcast nachverfolgen.
„Trauer und Erinnerung sind miteinander verbunden“
Am Volkstrauertag haben Bürgermeister Frank Stein und Subsidiar Monsignore Johannes Börsch mit einer stillen Kranzniederlegung des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren gedacht. Wir dokumentieren beide Reden als Text und als Video.
IHK-Gremium begrüßt Steuersenkung, fordert „intelligenten Verkehrsmix“
Im Gespräch mit lokalen Unternehmern hat Bürgermeister Frank Stein vorgeschlagen, zur Entlastung der Unternehmen die Grundsteuer B 2020 einmalig zu senken. Das Wirtschaftsgremium der IHK begrüßt diese Idee, ist aber über Steins Ablehnung einer Straße auf der alten Bahndammtrasse wenig begeistert.
„Zeit der Grundsatzdebatten ist vorbei, jetzt wird gehandelt“
In seiner Haushaltsrede hat Bürgermeister Frank Stein sein Regierungsprogramm für die gerade begonnene Amtszeit konkretisiert. Es geht ihm um die Schulen, das Stadthaus und Zanders, um die Digitalisierung, die Schwimmbäder und das Klimaschutzkonzept, um Corona, Wirtschaftsförderung und eine Steuersenkung. Vor allem aber um einen neuen Arbeitsmodus der ganzen Stadt.