Veröffentlicht inKultur

Anna und Richard „zwitschern“ die Geschichte der Gartensiedlung Gronauer Wald

Sie ist so etwas wie die bessere Hälfte von Bergisch Gladbach: Die Gartensiedlung Gronauer Wald. Gegründet vor 125 Jahren, ist sie die älteste Gartenstadt Deutschlands. Das Bürgerportal wirft in einer kleinen Serie einen Blick auf Geschichte und Geschichten des malerischen Viertels. Wir starten mit den „Zwitscherkisten“ am Platz an der Eiche“, mit deren Hilfe Anna und Richard Zanders höchstpersönlich in die Geschichte der Siedlung einführen.

Veröffentlicht inGesellschaft

Studentengruppe will Gedenk-Ort für Patricia Wright

Die studentische „Erinnerungspolitische Initiative Bergisch Gladbach“ hat sich neu ausgerichtet und konzentriert sich nicht mehr auf die Umbenennung des Hindenburgsplatzes. Nun fordert sie – mit den Angehörigen – einen öffentlichen Gedenk-Ort für Patricia Wright, die als junge Frau von einem Rechtsextremisten getötet worden war und in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden wäre.

Veröffentlicht inKultur

Buch und Bühne für Max Bruch – und eine besondere Beziehung

Der Komponist Max Bruch und die Fabrikantin Maria Zanders hatten Bergisch Gladbach gemeinsam zur Kulturstadt gemacht; eine Geschichte, die Siegfried Schenke in der Max-Bruch-Serie im Bürgerportal angerissen hatte. Die Freundschaft der beiden bietet jedoch viel mehr Stoff – genug für ein ganzes Buch, das Schenke jetzt im Heider-Verlag herausgibt. Zur Präsentation gibt es ein besonderes Bruch-Konzert.

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Das „Wollknäuel“ steht seit 50 Jahren für Bergisch Gladbach

Ineinander verwoben und nur auf den zweiten Blick klar lesbar – seit 1971 wird die Stadt Bergisch Gladbach in diesem Schriftzug dargestellt. In der PR-Arbeit der Stadtverwaltung ist das von Eduard Prüssen geschaffenen „Wollknäuel“ bis heute präsent. Für Bürgermeister Frank Stein und den heutigen Stadtgrafiker Michael Thomys ein Grund, zurück zu schauen.

Veröffentlicht inKultur

Villa Zanders: Die gute Kultur-Stube der Stadt

Die Industriellenvilla symbolisiert wie kein anderes Bauwerk die Blütezeit der Papierproduktion in Bergisch Gladbach. Schon immer war der Bau im Neorenaissance-Stil eng mit der Kultur verbunden – Maria Zanders hat es ihm in die Wiege gelegt. Da passt es, dass die Villa Zanders heute als Kunstmuseum reüssiert und einen zentralen Eckpfeiler im kulturellen Selbstverständnis der Stadt bildet. In unserer Serie #KulturMitteGL und in einer 360-Grad-Panoramatour können Sie die Villa erforschen – und erfahren alles über ihre Geschichte.

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Was Zanders für Bergisch Gladbach bedeutet hat

Über viele Jahrzehnte hinweg war Zanders Bergisch Gladbach, und Bergisch Gladbach war Zanders. Nach 199 Jahren* wird diese Tradition zu Grabe getragen, die zweite Insolvenz hat die Papierfabrik nicht überlebt. In einer dreiteiligen Serie zeichnen wir die Erfolgsgeschichte Zanders nach, und die vielen Jahre des Niedergangs. Mit vielen historischen Fotos – und einigen Beiträgen zur Kultur.

Veröffentlicht inKultur

Jesus aus Terrakotta kehrt zum Gasthaus Paas zurück

Wegekreuze dienten zum Schutz gegen Unwetter oder zur Abwehr des Teufels und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Dem Bergischen Geschichtsverein ist es wichtig, diese Kleinode vor dem Verfall zu bewahren – und daher hat er das mehr als 300 Jahre alte Wegekreuz am Gasthaus Paas aufwendig restaurieren lassen. Nach der Vollendung erläutert Michael Werling die Details.

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Neues über den „Mann mit dem Hammer“ und dessen Schöpfer

Wuchtig, markant, kräftig und in gewisser Weise auch bedrohlich ist der Anblick der figürlichen Darstellung eines Arbeiters, die mittlerweile auch über Bergisch Gladbach hinaus als „Hammermann“ bekannt ist. Weniger bekannt ist der Mann, der den Hammermann und einiges mehr in Bergisch Gladbach geschaffen hat – und mit Nazi-Kunst nichts zu tun hatte.

Veröffentlicht inPolitik

Was ist deutsch am Deutschen Platz?

Der Deutsche Platz und der Hindenburgplatz in Bensberg werden städtebaulich umgestaltet. Dabei soll „das historische Erbe bewahrt und Zukunft gestaltet“ werden. Dazu gehört aber mehr, als die Pflege von Hecken: Eine Auseinandersetzung mit den Namen und dem Erbe von 1930 ist überfällig. Eine Schülerin und einige andere haben gute Ansätze geliefert, jetzt muss etwas geschehen!

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