Der Arbeitskreis Baukultur beobachtet die Debatte über die Neugestaltung der Schlossstraße mit großer Sorge. In einem Statement beziehen die acht Architekten klar Stellung.
Schlagwort: Stadtentwicklung
Klares Votum für den Park an der Wilhelm-Klein-Straße
Das Thema treibt die Refrather um: An die hundert Anwohner diskutierten auf Einladung der SPD, was aus dem kleinen Park an der Wilhelm-Klein-Straße werden soll: Bleibt er, oder fällt er dem Bauboom zum Opfer? Das Resultat ist eindeutig.
Bürgergespräch über Park in der Wilhelm-Klein-Straße
Die Stadt denkt darüber nach, den kleinen Park in Refrath für eine Bebauung frei zu geben. Die Vor- und Nachteile dieses brisanten Themas diskutiert die SPD in einem Bürgergespräch.
Stadt stutzt Fassade des „Berg Centers“ etwas zurück
Die Stadt hat bereits im Juli grünes Licht für den Umbau der Rheinberg Passage zum Berg Center erteilt. Dabei wurde auch die markante Glasfassage genehmigt – allerdings mit einigen Einschränkungen.
Die RheinBerg Passage wird zum „BERG Center“
Ein Jahr nach dem Eigentümerwechsel kommt Bewegung in die Pläne für die Neugestaltung der Rheinberg Passage am Bahnhof: Der Investor will den Betonklotz nächstes Jahr umfassend sanieren. Mehr Infos gibt es bei einem Sommerfest auf dem Parkdeck.
Debatte über Grünfläche an der Wilhelm-Klein-Straße
Die Bebauung der Grünfläche in Refrath treibt Anwohner um. Einige waren in den Stadtentwicklungsausschuss gekommen – doch das Thema wurde erst behandelt, als sie wieder abgereist waren.
Quadts Kuhl: Refrath hängt an der kleinen grünen Lunge
Die Stadt will im Rahmen der „strategischen Grundentscheidung Wohnungsbau“ zwei Grundstücke im Stadtgebiet für bezahlbaren Wohnungsbau zur Verfügung stellen. Eines davon ist „Quadts Kuhl“: Ein kleiner Park, der für Refrath eine besondere Rolle spielt.
77 Ideen für die Aufwertung des Strunde-Tals
Die Regionale 2010 holte die Strunde ans Tageslicht, mit der Regionale 2025 könnte der Bach wieder eine prägende Bedeutung für Bergisch Gladbach bekommen. Das wurde beim Strundetal-Forum deutlich, bei dem viele Ideen gesammelt wurden, weit über das Tal hinaus.
Steinbüchel-Areal wird zum „Wohncarré Gronau“
Seit zehn Jahren soll auf dem Steinbüchel-Gelände am Rande der Innenstadt gebaut werden, seit 20 Jahren soll die Kalkstraße Richtung Mülheim richtig angebunden werden. Jetzt endlich gibt es einen Plan, beide Projekte mit einem Schlag umzusetzen.
Stammtisch: Mit dem Shuttlebus zum Kino
Was an der Stelle der alten Stadthäuser entstehen soll, das war beim Bürgerportal-Stammtisch eine Frage der Generationen. Das größte Reizthema: der Wegfall der Bushaltestelle „Markt“. Doch eine Idee aus dem Publikum könnte dieses Problem lösen.
„Ein Kino für Gladbach! Oder was sonst?“
Bürgermeister Urbach und Architekt Zimmermann hatten eine Idee vorgestellt, was an Stelle der alten Stadthäuser gebaut werden könnte. Aber was sind Ihre Ideen und Wünsche. Darüber wollen wir am Stammtisch diskutieren.
Geniestreich für die City? Busse raus, Kino rein
Es ist eine Idee, aber sie könnte die City stark verändern: Auf dem Grundstücke der alten Stadthäuser soll ein Kino mit Parkhaus gebaut werden. Zudem sollen die Busse vom Markt verschwinden – was den Verkehr entlastet und den Markt wieder zur Einheit macht.
Zanders: Stadt gewinnt vor Gericht gegen Triwo
Das Kölner Verwaltungsgericht hat die Klage des Projektentwicklers gegen Bergisch Gladbach abgewiesen: Die Stadt habe ihr Vorkaufsrecht für die Zanders-Grundstücke zu Recht ausgeübt. Triwo kündigt Berufung an und wirft der Stadt finanzielle Interessen vor.
FDP legt sich beim FNP fest – mit brisanten Vorschlägen
Die FDP macht sich für mehr Gewerbe- und Wohnflächen stark, zum Teil weit über die Verwaltungsvorschläge hinaus. Sie knüpft das an Bedingungen und geht als erste Fraktion auf Einzelflächen ein – u.a. befürwortet sie die Gewerbegebiete Brüderstraße und Voislöhe.
Neue Pläne für zwei neue Straßen zum Bahndamm
Der Verzicht auf die Bahnunterführung Tannenbergstraße öffnet neue Räume: Die Stadt prüft eine Verbindung von der Kalkstraße bis zum Refrather Weg. Das hätte Folgen – auf den Bahndamm, auf den Verkehr in der westlichen City, auf die Buchholzstraße.
„Möglichkeitsraum“ Zanders macht FNP hinfällig
Der neue FNP-Entwurf steht im Widerspruch zu vielen Fakten und Erkenntnissen moderner Stadtplanung. Daher fordert Josef Cramer, auf die Randflächen zu verzichten und sich auf Industriebrachen im Zentrum zu konzentrieren – allen voran auf Zanders.
30-Mio-Deal: Investor wertet RheinBerg-Passage auf
Die Pläne für ein neues Stadthaus und ein neues Viertel auf dem Cox-Gelände zeigen wirtschaftliche Folgen: Ein irischer Investor hat die RheinBerg-Passage für 30 Mio. Euro gekauft. Entwürfe zeigen das Einkaufzentrum am Bahnhof mit einer Monster-Glasfassade.
Kölner Projektmanager soll Zanders-Gelände entwickeln
Helmut Raßfeld hat am Butzweiler Hof und in Mülheim große Projekte umgesetzt, jetzt soll er die Entwicklung der Zanders-Grundstücke in die Hand nehmen. Dazu bringt er einiges mit: Mobilität, Nahverkehr und Verdichtung sind seine Themen, in Gladbach kennt er sich aus.
Café der Back Company wertet Strundepark auf
Gladbach wächst an den Rändern: Nach dem Gronauer Glaspalast im Westen tut sich jetzt im Osten einiges. Die Back Company öffnet ein Café, ein edler Getränkemarkt folgt, Alnatura ist schon da.
Triwo klagt gegen Zanders-Vorkaufsrecht der Stadt
Der Immobilienentwickler akzeptiert nicht, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht für die Zanders-Grundstücke ausübt. Eine Verzögerung könnte der Papierfabrik Probleme bringen. Doch Lutz Urbach sieht einen Ausweg.
Verdichten – um zu wachsen
Fast 40 Jahre ist der Flächennutzungsplan alt: Jetzt endlich nimmt ein Nachfolger Gestalt an. Eine gute Gelegenheit, Versäumnisse und Chancen bei der Stadtentwicklung im Zusammenhang zu überdenken.
Flügge soll Gladbachs heiße Eisen schmieden
Die CDU ist in Heiligenhaus fündig geworden und hat den dortigen Beigeordneten Harald Flügge überzeugt, als Baurat nach Bergisch Gladbach zu wechseln. Der 51-Jährige ist engagierter Stadtplaner und hat Themen bearbeitet, die in GL heftig umstritten sind.
Spitzenplatz für GL als „Stadt im Grünen“
Seit langem wirbt Bergisch Gladbach mit dem Slogan „Stadt im Grünen“. Zu Recht, wie eine neue Untersuchung zeigt. Unter den 79 deutschen Großstädten liegen wir sehr, sehr weit vorne.
Zanders-Gelände birgt Chance für echten Neubeginn
Der Untergang der Firma Zanders scheint unausweichlich. Das birgt aber auch eine Chance, für ein neues Innovationszentrum: Wir brauchen eine Plan B für die Stadt und für den Umkreis.
Das müssen Sie zum Flächennutzungsplan wissen
Das Wort ist sperrig, die Bedeutung für ganz Bergisch Gladbach extrem wichtig: Der neue Flächennutzungsplan legt den Rahmen fest, in dem sich die Stadt in den nächsten 20 Jahren verändern kann.
Bürgerversammlung: Was wird aus dem Einzelhandel?
Mit einem neuen Einzelhandels- und Nahversorgungskonzept will die Stadt den Strukturwandel der Branche steuern und zu einer gesunden Stadtentwicklung beitragen. Am Donnerstag können sich die Bürger im Bensberger Rathaus über die Pläne informieren.
Bergisch Gladbachs Brachflächen – eine Fabel
Akribisch hat die Stadt die Gewerbegebiete ab suchen lassen. Aber es gibt weder nennenswerte Brachflächen noch Leerstände. Dafür aber Bedarf an 20 Hektar neuen Gewerbeflächen. Was daraus folgt, ist klar.
Sechs Gesichter für Gladbachs Gesicht
Ab Januar soll der Gestaltungsbeirat helfen, Bergisch Gladbach ein schöneres Gesicht zu verleihen. Für diese Arbeit wurden jetzt fünf Architekten und ein Stadtplaner nominiert.
CDU will Stadthauspläne „kritisch ausloten“
Der Stadtverband meldet sich in der Debatte über ein neues Stadthaus am S-Bahnhof zu Wort. Urbachs Plan biete städtebauliche Chancen, müsse aber solide finanziert werden. Und die CDU hat noch eine Idee.
CDU und SPD sind sich einig – jetzt sind Sie dran!
Sechs Jahre lang wollen CDU und SPD Bergisch Gladbach regieren und die Weichen weit darüber hinaus stellen. Wir dokumentieren den Vertrag der GroKo im Wortlaut – und bitten um Ihre Anmerkungen.
Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss stellt Weichen
Der Ausschuss hat am Dienstag ein paar weitreichende Beschlüsse in Sachen Gestaltungsbeirat, Industrieweg und Innenstadt getroffen. Vor einem bestimmten Grundsatzbeschluss schreckte er aber zurück.
Presseschau 19.9.2014
Viel Geld und Papier für neuen Flächennutzungsplan. Weltkindertag rückt Beratungsangebote am Bockenberg in den Fokus. Das neue Kinderdreigestirn. Vergabekammer verhandelt Belkaw-Deal. Verkehrsleitsystem kommt später.
Köln saugt Kreativwirtschaft aus dem Umland ab
Zu Recht feiert die IHK zu Köln die Region als ausgesprochen starken und dynamischen Standort für kreative Unternehmen. Allerdings hat die Medaille zwei Seiten: Die Metropole boomt, der Speckgürtel leidet.
Wie scheußlich muss Bergisch Gladbach sein?
Wieder und wieder kommt es in unserer Stadt zu Wildwuchs, Flickwerk und Ad-hoc-Murks. Wie nötig ein Gestaltungsbeirat wäre, zeigt diese fotografische Zeitreise durch Bergisch Gladbachs Innenstadt.
Gegen die Scheußlichkeiten dieser Stadt
Gestaltungsbeiräte entfalten bereits in vielen Städten eine positive Wirkung. Genau das verlangt der Arbeitskreis Baukultur immer wieder auch für Bergisch Gladbach – und veranstaltet eine Debatte.
„Kultur schafft, was keine Parkpalette leisten kann“
Wofür Bergisch Gladbach das knappe Geld ausgibt zeigt, dass Verwaltung und Politik nicht sehen, welche Rolle Kultur für die Stadt hat. Die Unterzeichner eines Offenen Briefs fordern ein Kulturnetzwerk.