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Extremwetter: Kreis stellt Konzept und Starkregen-Karten vor

Schon 2020 hatte der Rheinisch-Bergische Kreis begonnen, die Folgen des Klimawandels für den Kreis zu untersuchen und ein Konzept zu erarbeiten, wie sich die Kommunen und die Bürger:innen besser schützen können. Ein erster, umfangreicher Teilbericht wurde jetzt veröffentlicht, der sich vor allem mit dem Starkregen befasst und detaillierte Gefahrenkarten enthält.

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Corona: „Ein dauerhafter Rückgang ist nicht zu erwarten“

Die Indikatoren für die Infektionslage sind niedrig, im Rheinisch-Bergischen Kreis sogar besonders niedrig. Dennoch geht Sabine Kieth, die Leiterin des Gesundheitsamtes, noch nicht von einem Ende der Pandemie aus. Hier beantwortet sie die wichtigsten aktuellen Fragen rund um die Pandemie. Es geht u.a. um die Wirksamkeit der Impfungen, die aktuellen Regeln und die neuen Indikatoren.

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Glasfaseranschluss der Schulen lässt viele Fragen offen

Mit einem symbolischen Spatenstich hatten Telekom und Stadt den Startschuss für den Anschluss aller 35 Schulen an das schnelle Internet gegeben. Wann die einzelnen Schulen mit der Fertigstellung rechnen können, bleibt jedoch offen. Ebenso die Frage, wie viele Schulgebäude noch mit WLAN oder LAN-Anschlüssen ausgestattet werden müssen. Der Ausbau innerhalb der Gebäude wäre jedoch wichtig, um die schnellen Glasfaseranschlüsse überhaupt nutzen zu können.

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Auftrag erfüllt: Stationäres Impfzentrum schließt in wenigen Wochen

Vor gut drei Wochen ist die Nachfrage nach Impfungen auch in Rhein-Berg plötzlich eingebrochen, die Gründe dafür sind vielfältig. Nun gelten niedrigschwellige Impfungen, dezentral und vor Ort, als Weg, die Impfquote noch ein Stück weit hoch zu drücken, das Impfzentrum in der RheinBerg Galerie wird ohnehin Ende September geschlossen. Zeit also für eine Bilanz vor Ort.

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SPD: In Sachen Santelmann stehen CDU und Grüne in der Verantwortung

Für die Kreistagsfraktion der SPD ist im Konflikt um die Führung der Kreisverwaltung die nächste Eskalationsstufe eingetreten. Eine praxisgerechte Rollenverteilung müssten Landrat, Kreisdirektor und Dezernent:innen finden. Die politische Verantwortung trügen jedoch die CDU und die Grünen – sie müsse jetzt einen Vorschlag zur Lösung vorlegen. Landrat Santelmann, fordert die SPD, müsse eine Sondersitzung des Kreistags einberufen und sich der öffentlichen Debatte stellen.

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SPD: „Vertrauen in Landrat nicht mehr gegeben“

Der Widerstand von Landrat Stephan Santelmann gegen eine Neuorganisation der Führungsstruktur des Rheinisch-Bergischen Kreises, die ihn auf repräsentative Aufgaben beschränkt, entsetzt die SPD-Fraktion im Kreistag. Mit dieser Haltung verliere er jede Glaubwürdigkeit gegenüber Politik und Mitarbeiterschaft, das Vertrauen der Bürger:innen habe er bereits verloren.

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Warum der Kampf gegen Corona in Rhein-Berg aus dem Ruder lief

Anfang April schlug die dritte Corona-Welle im Kreishaus ein, innerhalb von zehn Tagen verdreifachte sich die Inzidenz auf 222. Die Welle traf das Team in Lagezentrum und Krisenstab in einer prekären Lage, durch politische Entscheidungen wurde sie dramatisch verschärft. Das zeigte sich rasch in der Statistik, schlug aber auch auf die Kontaktnachverfolgung durch. Jetzt, nachdem das Schlimmste überstanden ist, erläutern die Akteure, wie es dazu kommen konnte.

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