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Bürgermeister Stein: „Jeder weiß inzwischen, was Sache ist“

Die Corona-Inzidenz schießt in den Himmel, doch anders als in den ersten Wellen der Pandemie agiert die Stadtverwaltung zurückhaltender. Sie konzentriere sich auf die Aufgaben der Ordnungsbehörde und die kritische Infrastruktur, sagt Bürgermeister Frank Stein. Wer gegen die Corona-Regeln verstoße, müsse mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Für Impfverweigerer habe er schon lange keinerlei Verständnis.

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Stadtverwaltung zieht bei den Ausgaben die Handbremse an

Der Stadtrat wird in der nächsten Woche einen Haushalt mit Rekordausgaben verabschieden, mit 65 neuen Stellen, 6 Millionen für das Zanders-Areal und mehr. Doch zugleich zieht die Stadt die Bremse an: es drohe ein Rückfall in die Haushaltssicherung, ein Ende der freien Entscheidungen. Für einen neuen Sparkurs gibt es schon einen Plan, der auf breite Zustimmung stößt. Er enthält gewichtige Vorfestlegungen – für freiwillige Leistungen und für das Zanders-Gelände.

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Ein Jahr Ampel: „Aufbruch in schwieriger Zeit“

Wie hoch das Tempo der Veränderungen in Bergisch Gladbach ist, zeigt Zanders: Weihnachten vor einem Jahr kämpfte die Politik in Krisensitzungen um den Erhalt der Papierfabrik, jetzt befindet sie sich mitten in der Planung eines neuen Stadtteils auf dem Zanders-Areal. Ein Beispiel, mit dem SPD, Grüne und FDP illustrieren, vor welchen Herausforderungen sie stehen – und was sie im ersten Jahr ihrer „Regierungszeit“ erreicht haben.

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Upcycling statt Neubau: RheinBerg Passage soll das neue Stadthaus werden

Nach dem Stopp der Pläne für ein teures neues Stadthaus am S-Bahnhof präsentiert Bürgermeister Frank Stein eine ganz neue Idee: Die Stadt soll gar nicht neu bauen, sondern die leerstehende RheinBerg Passage mieten und aufstocken. Das habe einige finanzielle, städtebauliche und ökologische Vorteile. Die Fraktionen, einschließlich der CDU, ziehen mit.

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„Kultursommer“ bringt die Kultur zurück nach Bergisch Gladbach

52 Veranstaltungen in sechs Wochen, mit sehr viel Musik, mit Literatur, Tanz und Kunst, an Dutzenden Orten in allen Stadtteilen: das bietet der Kultursommer 2021 in Bergisch Gladbach. Mehr als 100 Künstler aus der Region tragen zu dieser vom Bund geförderten Open-Air-Reihe bei und sollen das von der Pandemie geschwächte kulturelle Herz der Stadt ab heute wieder kräftig schlagen lassen.

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Kirmes: „Wir kommen wieder“

Zur Nicht-Eröffnung der Laurentiuskirmes haben Vertreter der Schausteller an die besondere Bedeutung der Kirmes als Volksfest für alle erinnert, ein entschiedenes Handeln der Politik eingefordert und ein Versprechen abgegeben: 2022 finden die Pfingst- und die Laurentiuskirmes in Bergisch Gladbach wieder statt.

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„Wenn wir hassen, verlieren wir. Wenn wir lieben, werden wir reich.“

In einer ergreifenden Feierstunde ist Philomena Franz die Ehrenbürgerwürde der Stadt Bergisch Gladbach verliehen worden. Bürgermeister Frank Stein zeigte in seiner Laudatio auf, warum die Auschwitz-Überlebende und lebenslange Verfechterin von Liebe und Aussönhung, diese Auszeichnung mehr als verdient hat. Eine besonderes Kompliment erhielt die 99-Jährige jedoch von zwei anderen Ehrenbürgern.

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Das war 2021 in GL: Die Helden des Jahres, ein Rückblick, viel Lesestoff

Dieses Jahr war kein gutes Jahr. Corona beschäftigt Bergisch Gladbach und den Rheinisch-Bergischen Kreis am Ende genauso wie am Anfang. Der Sommer wurde durch die Flutkatastrohe überschattet, die Papierfabrik Zanders ist Geschichte. 2021 war aber auch ein Jahr des Neuanfangs, und vieler guter Geschichten. Wir blicken zurück – und zeichnen die „Helden des Jahres“ aus.

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Frank Stein: Dritte Corona-Welle brechen – und flächendeckend testen

Nach Einschätzung des Bergisch Gladbacher Bürgermeisters Frank Stein wäre es zur Bekämpfung der Corona-Pandemie jetzt nicht richtig, die sogenannte Notbremse zu ziehen und Lockerungen zurück zu nehmen. Statt dessen müsse man so viel wie möglich testen – und Anreize schaffen, damit sich auch Menschen ohne Symptome immer wieder testen lassen, sagt Stein. Wenn es gelinge, über Ostern die dritte Welle zu brechen, könne Rhein-Berg dem Beispiel Tübingens folgen.

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KJA eröffnet „ein Haus, in das jeder einfach reinkommen kann“

Im Hermann-Löns-Viertel gibt für die Stadtteile Hand und Gronau ein offenes Haus für Begegnung und Gemeinschaft: Das Stadtteilhaus der Katholischen Jugendagentur, verbunden mit der Kita Windrad. Die feierliche Eröffnung des „Hermann-Löns-Forum“ fand weitgehend digital statt, erlaubte aber viele Einblick in das Haus, sein Konzept und seine Möglichkeiten.

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Stadt richtet Umweltspur von Kreisel zu Kreisel ein

Um eine Lücke im Radwegenetz zu schließen hat die Stadtverwaltung zwischen Turbokreisel und Driescher Kreisel eine der beiden Fahrspuren für Radfahrer und Busse markiert. Sie fällt für die Autos weg, was vor dem Driescher Kreuz zu Engpässen führen könnte. Das nimmt die Stadtspitze in Kauf. Bei der Verkehrswende gehe es auch darum, den Anteil von Rad, Fuß und ÖPNV zu erhöhen.

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Auf dem Weg zum Abitur fehlen für Realschüler:innen Plätze

Wer im nächsten Jahr seinen Abschluss an der Realschule macht und dann das Abitur anstrebt, könnte ein Problem bekommen. Denn in den Gymnasien gibt es aufgrund der Umstellung von G8 auf G9 Engpässe, auch im Rheinisch-Bergischen Kreis könnten bis zu 200 Plätze fehlen. Das wurde jetzt bei einem Krisengipfel in der Kaufmännischen Berufsschule bekannt – die sich als Teil einer Lösung anbietet.

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Eine Strategie für das Zanders-Areal

Nach dem Aus der Papierfabrik Zanders musste sich die Stadt zunächst um die Sicherung des Geländes vor schweren Umweltschäden kümmern. Aber sie hat auch die Arbeiten an einer mittel- und langfristigen Strategie zur Nutzung des 37 Hektar großen Areals voran getrieben. Heute legt Bürgermeister Frank Stein dem Stadtrat einen Zwischenstand vor – und schlägt eine Reihe von Weichenstellungen vor. Bis hin zur Schaffung eines neuen Ratsausschusses.

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Ausschuss fasst wichtige Beschlüsse im Pandemie-Tempo

Auf der Tagesordnung des Hauptausschusses standen neben dem Haushalt 50 Tagesordnungspunkte, darunter wichtige Beschlüsse über das Stadthaus oder die neue Feuerwache. Vieles war vorbesprochen, die Mehrheitsverhältnisse sind klar – daher konnte Bürgermeister Frank Stein die Liste in 75 Minuten abarbeiten. Wir dokumentieren die wichtigsten Entscheidungen – und alle Haushaltsreden.

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Architekt und Jurist sollen Klimaschutz und Digitalisierung in GL voran treiben

Zwei Männer mit nordischen Vornamen und spezieller Expertise stehen heute zur Wahl, wenn zwei Spitzenposten der Stadt besetzt werden. Vorab stellen sich Ragnar Migenda und Thore Eggert vor und machen gemeinsam mit Bürgermeister Frank Stein klar, wie wichtig die Fähigkeit zur Führung und die Lust zur Übernahme von Verantwortung seien, um Bergisch Gladach voran zu bringen.

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Zanders wird endgültig liquidiert

Insolvenzverwalter Mark Boddenberg gibt bekannt, dass eine Rettung der Papierfabrik Zanders nicht mehr möglich ist. Die verbliebene Investor habe sich gegen ein weiteres Engagement entschieden habe. „Die Liquidation wird nun unumgänglich“, sagte Boddenberg dem Bürgerportal. Bürgermeister Stein spricht von einem schwarzen Tag für die ganze Stadt und kündigt einen Runden Tisch für die Mitarbeiter an.

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Stadthaus: Stein bringt Neustart ins Spiel

Seit der ersten Idee für ein neues, großes Stadthaus am S-Bahnhof sind bereits acht Jahre vergangen. Die Digitalisierung, der Klimaschutz und nicht zuletzt die Option Home-Office haben die Anforderungen an ein solches Gebäude verändert. Nach Sichtung und Diskussion einiger Gutachten lässt Bürgermeister Frank Stein jetzt seine Präferenz erkennen: Zurück an den Start, neu denken, neu planen.

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Anstoß zur Debatte und Erinnerung: Initiative benennt Hindenburgplatz neu

Eine Initiative geschichtsbewusster junger Menschen hat den Hindenburgplatz in Bensberg symbolisch umbenannt: Sie überklebte die Straßenschilder mit einem neuen Namen und erinnert damit zugleich an eine junge Frau, die vor 25 Jahren von einem rechtsextremen Serienmörder in Bergisch Gladbach umgebracht worden und weitgehend in Vergessenheit geraten war. Der Bürgermeister reagiert umgehend.

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„Stadtgesellschaft kann in der Pandemie mehr leisten!“

Bürgermeister Frank Stein stellte sich im gut besuchten, virtuellen #BürgerClub den Fragen der Bürger:innen zum aktuellen Pandemiegeschehen. Dabei gab es einiges Lob für die Massentests an Schulen. Stein betonte mit Nachdruck, dass er als Stadt mehr Verantwortung in der Krise haben wolle. Hier können Sie den ganzen BürgerClub im Video und Podcast nachverfolgen.

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Porsche baut in der Meisheide neuen Showroom, Werkstatt und Parkhaus

Vor elf Jahren hatte die Kamps-Gruppe das Porschezentrum Bensberg in der Meisheide in Moitzfeld eröffnet. Seither ist das Autohaus stark gewachsen, das Geschäftsmodell wandelt sich grundlegend. Daher will die Gruppe jetzt gut 13 Millionen Euro in Bergisch Gladbach investieren. Um das Zentrum in eine „Destination Porsche“ umzubauen. Und kräftig zu erweitern.

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